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Early research on the Holocaust was characterized by studies of the extermination of the Jews without other victims of the Nazi policy of extermination being included. In the past twenty years, there has been a greater focus on such topics as prisoners of war and forced labourers in the Third Reich among scholars. This development of a wider perspective in research topics has revealed a need for more primary research. Based on this viewpoint, it was established that a need existed to expand the historical perspective by connecting the Holocaust with the treatment of prisoners of war. This book’s main goal is to make a contribution to the strengthening of studies on prisoners of war and for...
A fascinating portrait of old Middle Europe, and a remarkable woman enduring as evil rises--her story hidden in a suitcase.
For more than a generation after World War II, offi cial government doctrine and many Austrians insisted they had been victims of Nazi aggression in 1938 and, therefore, bore no responsibility for German war crimes. During the past twenty years this myth has been revised to include a more complex past, one with both Austrian perpetrators and victims.Part one describes soldiers from Austria who fought in the German Wehrmacht, a history only recently unearthed. Richard Germann covers units and theaters Austrian fought in, while Th omas Grischany demonstrates how well they fought. Ela Hornung looks at case studies of denunciation of fellow soldiers, while Barbara Stelzl-Marx analyzes Austrian s...
Whereas the history of workers and labor movements has been widely researched, the history of work has been rather neglected by comparison. This volume offers original contributions that deal with cultural, social and theoretical aspects of the history of work in modern Europe, including the relations between gender and work, working and soldiering, work and trust, constructions and practices. The volume focuses on Germany but also places the case studies in a broader European context. It thus offers an insight into social and cultural history as practiced by German-speaking scholars today but also introduces the reader to ongoing research in this field.
Der vorliegende Sammelband zur historischen Elitenforschung ist das Ergebnis eines internationalen Workshops, der im Frühjahr 2015 in Cluj-Napoca (Klausenburg) stattgefunden hat. Im Mittelpunkt steht die Frage, inwieweit philosophische und soziologische Elite-Konzepte auf das Gebiet der historischen Forschung übertragen werden können und inwiefern die Quellenlage aus dem Gebiet der Sozialgeschichte vom 18. bis ins 20. Jahrhundert eine fundierte Erforschung historischer Eliten ermöglicht. Neben dem praktischen Erfahrungsaustausch über die Perspektiven und Grenzen der historischen Elitenforschung am Beispiel eigener Forschungen werden auch die Bemühungen der Geschichtswissenschaft thematisiert sich gegen andere Sozialwissenschaften, im Besonderen der Soziologie, zu öffnen und in einer Debatte über den Begriff der Elite in der historischen Entwicklung der Neuzeit zu engagieren. Damit können theoretische Konzepte aus vielen Feldern der Sozial- und Geisteswissenschaften mit empirischen Befunden aus historischen Quellen zu einer neuen interdisziplinären Symbiose verbunden werden.
Die Archivalische Zeitschrift, Band 99 (2022) spiegelt das breite berufliche Wirken und fachliche Selbstverständnis von Dr. Margit Ksoll-Marcon wider. Die Festschrift enthält Beiträge aus nahezu allen Bereichen der Archivwissenschaft und der archivischen Praxis. Darstellungen zur Rolle der Archive in der vernetzten Gesellschaft, als Dienstleister für Staat und Bürger sind ebenso enthalten wie historische Beiträge, die die Relevanz der Archive für Wissenschaft und Forschung herausstellen. Anzahl und fachlicher Hintergrund der Autorinnen und Autoren dokumentieren die Spannweite des Schaffens der Geehrten.
Waren es in den ersten Jahren nach dem Zusammenbruch des so genannten 'Ostblocks' nur wenige ehemalige NS-Zwangsarbeiter, die sich an das Salzburger Landesarchiv um eine Arbeits- bzw. Aufenthaltsbestätigung für die Jahre zwischen 1939 und 1945 wandten, so entwickelten sich diese Anfragen in den folgenden Jahren zur größten Gruppe an Schriftstücken, die seitens des Archivs bearbeitet werden. Parallel dazu entstand daraus ein eigener, neuer Quellenbestand und damit die Notwendigkeit, diese Problematik der NS-Zwangsarbeiter einer historischen Analyse zu unterziehen. Um möglichst viele Aspekte des erzwungenen Arbeitseinsatzes von Ausländern durch das NS-Regime zu beleuchten, wird nicht nu...
Constantin Schneider (1889-1945) diente als Generalstabsoffizier während des Ersten Weltkrieges zuerst an der Ostfront und ab 1915 in Italien am Isonzo und an der Piave. Bei Kriegsende geriet er mit seiner Einheit in italienische Kriegsgefangenschaft, aus der er 1919 zurückkehrte. Die handschriftliche Fassung seiner Kriegserinnerungen besteht aus drei Bänden, die teilweise während seiner Gefangenschaft und teilweise nach seiner Heimkehr aus Italien entstanden. Ihr besonderer Quellenwert liegt einerseits in ihrer detaillierten Beschreibung der Kriegsereignisse und andererseits darin, dass der Verfasser auf Grund seiner militärischen Stellung mit vielen prominenten Persönlichkeiten direkten Kontakt hatte, darunter auch dem späteren österreichischen Bundeskanzler Theodor Körner.
***Angaben zur beteiligten Person Hellmuth: Thomas Hellmuth, PD Dr., ist Assoz. Prof. am Fachbereich Geschichte der Universität Salzburg.
Rakouský výzkum dějin 20. století (Zeitgeschichte in Bewegung. Die österreichische Erforschung des 20. Jahrhunderts) popisuje vývoj a situaci rakouské historiografie soudobých dějin a klade si za cíl nabídnut širšímu okruhu zájemců vhled do rakouské „krajiny“ výzkumu zejména dějin nacistického a poválečného období. Jiří Pešek stručně načrtl kontury vývoje oboru. Následující dvě studie (Hanns Haas a Maria Mesner) věnují pozornost relativně novým tematickým polím výzkumu: regionálním soudobým dějinám a historiografii žen. Druhou část publikace tvoří tři interview s výraznými, přitom zaměřením badatelských zájmů odlišnými – vídeňskými – protagonisty oboru (Gerhard Botz, Gernot Heiss, Oliver Rathkolb).