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Diese Arbeit ist ein Versuch, die theologische Auseinandersetzung über den "Selbstmord" im Zeitalter der Aufklärung zu rekonstruieren und ihre Argumentationsmuster zu analysieren - mit der Frage: Welche Relevanz könnte die theologische Suiziddebatte der Aufklärungszeit für die Situation in Korea haben? Denn der Suizid ist in Korea längst zu einem gesellschaftlichen Problem geworden. Viele Kirchen reagieren aber mit einem einfachen Satz, dass "Selbstmord" Sünde sei, auch sei die Verdammung gewiss. Wann liegt die Handlung "Selbstmord" konkret vor, und hat die "christliche" Verdammungsgewissheit noch ihre Daseinsberechtigung?
Dieses Buch ist eine Studie, die dem Kern des Theodizee-Problems auf den Grund geht. Nach einigen autobiographischen Darstellungen werden die traditionellen Theodizeen diskutiert. Diese Ansätze werden jedoch als inkompatibel mit der Realität menschlicher Existenz entlarvt und verworfen. Der letzte Teil des Buches präsentiert prozessphilosophische Perspektiven, welche die Spannungen traditioneller Theodizeen auflösen. Sie legen ihren vertröstenden Charakter ab, indem sie den Begriff der Allmacht Gottes modifizieren und rationalisieren.
"Ich und Ich - Einer sagte zum anderen: Niemand sieht mein Gesicht und lebt" (Bob Dylan) Der Mensch vollzieht seine Existenz unausweichlich in zwei konfligierenden Seinsweisen und ist jeweils als ganze Person zugleich dem Guten zugehörig und mit dem Bösen verwoben, wobei damit keine empirisch zugängliche Wirklichkeit, sondern eine transzendente Bestimmung gemeint ist. Existenzontologische Implikationen und ethische Konsequenzen erhellen die vorliegenden philosophisch-theologischen Studien zu Sorge, Terror, Vergebung, Schönheit, Nächstenschaft, Gotteslehre, Opfer, Scham und Schuld.
Woher das Übel, wenn es Gott gibt? Diese ebenso alte wie leider immer wieder aktuelle Theodizee-Frage ist ein bleibender Anstoß des Glaubens. Sie ist eine Anfechtung bis hin zum Atheismus, aber auch ein treibendes Motiv leidenschaftlicher Apologetik. Das Theodizeeproblem muss nicht ein unlösbares Geheimnis bleiben, wie viele meinen. In diesem Band werden zum einen verschiedene Antworten aus theologischen wie philosophischen Traditionen vorgestellt und geprüft. Zum anderen wird eine kritische Methode vorgeschlagen, um eine verbindliche Lösung zu finden, die aufgeklärtem Denken wie persönlicher Frömmigkeit gerecht werden kann.
Die Frage, ob und in welcher Form Sterbehilfe legitim ist, beschäftigt die Menschen seit Jahrtausenden. Nach der Streichung des § 217 Abs. 1 StGB hat diese Thematik in Deutschland erneut an Aktualität gewonnen. Aus einer Sinnperspektive heraus betrachtet die Autorin den assistierten Suizid; vor allem auch vor der Sinnkonzeption V. Frankls. Was bedeutet Hilfe zur Selbsttötung für die Sterbewilligen selbst, die assistierenden Dritten, die ganze Gesellschaft? Kann assistierter Suizid sinnvolle Hilfe sein oder führt er für den Einzelnen und gesamtgesellschaftlich zu einer Sinn-Negation des Lebens und Sterbens?
Die Frage, warum ein Gott der Liebe das Leid in der Welt zulässt, galt bisher als ein philosophisch unlösbares Problem. Erkenntnisse der Evolutionsbiologie scheinen jedoch, wenn sie mit theologischen Aussagen verknüpft werden, diese und ähnliche offenen Glaubensfragen beantworten zu können. Werden diese noch mit kognitionswissenschaftlichen Erkenntnissen, empirischen Glaubenserfahrungen und den Inhalten der Evangelien verknüpft, lassen sich überraschende Antworten über das Handeln Gottes in der Welt ableiten, die in ihrer Konsequenz für unser Leben vor Gott eine beträchtliche Relevanz haben.
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What does it take for ordinary citizens to risk everything to protest living under a repressive government? What takes them beyond the brink, to the “boiling point”? In his graphic novel 100°C, celebrated webtoon and comics artist Choi Kyu-sok sheds a light on these questions by examining the lives of one family caught up in the great social unrest that developed under Chun Doo-hwan’s regime and culminated in the June 1987 Uprising. Crucial to understanding the events of the summer of 1987 is the recognition of both the political context and the dynamics of the nationwide effort that included students, office workers, and religious and labor groups—all of whom came together to demand a new constitution and free elections. Choi’s is a measured yet powerful representation of a pivotal moment in Korean history, when individuals questioned the status quo, when parents joined their children to express their grievances and agitate for democratic reforms, when an entire nation chose to move in a new direction.
Am 06. Juli 2023 sind im Bundestag zwei Gesetzentwürfe zur Regelung der Suizidbeihilfe gescheitert. Die rechtlichen Unsicherheiten bleiben bestehen. Kontroverse Meinungen zum Suizid und zur Suizidbeihilfe sind Realität in modernen und wertepluralen Gesellschaften. Dieses Buch diskutiert den Assistierten Suizid aus medizinethischer Perspektive. Ausgangspunkt sind unterschiedliche Haltungen zum Suizid in der Philosophie. Zur Suizidhilfe in der Analyse notwendige normativen Begriffe werden herausgearbeitet und ethische Positionen kritisch reflektiert. Es folgen Empfehlungen für die Suizidprävention und den Ausbau der Palliativversorgung.
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