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Using a comparative framework, this new volume focuses on how non-standard employment can be regulated in very different social, political and institutional settings. After surveying these new forms of work and the new demands for labour-market regulation, the authors identify possible solutions among local-level actors and provide a detailed analysis of how firms assess the advantages and disadvantages of flexible forms of employment. The authors provide six detailed case studies to examine the successes and failures of experimental approaches and social innovation in various regions in the UK, France, Germany, Italy and Spain.
Ausgezeichnet mit dem René-König-Lehrbuchpreis 2018 Wie verändert sich die Produktionsarbeit? Was bedeutet Dienstleistungsarbeit? Welche Auswirkungen haben die beobachteten Veränderungen auf das Verhältnis von Arbeit und Leben? Ausgehend von konkreten Phänomenen der heutigen Arbeitswelt werden in diesem Lehrbuch der Reihe Soziologie im 21. Jahrhundert Begriffe, Theorien und Forschungsschwerpunkte der Arbeits- und Industriesoziologie anschaulich erläutert und systematisch auf die Klassiker des Faches zurückgeführt.
Wenn Dienstleistungsarbeit - in Fourastiés Worten - "die große Hoffnung des 20. Jahrhunderts" war, wie verhält es sich dann im 21. Jahrhundert? Rechtfertigt es noch größere Hoffnungen, oder bringt es die große Enttäuschung? Die Beiträge dieses Bandes plädieren dafür, auf säkulare Prognosen zu verzichten und die Mythen über moderne Dienstleistungsarbeit nicht fortzuschreiben, sondern den Tatsachen auf den Grund zu gehen. Sie stellen neue empirische Erkenntnisse über die aktuelle Entwicklung von Dienstleistungsarbeit dar, die in einem Forschungsverbund von vier Instituten (IAT, ISF München, ISO Saarbrücken und WSI) gewonnen wurden. Die Untersuchungen erstrecken sich auf vier Bra...
Die Auswirkungen des demografischen Wandels erfordern eine aktive und gemeinsame Gestaltung von Politik, Wissenschaft und Wirtschaft. Aus integrativer Perspektive werden sowohl theoretische Forschungsergebnisse als auch praktische Handlungsfelder auf Basis der Ergebnisse von 27 Verbundprojekten mit über 80 bundesweit beteiligten Institutionen aus Wissenschaft und Praxis präsentiert, die im Rahmen des BMBF-Förderschwerpunktes „Innovationsfähigkeit im demografischen Wandel“ von 2012 bis 2015 erarbeitet wurden.
Die Gleichzeitigkeit traditioneller Männlichkeitsbilder, neuer gesellschaftlicher Entwicklungen und veränderter Geschlechterrollen setzt Männer zunehmend unter Druck. Viele Männer sind heute stärker belastet als noch vor einigen Jahren, psychosoziale Krisen und Burnout nehmen zu. Welches sind die Ursachen dieses Drucks? Sind Männer heute Getriebene ihrer „eigenen“ überholten Vorstellungen von Männlichkeit und „richtigem“ männ - lichem Leben? Oder mangelt es an Umgangsweisen mit Druck und Abgrenzung, an Instrumenten und Gelegenheiten der Prävention und der Selbstsorge? Benötigen Männer heute eine neuartige stabile Form männlicher Identität? Die Beiträge namhafter ExpertInnen entfalten ein bisher einzigartiges Spektrum des Drucks auf heutige Männer: von Sozial- und Organisationspsychologie und Industriesoziologie über Zeit- und Stressforschung bis hin zu Männerbildung und Männertherapie.
Julian Klinkhammer prüft am paradigmatischen Fall der Schweiz, inwiefern zentrale Thesen zur Globalisierung des Managements auf die Industrieelite zutreffen. Anhand von Lebensverläufen und qualitativen Interviews zeigt die Studie, dass im Generationenvergleich weder eine rückhaltlos globale Elite noch eine vollkommen neoliberale Unternehmensführung Einzug ins Top-Management gehalten haben. Stattdessen ist die Schweiz aus managementsoziologischer Perspektive in einen Prozess weltweiter Industrialisierung eingebettet. Der Umbau globaler Wertschöpfungsketten geht hier mit ‚liberaler Bürokratisierung‘ auf der Ebene der Organisation einher. Dieser Trend zur einseitigen Steigerung formaler Rationalität konnte sich auch ohne staatliche Hilfe ausbreiten, denn er wurzelt in den dominanten Deutungsmustern der Top-Manager. Dies erklärt einige der Ambivalenzen und Paradoxien bei der selektiven Öffnung der Schweiz.