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Death in Berlin traces rituals and perceptions surrounding death from the Weimar Republic to the building of the Berlin Wall.
Seit dem Ersten Weltkrieg ist es ein völkerrechtlich anerkannter Grundsatz Kriegsgräber dauerhaft zu erhalten. Er ist verwurzelt im humanitären Geist des entstehenden Völkerrechts, aber auch in den Traditionen militärischer Totenehrung. In Deutschland fasst man alle damit verbundenen Maßnahmen unter dem Begriff der Kriegsgräberfürsorge zusammen. Kriegsgräberfürsorge ist eine staatliche Aufgabe, wenngleich sie in Deutschland seit Ende des Ersten Weltkrieges jedoch vor allem durch gesellschaftliche Initiativen vorangetrieben wurde, allen voran durch den Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V., der mit seiner Arbeit die Kriegsgräberfürsorge in Deutschland bis heute wesentlich...
Durch die Auslandseinsätze der Bundeswehr ist der Soldatentod wieder in der Diskussion. Erstmals stellt Alexandra Kaiser hier die Geschichte des Volkstrauertages dar, der vom Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge 1922 als Gedenktag für die im Ersten Weltkrieg gestorbenen Soldaten eingeführt wurde. Im Nationalsozialismus wurde er zum "Heldengedenktag ", in der Bundesrepublik zum "Gedenktag für alle Opfer von Krieg und Gewalt". Der Volkstrauertag mit seinen sich wandelnden Inszenierungen und Bedeutungen erweist sich als Brennspiegel der deutschen Erinnerungskultur im 20. und 21. Jahrhundert.
Die Jahre von 1945 bis 1955 waren eine turbulente Zeit. Nach den Jahren nationalsozialistischer Herrschaft stand die politische Neuorientierung an. Konrad Adenauer hatte die privilegierte Stellung als Kanzler ab 1949 zielstrebig und erfolgreich genutzt, um sein Konzept der Westbindung im NATO-Bündnis und des Staatsaufbaus zu verwirklichen. Andere Vorstellungen über die Einheit des Landes und Aufstellung der Bundeswehr bildeten neuralgische Brennpunkte des gesellschaftlichen Protests und politischer Konzepte, welche weite Teile der Bevölkerung bewegten. Diese frühen Ansätze von Personen, Netzwerken und Gruppen sind bedeutsam, weil sie die Vielfalt der gesellschaftlichen Interessen und ih...
The report "Monitoring tobacco use and prevention policies" tracks the status of the tobacco epidemic and interventions to combat it. The report finds that more countries have implemented tobacco control policies, ranging from graphic pack warnings and advertising bans to no smoking areas. About 4.7 billion people - 63% of the world's population - are covered by at least one comprehensive tobacco control measure, which has quadrupled since 2007 when only 1 billion people and 15% of the world's population were covered.
In both industrialized and lessdeveloped societies, cancer incidence and survival are related to socioeconomic factors. This fascinating volume, the first to examine the magnitude of these socioeconomic differences in relation to cancer, provides vital information for all those interested in public health. Cancer incidence and survival are related to socioeconomic status in both industrialized and less developed countries. These differences can be explained, in part, by known risk factors, particularly tobacco smoke, occupational exposures, reproductive behaviour, diet and biological agents. T.
" Les pertes inouïes de la Grande Guerre ont entraîné la généralisation de pratiques embryonnaires auparavant : individualisation des sépultures, construction de monuments commémoratifs, multiplication des rites. Des chercheurs de nombreux pays étudient les traces de cette rupture majeure, encore largement visible dans les paysages. Tombes, cénotaphes, nécropoles, monuments et mémoriaux en représentent le témoignage matériel et culturel. Anthropologues, historiens, archéologues, spécialistes du tourisme de mémoire, retracent comment a été remémorée ce que l'on croyait être la vision du monde des disparus, du sacrifice au pacifisme. La comparaison internationale et diachronique, de la Seconde Guerre mondiale au génocide du Rwanda, donne toute leur importance à ces sites, au moment où ceux du front occidental belge et français sont candidats à entrer au patrimoine mondial de l'UNESCO. Ces témoins des consciences traversées par le malheur des guerres sont l'espoir de la réconciliation humaniste."--Page 4 of cover.