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Waren es in den ersten Jahren nach dem Zusammenbruch des so genannten 'Ostblocks' nur wenige ehemalige NS-Zwangsarbeiter, die sich an das Salzburger Landesarchiv um eine Arbeits- bzw. Aufenthaltsbestätigung für die Jahre zwischen 1939 und 1945 wandten, so entwickelten sich diese Anfragen in den folgenden Jahren zur größten Gruppe an Schriftstücken, die seitens des Archivs bearbeitet werden. Parallel dazu entstand daraus ein eigener, neuer Quellenbestand und damit die Notwendigkeit, diese Problematik der NS-Zwangsarbeiter einer historischen Analyse zu unterziehen. Um möglichst viele Aspekte des erzwungenen Arbeitseinsatzes von Ausländern durch das NS-Regime zu beleuchten, wird nicht nu...
Das vorliegende Werk beschäftigt sich mit musischen Studentenverbindungen in Österreich. Erste Verbindungen dieses Typus wurden im frühen 19. Jahrhundert in Deutschland gegründet und erlangten in Österreich ab der Mitte des Jahrhunderts mit der Popularisierung des Männergesangs eine bedeutende Rolle im Musik- und Kulturleben des Landes. Die als Akademische Gesangvereine an österreichischen Universitäten gegründeten Sängerverbindungen, entwickelten sich ab den 1880er Jahren zu eigenständigen studentischen Korporationen, die als Sängerschaften bis in die Gegenwart bestehen. In Österreich nahm diese Bewegung ihren Anstoß von Wien aus, wo an der k. k. Universität 1858 der "Wiener ...
Die entscheidende Frage ist immer: wie konnte es so weit kommen? Am Beispiel der Gemeindewahlen vom 29. März 1931 in Stadt und Land Salzburg wird der politische Durchbruch der Nationalsozialisten - damals noch mehrheitlich 'Hitlerpartei' genannt - dokumentiert. Historische Analysen von Wahlen Anfang der 1930er Jahre auf regionaler und lokaler Ebene tragen zur Erhellung der Frage nach den Voraussetzungen für den Aufstieg des Nationalsozialismus bei. Schon damals ließen die 'Hitlerianer' keinen Zweifel an ihren 'mörderischen' Absichten im Falle ihrer Machtergreifung. Kaum jemand nahm ihre Androhungen ernst, kaum jemand reagierte. Die in vielen Gemeinden wahlwerbenden Wirtschafts- und Einhe...
Dieser Sammelband ist eine kritische Auseinandersetzung mit der wechselvollen Geschichte des Salzburger Landtages und damit der Landespolitik in den letzten 150 Jahren seit 1861 bzw.1868. Durch die Fokussierung auf den Landtag eröffnet sich eine vollkommen neue Sicht auf die Geschichte des Landes Salzburg. Seit 1868 tritt der Salzburger Landtag zu seinen Sitzungen im Chiemseehof zusammen. Als Sitz des Landesparlaments ist der Chiemseehof der zentrale Ort der demokratischen Mitbestimmung in Salzburg. Der Landtag ist aber auch ein Spiegelbild gesellschaftlicher Veränderungen und Entwicklungen, 150 Jahre gesellschaftspolitischer Dynamik, die auch im Wandel der Politik zum Ausdruck kommt. Welche Rolle das Landesparlament dabei spielte, ist Gegenstand dieser Salzburger Parlamentsgeschichte.
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