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Internationale Jugendarbeit ist abhängig von politischen Entscheidungen und entfaltet zugleich eine eigenständige politische Aktivität. Der Autor beschäftigt sich in diesem Buch mit der Frage, wie sich internationale Jugendarbeit als politisches Handlungsfeld konstituiert. Hierzu wird der politiktheoretische Begriff der "politischen Differenz" und seine Verarbeitung im bildungstheoretischen Diskurs sowie in Ansätzen der politischen Bildung rekonstruiert. Damit leistet der Autor einen Beitrag zur theoretisch-konzeptionellen Weiterentwicklung der internationalen Jugendarbeit und entfaltet eine kritisch-emanzipatorische Perspektive, die Bildung und Demokratie ins Zentrum rückt.
Die vorliegende Studie setzt sich mit dem Postulat eines vermeintlichen "Neutralitätsgebotes" in der politischen Bildung freier Träger der Jugendarbeit und Jugendverbandsarbeit auseinander. In der Rekonstruktion aktueller Neutralitätsverhandlungen sowie in der Auswertung parlamentarischer Anfragen der AfD, welche Neutralitätspostulate formulieren, zeigt sich, dass diese Debatten weniger als bildungstheoretische Auseinandersetzungen zu werten sind. Vielmehr formulieren sie ein verkürztes, affirmatives Verständnis von Jugend(bildungs)arbeit und erweisen sich in der Konstruktion eines Linksextremismus-Vorwurfes gegenüber emanzipatorischer Jugendarbeit als Versuche der Delegitimierung.
Rechtspopulismus, Alltagsrassismus, diskriminierende Äußerungen im Unterricht und Jugendraum. Wie kann man reagieren? Was kann man sagen? Ansprechen oder Schweigen? "Man müsste ... Haltung zeigen", sagen einige. Aber welche Haltung genau? Und was braucht es dafür? Mit der Methode der Praxisforschung wurde diesen Fragen nachgegangen. Dieses Buch gibt konkrete Anregungen für die Praxis und lädt zum Nachdenken über Haltung ein.
Worüber wird eigentlich gesprochen, wenn von "Geschlecht" oder "Gender" die Rede ist? In diesem Buch werden theoretische Grundlagen der Frauen*- und Geschlechterforschung erläutert. Entwickelt wird eine intersektionale Geschlechterperspektive für die Theorie und Praxis einer geschlechter- und diversitätsbewussten Sozialen Arbeit.
Wo steht die Politische Bildung? Der Band nimmt eine Standortbestimmung vor. Diskutiert werden •gesellschaftspolitische Herausforderungen wie Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit und der Klimawandel und •didaktische Herausforderungen wie die Frage nach der Normativität sowie das vermeintlichen Neutralitätsgebot politischer Bildung. Für politische Bildner*innen in allen Bereichen bietet das Buch zahlreiche Anlässe, über die eigene Profession und Professionalität zu reflektieren. Nachwuchskräfte finden Argumente, um den eigenen Standpunkt in komplexen thematischen Zusammenhängen zu verorten.
This text presents the final reports of the 17 research groups supervised by the CEC programme COMAC-BIOLOGY, relating applications such as: standardization of diagnostic procedures; application of new biological techniques to health problems; sharing of technologies and reagents; provision of special biological systems; evaluation of effectiveness of measures aiming at health care; and collection, storage and dissemination of information.
Die Corona-Pandemie hat die Gesellschaft abrupt verändert - und ihre Folgen werden lange nachwirken. Zu Beginn beherrschte die Expertise der Virologie die öffentliche Debatte. Angesichts der Tragweite der Veränderungen ist jedoch klar, dass auch sozial- und kulturwissenschaftliche Sichtweisen auf die Pandemie unverzichtbar sind, denn: Die Corona-Krise ist eine gesellschaftliche Krise. Jenseits von Ansteckungs- und Mortalitätsraten hat sie tief greifende Auswirkungen auf den gesellschaftlichen Zusammenhalt und das alltägliche Leben der Menschen. Die Beiträge vermessen die Situation inmitten der »Corona-Gesellschaft« und zeigen Perspektiven für die Zeit nach der Krise auf. Damit biete...