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Concerns with research ethics have intensified over recent years, in large part as a symptom of "audit cultures" (M. Strathern) but also as a serious matter of engagement with the ethical complexities in contemporary research fields. This volume, written by a new generation of scholars engaged with contemporary global movements for social justice and peace, reflects their efforts in trying to integrate their scholarly pursuits with their understanding of social science, politics and ethics, and what political commitment means in practice and in fieldwork. This is a book of argument and analysis, written with passion, clarity and intellectual sophistication, which touches on issues of vital significance to social scientists and activists in general.
In today’s globalized world, where the foundations of home and social security are destabilized due to wars and neoliberal transformations, the villagers of Kosovo are linked with a common locality despite living across borders. By tracing long-distant family relations with a special focus on cross-border marriages, this study looks at the reconfiguration of care relations, gender and generational roles among kin-members of Kosovo, who now live in different European states.
Polarizing images of authoritarian, socialist or culturalist otherness compromise analyses of the Chinese state. Still, such images produce effects beyond academia when they inform performances of the boundaries between state and non-state. This book shows how performative boundary work leads to contrasting judgements that decide about support and access to resources. In an ecological village in Sichuan, citizen participation in food networks and bureaucracy signaled Western liberalism, Maoism or traditional rural culture for different audiences. Attention to the multiplicity of performed state boundaries helps China studies and political anthropology to understand such diverging classifications – and how they sometimes co-exist without causing tensions.
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Krampusse faszinieren Jung und Alt. TouristInnen zücken ihre Kameras, Kinder necken sie oder verstecken sich in Panik, alte Einheimische beklagen den Verfall des "guten alten Brauchs". Der Krampus erlebt seit der Jahrtausendwende einen beispiellosen Boom, inzwischen hat er auch Hollywood erobert. Das Buch stellt in 17 reich bebilderten ethnographischen Essays das Krampuslaufen als widersprüchliche globale Jugendkultur vor: zwischen Tradition, Innovation, Kommerzialisierung, Gewalt und Erotik. Es fragt auch, was wir über Geschlechterverhältnisse in der Krise der Männlichkeit lernen können.
Die AutorInnen untersuchen die Erfahrungen von Mädchen und jungen Frauen mit ihren Bildungswegen und alltäglichen Bildungsorten. Dabei wird zum einen auf monoedukative Sozialisationskontexte in Schulen und Universitäten eingegangen und zum anderen in den Blick genommen, dass in monoedukativen sowie in koedukativen Lernkontexten neben Geschlecht andere Heterogenitätsdimensionen – wie soziale und kulturelle Herkunft – eine entscheidende Rolle spielen. Im Gegensatz zur aktuellen wissenschaftlichen Fokussierung auf Jungen bzw. junge Männer und deren mangelnden Bildungserfolg konzentriert sich das Buch dezidiert auf aktuelle empirische Studien über Mädchen und junge Frauen in der Adoleszenz. Die Reihe „Weibliche Adoleszenz und Schule“ befasst sich mit einschlägigen Forschungen aus diesem Kontext. Wichtig für ErziehungswissenschaftlerInnen, Frauen- und GeschlechterforscherInnen, LehrerInnen und alle, die mit Schul- und Bildungspolitik befasst sind. Aus dem Inhalt: Weibliche Adoleszenz und Schule Koedukation und Monoedukation Heterogenität, Schule und Beruf
Vor dem Hintergrund einer wachsenden Zahl von MigrantInnen in Deutschland, der zunehmend kulturellen, sprachlichen, sozialen Heterogenität der Gesellschaft und der Ungleichheiten in den Aufwachsbedingungen und Sozialisationskontexten von Kindern und Jugendlichen diskutieren die Autorinnen die Notwendigkeit geschlechtergerechter interkultureller Pädagogik als Reaktion auf bestehende Benachteiligungen, denen möglichst früh und umfassend entgegenzuwirken ist.
In diesem Lehrbuch werden zentrale Diskussionsstränge einer mehr als dreißigjährigen Entwicklungsgeschichte gebündelt und Einblicke in ausgewählte Methoden der Frauen- und Geschlechterforschung gegeben. Vorgestellt werden methodologische Erörterungen, empirische Studien und ihre methodischen Konzepte sowie jüngere Debatten über die Kategorie Geschlecht. Adressiert werden damit sowohl Studienanfänger und -anfängerinnen wie im Studium bereits Fortgeschrittene, die sich für Fragen von Erkenntnistheorie, Methode und Methodologie in der Frauen- und Geschlechterforschung interessieren und/oder selbst in diesem Feld forschen wollen.