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Eine Analyse des SCEBG, des MgVG sowie der jeweiligen europäischen Rechtsvorschriften verdeutlicht die enge gesellschaftsrechtliche und beteiligungsrechtliche Verwandtschaft dieser Vorhaben mit der Societas Europaea (SE). Die am 8. Oktober 2001 verabschiedeten Regelungen zur SE, die Verordnung über das Statut der Europäischen Gesellschaft und die Richtlinie zur Ergänzung des Statuts der Europäischen Gesellschaft hinsichtlich der Beteiligung der Arbeitnehmer markieren einen Meilenstein in der Geschichte des europäischen Gesellschafts- und Arbeitsrechts, denn sie sind Vorbild und Grundlage der nachfolgenden Rechtsakte. Dementsprechend bilden die Ausführungen zur SE den Schwerpunkt der v...
Die Ausführungen zur Societas Europaea (SE) bilden den Schwerpunkt dieser Kommentierung. Die SE findet insbesondere in Deutschland vermehrt Zuspruch; nicht nur bei Großunternehmen, sondern auch in der mittelständischen Wirtschaft. Die Kommentierung der Bestimmungen des SEBG wird ergänzt durch Erläuterungen der spezifischen Regelungen im SCEBG und MgVG. Die Neuauflage berücksichtigt u.a. das FührposGleichberG und die AÜG-Reform 2017.
Axel v. Werder behandelt die Führungsorganisation von Einheitsunternehmen und Konzernen konsequent aus der Perspektive des Topmanagements. Im Mittelpunkt des Lehrbuchs stehen die Gestaltung einer mehrköpfigen Unternehmensleitung, ihr Kompetenzverhältnis zu den Gremien der Unternehmensverfassung und ihre organisatorische Verknüpfung mit den nachgelagerten Hierarchieebenen. Die Einbeziehung rechtlicher Determinanten sowie eine konzeptionell geschlossene Effizienzbewertung der wesentlichen Gestaltungsalternativen machen den besonderen Zuschnitt des Buches aus. Für die dritte Auflage wurde das Lehrbuch wiederum aktualisiert und erweitert. Es wurden Anpassungen an die Weiterentwicklungen des Deutschen Corporate Governance Kodex vorgenommen sowie ein neuer Abschnitt zur betriebswirtschaftlichen Leitmaxime einer nachhaltigen Unternehmensführung auf der Basis des Stakeholder-Konzepts eingefügt. Das Buch richtet sich vorrangig an Studierende und Dozenten der Betriebswirtschaftslehre,insbesondere mit den Schwerpunkten Unternehmensführung, Organisation und Corporate Governance, sowie an Führungskräfte im General Management und im Organisationsmanagement.
Der Gesetzgeber prägt das Aktieneigentum, indem er Strukturen und Instrumente schafft, die es dem Aktionär erlauben, Einfluss auf die Unternehmenspolitik zu nehmen (Macht). Die Arbeit untersucht den verfassungsrechtlichen Rahmen jener Ausgestaltung und die verschiedenen Instrumente, die dem Aktionär Macht verschaffen. Sie findet ökonomische Instrumente zur Quantifizierung dieser Aktionärsmacht und erprobt sie anhand der verfassungsrechtlichen Diskussionen um Mitbestimmung und um den Ausschluss von Minderheitsaktionären sowie der Diskussion um die Konformität des VW-Gesetzes mit den europäischen Grundfreiheiten.
HauptbeschreibungDie Europäische Aktiengesellschaft (SE) gestattet es, die unternehmerische Mitbestimmung der Arbeitnehmer flexibel im Wege einer Vereinbarungslösung zu regeln. Deutschen Kapitalgesellschaften ist diese Möglichkeit verwehrt. Zahlreiche deutsche Gesellschaften haben sich aus diesem Grunde bereits in eine SE umgewandelt. Dabei geht es nicht nur darum, das Ausmaß der Arbeitnehmerbeteiligung zu reduzieren, sondern auch darum, dass die geltenden Mitbestimmungsgesetze die internationale Wirtschaftsverflechtung nicht hinreichend berücksichtigen. So ist es nach der bestehenden gesetzlic.
Wie kann ich unternehmerische Mitbestimmung vermeiden? Was sind lösungsorientierte Wege und Mittel, die mir helfen, dieses Ziel erfolgreich zu erreichen? Worauf muss ich bei der Umsetzung achten? Diese Fragen sorgen bei zahlreichen Unternehmen für Kopfzerbrechen, stellt doch die unternehmerische Mitbestimmung für viele nach wie vor eine gravierende Einschränkung der eigenen Entscheidungsbefugnisse dar. Um die unbeabsichtigte Partizipierung der Arbeitnehmer zu vermeiden oder abzuschaffen, stellen insbesondere Restrukturierungsmaßnahmen oftmals sowohl den Anlass als auch die Lösung des vielfach als Problem identifizierten Mitbestimmungsrechts dar. In diesem Kontext soll diese Arbeit Anle...
Die Europäische Aktiengesellschaft (SE) stellt den deutschen Gesetzgeber vor große Herausforderungen. Die neue Gesellschaftsform eröffnet deutschen Unternehmen die Wahl des international vorherrschenden Verwaltungsratssystems, in dem Geschäftsführung und Kontrolle bei einem einheitlichen Organ liegen. Das für die SE geltende Mitbestimmungsniveau orientiert sich an den nationalen Standards. Für Deutschland gilt die quasi-paritätische Mitbestimmung nach dem Mitbestimmungsgesetz 1976 und damit ein europaweit einzigartiges Beteiligungsniveau. Weiterhin ist die deutsche Mitbestimmung für das zweistufige Aufsichtsratssystem konzipiert. Die Arbeit untersucht die Überführung der deutschen Mitbestimmung in den Verwaltungsrat der SE. Dabei werden Vorschläge für eine sachgerechte und den Erfordernissen einer guten Corporate Governance gerechten Gestaltung der Mitbestimmung im Verwaltungsrat unterbreitet.
English summary: The European company (Societas Europaea) is a relatively young supranational company with share capital which has become increasingly popular in Germany due to its practicality. It is not only the large companies such as Allianz, BASF and Porsche but also medium-sized companies as well which have decided to adopt this new legal form. The statutes of the SE define the essential structural characteristics of the company. After dealing with the applicable law, Ulrich Gossl analyzes the statutes of a European company with its registered office in Germany. In addition to formal questions, for example with regard to the enactment and the amendment of the statutes, he presents a co...