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This is a study of what Luther wrote about the Jews and why, and his theological concept of the religion of Judaism. "God wanted to point out that the Messiah would be a brother and a cousin of both the Jews and the Gentiles, if not according to their paternal genealogy, at least according to their maternal nature [Tamar, Ruth, Rahab, and Bathsheba]. Consequently, there is no difference between Jews and Gentiles, except that Moses later separated this people from the Gentiles by a different form of worship and political regime. Moreover, these things were written to make it known to all that the Messiah would gather the Gentiles and the Jews into one and the same Church, just as they are joined by nature and consanguinity."--Luther, Lecture in 1544 on Genesis 38:1-5, LW 7, p.15; WA 44, p. 312. ***Dr. Steven Paas (1942) has published on European and African Church History, the phenomenon of Israelism in the interpretation of Biblical prophecy, and the lexicography of Chichewa, a language widely spoken in Central Africa. (Series: Theological Orientations / Theologische Orientierungen, Vol. 32) [Subject: Religious Studies, Lutheran Studies, Judaism]
Durch die Diskussion um die Pandemie und die Suizidbeihilfe gewinnt dieses kleine Buch an Aktualität und erscheint nun deshalb in zweiter Auflage. Was bedeuten diese Fragen für uns heute? Es gilt im Leben, zwischen Sterben und Tod zu unterscheiden. So können wir von einem Leben in Gott vor und nach dem Sterben sprechen. Sterben ist als ein Prozess wahrzunehmen, der das ganze Leben betrifft und auf die letzte beständige Wirklichkeit verweist, die wir Gott nennen. Das Sterben am Lebensende ist als neue Geburt zu sehen, in der uns Gott begegnet.
Rosemarie Neumann fand in dem muslimischen Theologen Mouhanad Khorchide einen interessanten Gesprächspartner, mit dem sie sich über den Glauben, die Rolle der Religion im Leben der Menschen und über die Bedeutung religiöser Institutionen austauschen konnte. In ihren Gesprächen ging es den beiden vor allem um das heute verloren gegangene Bild eines liebenden und barmherzigen Gottes. - Eines Tages fragte Khorchide: "Möchtest du, liebe Rosemarie, die vielen Gespräche, die du regelmäßig mit Gott führst, nicht zu Papier bringen?" Frau Neumann zögerte keine Sekunde. Die Gedanken sprudelten nur so aus ihr heraus. Gedanken, die in fast zehn Jahrzehnten gereift sind. Das Ergebnis dieses Nachdenkens, Diskutierens und Haderns mit Gott ist in diesem Buch festgehalten und für Sie nachzulesen. Rosemarie Neumann wurde 1923 geboren. Sie hat den Zweiten Weltkrieg hautnah miterlebt und sich in den letzten Jahren intensiv in die Flüchtlingsarbeit eingebracht. Sie kennt die unterschiedlichen und manchmal auch widersprüchlichen Facetten des Menschseins und hat in ihren Gesprächen mit Gott viel Spannendes zu erzählen.
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Der Erlanger Dogmatiker Friedrich Mildenberger (1929 - 2012) hat in der Tradition dialektischer Theologie zentrale Themen sehr eigenständig bearbeitet. Gerade so wollte er einem zeit- und schriftgemäßen Glaubenszeugnis dienlich sein. Der Verfasser zeichnet Grundlinien des Denkens eines in gewisser Weise sperrigen Lehrers der Kirche nach und stellt dabei auch theologiegeschichtliche Beziehungslinien her. Wichtiges Anliegen ist, eine durchaus unbequeme Denkrichtung in ihrer Gegenwartsrelevanz auszuleuchten. Ein kritisches Weiterdenken soll auf diese Weise ermöglicht werden.
Was ist der Sinn des Lebens in der Krise? Viele Menschen sind ohne Arbeit, ohne Beschäftigung oder sehen keinen Sinn in ihrer Arbeit. Die Gedanken bewegen sich um Gesundheit, Beschäftigung, Arbeit und Lebensstil . Wir machen uns Sorgen … wir haben Angst: wie geht es weiter? Auf einmal wird deutlich: Sorge und auch Angst sind Kennzeichen menschlicher Existenz. Beide versetzen uns in eine Diskussion um Sinn und Bedeutung des Lebens : Was ist der Sinn des Lebens? Was treibt uns? Die Gier nach Mehr, die Angst etwas zu versäumen, die Furcht vor dem Kontrollverlust? Oder ist es die Sorge um das immer Weniger für die Enkelgeneration? Wir leben in dieser Welt, sollen sie bewahren und bebauen, sind verantwortlich für unser Handeln. Was gibt uns Sinn? Was bewegt uns wirklich? Was trägt, was bleibt? Gemeinsam unterwegs können wir den Glutkern des Lebens entdecken: Liebe und Vertrauen!
Die Lebensgemeinschaft aus den Jüngern und den Frauen, die sich um Jesus gebildet hat, ist konstituierend für die Kirche. Sie ist Ekklesia, Versammlung mit einem Kern von tragenden Mitgliedern, die um des Auftrags willen alles verlassen haben. Das Wachsen dieses Prinzips in der Geschichte ist angefangen von den frühen Gemeinden erkennbar, über die Zeit des Augustinus, die Armutsbewegungen des Mittelalters bis zu den Brüdergemeinden. Von den Bewegungen heute fällt der Erfolg der Evangelikalen auf. Eine Erneuerung in der katholischen Kirche kann nur erfolgen, wenn sie den Faden des apostolischen Lebens weiterführt.
Die Evangelische Kirche befindet sich in einem Auszehrungsprozess und erlebt diesen durch etliche Symptome, sie lässt aber dessen tatsächliche Ursache unbeachtet. Auf die Symptome gehen wir ein und versuchen sie zu lindern, bzw. sie verschwinden zu lassen. Der Herd bleibt unsichtbar, d. h., wir sind daran beteiligt, dass er unsichtbar bleibt. Um es direkt auszusprechen: Wir, die Evangelische Kirche, täuschen über den abhandengekommenen Gott hinweg, indem wir an dessen Stelle ein theologisches Konstrukt setzen, das nur noch mit dem Titel "Gott" firmiert und immerhin darin so erfolgreich ist, dass der in der Breite grassierende kryptische Atheismus ein kryptischer bleibt. Der gegenwärtige evangelische Beitrag wäre dann, diesen nicht bewusst werden zu lassen.
"Meister Eckhart hat in seinen Predigten einen von philosophischer Weite und mystischer Innerlichkeit geprägten christlichen Glauben dargelegt und entfaltet. Über die Jahrhunderte hinweg haben seine Überlegungen vielen Menschen bei ihrer Suche nach Gott und einem offenen Welt- und Menschenbild lebendige Impulse und hilfreiche Wegweisungen vermittelt. Die Predigten sind eine unerschöpfliche Quelle geistig religiöser Einsichten, Anregungen und Ermutigungen und ziehen den Leser immer neu in ihren Bann."-- Back cover.
Diese Arbeit ist ein Versuch, die theologische Auseinandersetzung über den "Selbstmord" im Zeitalter der Aufklärung zu rekonstruieren und ihre Argumentationsmuster zu analysieren - mit der Frage: Welche Relevanz könnte die theologische Suiziddebatte der Aufklärungszeit für die Situation in Korea haben? Denn der Suizid ist in Korea längst zu einem gesellschaftlichen Problem geworden. Viele Kirchen reagieren aber mit einem einfachen Satz, dass "Selbstmord" Sünde sei, auch sei die Verdammung gewiss. Wann liegt die Handlung "Selbstmord" konkret vor, und hat die "christliche" Verdammungsgewissheit noch ihre Daseinsberechtigung?