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Includes entries for maps and atlases.
Gnomus ist ein rothaariger Zwerg und dient am Hofe König Barbarussas. Dem König ist das Lachen vergangen, als seine drei Töchter verschwanden und sein Königreich mit einem Fluch belegt wurde. Gnomus soll ihm sein Lachen zurückbringen. Das gelingt ihm allerdings nicht, und so hat sein Gegenspieler, der finstere Rusputin, leichtes Spiel und sorgt dafür, dass Gnomus in Ungnade fällt. Dem geplanten Anschlag auf sein Leben entkommt er zwar, findet sich jedoch in einem Haus auf Krähenfüßen wieder, in dem mindestens eine Hexe wohnt. Wird der kleine Kerl verzaubert? Kann er entkommen? Und wird der König sein Lachen finden? Machen Sie sich in diesem Märchen für Erwachsene auf einige deftige Szenen gefasst. Denn sowohl am Hofe als auch in der Hütte geht es mitunter heiß zu. Empfohlen zur Lektüre für Menschen ab 18 vollendeten Lebensjahren. Mit einem Titelbild von Gerd Scherm.
»Sie wollen wissen, wie es sich anfühlt?«, fragt er müde lächelnd. »Manchmal träume ich davon, was in jener Nacht geschehen ist, sehe das Auto auf mich zu rasen, fühle, wie das Scheinwerferlicht in meinen Augen schmerzt. Dann wache ich auf und vermag dieses Bild einfach nicht loszuwerden, so als wäre es das einzige, woran ich mich erinnern kann.« Seine Miene verfinstert sich. »Die Ärzte sagten, dass meine Erinnerungen zurückkehren würden, dass ich Zeit bräuchte. Das war vor sechs Monaten und seitdem habe ich das Gefühl, mit jedem Tag weniger der Mensch zu sein, der ich mal war.« Er wirft mir einen Blick zu, in dem Verzweiflung liegt. »Wenn ich mich nicht mehr an mein Leben erinnern kann, welche Bedeutung hat es dann noch?«
This long out-of-print anthology, edited by Mary Stofflet and Michael Crane and published in 1984, is the authoritative work on correspondence art. This anthology was compiled during the peak of correspondence art activity, with contributions from many of the medium's major players. Contributors: Ken Friedman, Dick Higgins, Ulises Carrion, Judith A. Hoffberg, Marily Ekdahl Ravicz, Jean-Marc Poinsot, Thomas Cassidy, Milan Knizak, Klaus Groh, Kenneth Coutts-Smith, Richard Craven, A.M. Fine, Tomas Schmit, Thomas Albright, Anna Banana, Andrzej Partum, Stephan Kukowski, Robert Reehfeldt, Steve Hitchcock, Edgardo-Antonio Vigo, Geoffrey Cook, Gaglione 1940-2040, C.E. Loeffler, Ken Friedman, Georg M. Gugelberger, James Warren Felter, and Peter Frank.
»Die Schrecken der Nacht entspringen einzig dem, was Menschen menschlich macht«, stellt die Schwarzgewandete lächelnd fest und bietet mir ihren Arm zum Unterhaken dar. »Sich ihnen zu stellen, sie zurückzudrängen, sie nicht die Oberhand gewinnen zu lassen, das ist der ewige Kampf, nicht wahr?« Beschienen vom fahlen Licht des abnehmenden Mondes steuern wir auf den rückwärtigen Eingang der Residenz zu. »Wie verlockend es scheint, einfach liegenzubleiben, einige Fuß tief unter der Erde und sich dem Verfall hinzugeben. Doch Sie und ich, wir haben andere Dinge zu tun, nicht wahr?«
Emilia liegt nach einer Verzweiflungstat im Wachkoma. Ihre Ärztin zieht Jules Meyer zur Behandlung hinzu. Meyer ist der führende Experte in der In-Mind-Therapie, hat aber noch nie mit einem komatösen Patienten gearbeitet. Er lässt sich auf das Experiment ein und taucht in die verschiedenen Bewusstseinsebenen Emilias ab. Ob er ihr zwischen reifem Weizen, dem Inneren einer geheimnisvollen Kate, dem Blattwerk einer Bauernhortensie oder dem steinernen Abgrund, in dem sie zu versinken droht, helfen kann, ins Leben zurückzukehren, ob er das überhaupt will, das zeigt sich im Schatten der Hydrangea. Eine Inner-Space-Story, die den Leser einlädt, in ein fremdes Bewusstsein einzutauchen.
Einige Geschichten sind beklemmende Kammerspiele, die aus Alltagssituationen erwachsen und Bigotterie und geistige Verarmung bloßlegen. Andere projizieren die Rituale der Macht in ferne Zeiten und Welten und lassen durch die Verfremdung allzu irdische Mechanismen der Manipulation und Unterdrückung umso schärfer hervortreten. Wieder andere sind Satiren von hintergründigem Witz, die Absurditäten unserer entfesselten Medienwelt aufs Korn nehmen. Immer geht es in Pukallus' Geschichten um Selbstbehauptung, die Bewahrung menschlicher Würde und Werte gegen Angriffe aus Kommerz und Politik.
»Was die Artefakte dort unten auch immer darstellen mögen, es handelt sich bei ihnen n i c h t um Gärten und um antike Bauwerke! Dies sind menschliche Begriffe, die wir auch deshalb nehmen, weil uns keine anderen zur Verfügung stehen. Eine gewisse Ähnlichkeit ist vorhanden, zweifellos, doch wir können nicht wissen, was das alles für sie zu bedeuten hat. Darum sollten wir uns hüten, aus unseren Hilfsbegriffen die vertrauten Schlußfolgerungen zu ziehen!« (Hubert Katzmarz, Im Garten der Ewigkeit) Science-Fiction und Fantastik stehen im Mittelpunkt der Geschichten von Hubert Katzmarz, der auch unter dem Pseudonym Bertram Kuzzath veröffentlichte. Die Erzählungen des 2003 verstorbenen ...