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Interest in sensory atmospheres and architectural and urban ambiances has been growing for over 30 years. A key figure in this field is acclaimed German philosopher Gernot Böhme whose influential conception of what atmospheres are and how they function has been only partially available to the English-speaking public. This translation of key essays along with an original introduction charts the development of Gernot Böhme's philosophy of atmospheres and how it can be applied in various contexts such as scenography, commodity aesthetics, advertising, architecture, design, and art. The phenomenological analysis of atmospheres has proved very fruitful and its most important, and successful, ap...
Taking an interdisciplinary approach, this volume brings together contributions by distinguished experts from different disciplinary fields for a multidimensional view on immersion in the visual arts and media. In the current media debate, immersion has frequently been linked to the advent of digital technology and its capacity to provide vivid sensations of being placed in or surrounded by an artificial space. The idea of ‘liquidity’ contained in this promise to plunge into another world informs wide areas of contemporary cultural imagination, referring to a myriad of phenomena that relate to experiences of uncertainty and instability, of complexity and change. Considering the fact, how...
Literary museums today must respond to new challenges; the traditional image of the author’s home museum as a sacred place of literary pilgrimage centered around a national hero has been questioned, and literary museums have begun to develop new strategies centered not only on biography, but also literary texts, imagined spaces, different readers, historical contexts, architectural concepts, and artistic interventions. As this volume shows, the changing of spaces asks how literary museums create new ways of interlinking real and literary spaces, texts, objects, readers, and tourists.
"Wissen ist Markt" titelte das Branchenblatt Insight im Frühjahr 2005, wenige Monate nachdem ZEIT, Süddeutsche, GEO und der Bauer-Verlag neue Wissenschaftsmagazine präsentiert hatten. Andere beobachten einen "Wissensboom" im TV. Doch gehört wirklich alles von "Galileo", der "Sendung mit der Maus" bis zur Fachzeitschrift "Science" dem gleichen Genre an, das die Macher mal "Wissens-", mal "Wissenschaftsjournalismus" nennen? Das Buch lässt Redakteure bekannter Medien sowie Experten von Forschungseinrichtungen und Ausstellungsmacher über ihre Arbeit berichten. Journalisten, Wissenschaftler, Studierende und Mediennutzer erhalten Einblick in ein spannendes Feld, finden Anregungen für ihre Pressearbeit oder erfahren einfach nur mehr über die Wissensmacher ihrer Lieblingssendung oder der favorisierten Morgenlektüre.
Wie entsteht ein kollektives Gedächtnis? Wie erinnern sich Menschen im sozialen Raum? Und wie wird Erinnerung gemacht? So lauten die Fragen, denen der Soziologe Michael Heinlein in seinem hoch aktuellen Buch zur Erinnerungskultur nachgeht. Mit kritischem Blick widmet sich seine Studie der Konstruktion der so genannten »Generation der Kriegskinder« und den damit verbundenen medizinisch-psychologischen Diskursen zum kollektiven Trauma der Deutschen. Dabei erschließt der Autor nicht nur Neuland für eine weitgehend »gedächtnisvergessene« Soziologie, sondern leistet auch einen wichtigen Beitrag zur Diskussion um das Ende der Zeitzeugenschaft des Zweiten Weltkriegs.
Non-conformist, non-linear, unruly thought and action have always led to great works of art, pathbreaking inventions and forward-looking perspectives. But how can this precious good find its way into our everyday working life to help us deal with social, ecological and economic challenges? The crucial step, Ursula Bertram contends, is to reach a synergy of logically justifiable knowledge and the capacity to navigate in open systems. To find out how such synergy could come about, Ursula Bertram has observed the strategies and principles of artists, choreographers, musicians and unruly thinkers and compared them with the statements of physicists, mathematicians, managers and researchers. She shows that when artistic thought is circulated and probed in non-artistic fields, an extremely efficient pattern called artistic transfer emerges. With contributions by Werner Preißing and others.
Ein Auftritt im Internet erregt - wie jener auf dem Theater - Aufmerksamkeit und bringt den theatralen Hang des Digitalen auf den Begriff. Von Internettheater und interaktiver Kunst zu Computerspielen und Cosplays, von Wagner zu World of Warcraft und vom bürgerlichen Trauerspiel ins soziale Netzwerk verfolgt der Band die historischen Verstrickungen von Theaterkultur und neuen Medien. Hinter den Transformationen der theatralen Praktiken und Diskurse in der Informationsgesellschaft zeichnet sich dabei ein epochaler Bruch des Theatralitätsgefüges ab, der auch zu einer grundlegenden Verschiebung dessen führt, was Theater ist und sein kann.
Das vorliegende Buch stellt die theoretischen Grundlagen verschiede ner museumspädagogischer und museumsdidaktischer Ansätze dar und verknüpft sie mit den Ergebnissen ihrer praktischen Umsetzung. Ziel ist es, den Museumspädagogen damit Anregungen für ihre tägli che Arbeit zu geben. Für die zunehmenden Lehrangebote an den Pädagogischen Hoch schulen und an den Universitäten schließt diese Verknüpfung von Theorie und Praxis eine Lücke in der Literatur und ist daher von be sonderer Bedeutung. Die lange Zeit, die dieses Vorhaben für die Pla nung, Strukturierung und Redaktion in Anspruch nahm, ermöglichte es, die Entwicklung verschiedener Themen aufzuzeigen, die im ver gangenen Jahrz...
In 62 Jahren nutzt die Ausstellungsreihe documenta circa 93 Gebäude, etwa 47 temporäre Bauwerke und rund 45 öffentliche Plätze in 12 Städten und 10 Ländern. Zentrales Bauwerk ist das Museum Fridericianum in Kassel. Es ist der Mittelpunkt kuratorischer Inszenierungen, künstlerischer Positionen und provoziert auf diese Weise Mythen und Legenden.Für die documenta 8 1987 ist das Museum Fridericianum letztmalig das primäre Gebäude. Erstmals wird Kunst mit einem vornehmlich sozialen und gesellschaftlichen Bezug innerhalb einer autonomen, inhaltlich gleichrangigen Ausstellungsarchitektur präsentiert. Der Architekt agiert als Künstler inmitten einer Ausstellung bildender Kunst. Die Docum...