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Hagen Radowski stellt die Merkmale von Krisenprozessen in Netzwerken dar, entwickelt den Begriff der Netzwerkkrise und entwirft ein idealtypisches Konzept für deren Bewältigung. Neben Auswirkungen auf die Krisenakteure im Netzwerkmanagement und auf Netzwerkpartner wird dabei auch die notwendige präventive Komponente in Form einer Strategic Preparedness erörtert.
Das Buch untersucht weltweit zum ersten Mal, unter welchen Bedingungen Coaching durch virtuelle Bestandteile ergänzt werden kann. Es reflektiert anhand einer forschenden Quellenanalyse aus den Bereichen des Selbstmanagements, der Erwachsenenbildung, der Personalentwicklung, dem E-Learning und dem Blended Learning die relevanten Kriterien für ein plausibles Blended Coaching, also der Kombination aus persönlichem Coaching und Internetcoaching. Da es sich um eine Pionierarbeit handelt, wurden Experteninterviews von krisenbetroffenen Führungskräften aus dem deutschsprachigen Raum herangezogen, um herauszufinden, wie sich Manager ein virtuelles Coachinginstrumentarium wünschen. Als Grundlage wurde hierfür evaluiert, ob solche Betroffene grundsätzlich zu einer systematisierten Arbeit mit IT gestützten Coachingkomponenten bereit sind. Das Buch zeigt die Möglichkeiten und Grenzen von virtuell gestütztem Coaching beim Entwicklungsstand der künstlichen Intelligenz im Jahr 2012. Der Autor ist langjähriger Personalberater und Karriere-Coach.
Martin Achatz untersucht die Krisenbewältigung des Hauses Rothschild im Jahr 1848. Als überall in Europa Revolutionen ausbrachen, stürzten die politischen Verwerfungen und die Turbulenzen auf den Finanzmärkten die Rothschild-Banken in eine existenzielle Krise. Anhand des Briefwechsels zwischen den 1848 ausschließlich von Familienmitgliedern geführten Rothschild-Niederlassungen rekonstruiert der Autor, wie es den Rothschilds gelang, Krisenbewältigungsstrategien zu entwickeln und die Krise letztlich zu meistern. Seine Darstellung zeigt, dass der steile Aufstieg der Rothschilds aus dem Frankfurter Judenghetto zu den reichsten Männern ihrer Zeit keineswegs so kontinuierlich verlief, wie das bisher angenommen wurde.