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This important book provides a bridge between psychoanalytic perspectives and socio-cultural issues to shine a spotlight on the experiences of women in India today. Women’s well-being and security has often depended upon their gender positioning while other binaries like rural-urban, class, and caste have also played a crucial role globally and especially in India. Historically, women have been subjected to various forms of oppression that include sex selective abortions, domestic violence, bride burning for dowry, and acid attacks. Threats to women’s security have recently increased with progressive polarization and hardening of socio-political and cultural ideologies. This book assesse...
Studies on Feminity is the second volume in a unique series edited by the author for the Committee on Women and Psychoanalysis of the International Psychoanalytical Association. Providing a forum for exploration and discussion of diverse issues relating to gender constructs, sexuality, and sexual identity, the series brings together an internationally renowned group of contributors trained in the psychoanalytic tradition.Studies on Feminity discusses gender roles, femininity and motherhood. The various stages in a woman's life (adolescence, adulthood and menopause) are all examined. In this volume, the reader will find not only papers from different essentialist, constructivist and culture-based standpoints, but will also note the existence of theoretical and clinical intersections where psychoanalysis borders on closely-related disciplines.
Psychoanalysis, Law, and Society explores the connections between psychoanalysis and law, arguing that these are required not only for conceptual or theoretical needs in both fields, but also for the vast range of practical implications and possibilities their association enables. The book is divided into four parts, each addressing a unique example of the interaction of legal and psychoanalytic work. It begins with matters that are as global as they are local: the challenge of caring for and aiding migrants, refugees, families, and individuals; the question of planetary survival; of the mistreatment and violence in military and secular conflicts; and the projects and processes of internatio...
This book shows how violence against woman can be seen, known and represented on the world stage and in psychoanalytic treatment. It brings psychoanalytic ideas and understanding in an effort to comprehend violence against women.
Marcel Brüntrup untersucht die Entstehung der nationalsozialistischen »Ausländerkinder-Pflegestätten« im Kontext von Zwangsarbeit und Rassenpolitik. In den letzten Jahren der nationalsozialistischen Herrschaft entstand im Deutschen Reich ein flächendeckendes Netz improvisierter Betreuungseinrichtungen für die Kinder ausländischer Zwangsarbeiterinnen. In diesen euphemistisch als »Ausländerkinder-Pflegestätten« bezeichneten Heimen verloren zehntausende Kinder aufgrund unzureichender Versorgung, Hygiene und Pflege ihr Leben – das gewollte Ergebnis einer menschenfeindlichen Politik, die auf die restlose Ausbeutung der Arbeiterinnen und die gewaltsame rassische Homogenisierung des deutschen Volkes abzielte. Parallel dazu sollten erzwungene Abtreibungen an osteuropäischen Zwangsarbeiterinnen die Geburt »rassisch unerwünschter« Kinder von vornherein verhindern. Marcel Brüntrup beleuchtet die Entstehungsgeschichte der »Ausländerkinder-Pflegestätten« sowie der damit zusammenhängenden Maßnahmen und liefert Einblicke in die Lebenswirklichkeiten betroffener Zwangsarbeiterinnen und ihrer Kinder.
Heutige - spätmoderne - Beziehungen sind oft durch neue Freiräume einerseits, aber auch durch neue Verunsicherungen und Entwurzelungen charakterisiert. Aus psychoanalytischer Sicht werden damit vermehrt Entwicklungschancen eröffnet, eine flexible und befriedigende Geschlechtsidentität als Frau und Mann auszubilden, die allerdings mit hohen innerseelischen Anforderungen verbunden sind und häufig scheitern. Diese Problematik wird im erstenTeil des Buches aus historischer, gesellschaftskritischer und klinischer Sicht beleuchtet. Im zweiten Teil dienen literarische Topoi als Ausgangspunkt einer vertieften Reflexion einzelner Aspekte der geschlechtsspezifischen Identitätsbildung und des Ver...
O tema "sexualidade e gênero" articula o corpo pulsional à dimensão cultural, simbólica, da sexualidade humana, que resiste a uma formatação uniformizada. Assim, certezas dão lugar a novos interrogantes originados em novas modalidades de viver identificações e vínculos. Reconhecemos nos trabalhos que compõem esta rica coletânea uma psicanálise viva, fiel a sua vocação clínica e investigativa, que penetra nos subterrâneos da psique e que, sem pré-conceitos ou rótulos estereotipados, ultrapassa o mundo das aparências para ouvir as diferentes modalidades de mal-estar que se originam numa cultura em transformação. Uma leitura instigante e imprescindível para profissionais e leigos tomados pela perplexidade face a um mundo em mutação. Bernardo Tanis Presidente da Sociedade Brasileira de Psicanálise de São Paulo (SBPSP)
Wohin bewegt sich die Alterspsychotherapie? - Eine Frage, die aufgrund der demographischen Entwicklung von größter Bedeutung ist. Der Band antwortet darauf mit einem aktuellen Überblick über die zu erwartenden Entwicklungstendenzen und nimmt eine Standortbestimmung vor. Im ersten Teil werden die demographischen und psychosozialen Bedingungen, die die Grundlage des zukünftigen Bedarfs psychotherapeutischer Leistungen für ältere Menschen sind, dargestellt. Im zweiten Teil präsentieren die Autoren die theoretischen Ansätze, die gegenwärtig Verwendung finden. Diese Therapieansätze beruhen auf der Vorstellung einer lebenslangen psychischen Entwicklung, die auch im Alter zu behandlungsb...
In diesem Band beleuchten die Autorinnen und Autoren Folgen und Grenzen der Beschleunigung in der gegenwärtigen Moderne. Sie analysieren die gesellschaftlichen und kulturellen Veränderungen von Zeitpraktiken und Zeitdiskursen sowie die Auswirkungen der Beschleunigung auf individuelle Entwicklungs- und Bildungsprozesse. Im Zentrum stehen die Wechselwirkungen zwischen der Makrologik sozialer Beschleunigung und der Mikrologik damit verbundener subjektiver Verarbeitungsweisen und Sinnkonstruktionen. Mit Beiträgen von Nicole Aubert, Hartmut Böhme, Werner Bohleber, Andreas Dörpinghaus, Benigna Gerisch, Vera King, Hans-Christoph Koller, Carmen Leccardi, Christine Morgenroth, Hartmut Rosa, Christa Rohde-Dachser und Helga Zeiher.
Die Auseinandersetzung um die rituelle, medizinisch nicht begründete Genitalbeschneidung kleiner, nicht einwilligungsfähiger Jungen findet seit dem Urteil des Kölner Landgerichts vom Mai 2012 nun auch in Deutschland statt. Sie bewegt sich im Spannungsfeld der Grundrechte auf Religionsfreiheit einerseits und auf körperliche Unversehrtheit andererseits. Die Heftigkeit der Debatte lässt auf tiefgreifende Ängste und Konflikte schließen. Es geht um die Frage, ob es heute in einer säkularen Demokratie noch angemessen ist, kleinen Jungen zur Absicherung der gruppalen und religiösen Identität von Erwachsenen Schmerzen und Ängste zuzufügen, sie erheblichen Gesundheitsrisiken und irreversi...