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Könnte es sein, dass Paare gerade im Widerstand in der Beratung das für sie Wesentliche ausleben? Ist Widerstand wirklich ein Hindernis oder kann er gar der Stoff für Therapieerfolge sein? Wie ist Widerstand zu verstehen, wie kann er erklärt werden, wie wird er in der Paarberatung von den Beteiligten erlebt? Und wie gelingt es Therapeutinnen und Beratern, herausfordernde Sitzungen nicht nur durchzustehen, sondern festgefahrene Prozesse mit Gelassenheit und Freude in Bewegung zu bringen? Hans-Günter Schoppa nimmt in diesem Buch Widerstände in der Paartherapie unter die Lupe und zeigt, wie die in ihnen verborgenen konstruktiven Potenziale ausgeschöpft werden können. Er erklärt kompakt und praxisnah, welche Hürden und Hindernisse es im Paarbeziehungs-Veränderungsprozess gibt und wie mit ihnen umgegangen werden kann. Die zahlreichen vorgestellten Aktionsmethoden erweitern die Ausdrucks- und Austauschmöglichkeiten im Beratungsprozess, unterstützen Paare kreativ-lebendig und bringen auch Behandelnde in Schwung.
Der arbeitslose Mensch befindet sich nicht nur in einer ökonomischen Sondersituation. Er steht vor der Herausforderung, sich weiterzuentwickeln, sich zu verändern, sich neu zu orientieren und neue Perspektiven zu finden. Eigene Möglichkeiten zu erkennen, Selbstwert zu erhalten, persönlichen Mut und Hoffnung zu bewahren, Anschluss und Teilhabe am sozialen Leben nicht aufzugeben, Lebenssinn und -freude auch abseits einer gesicherten beruflichen Situation (wieder) zu gewinnen, sind zentrale Ziele. Das Buch beschreibt die persönlichen, beziehungsorientierten und familiären Auswirkungen lang andauernder Arbeitslosigkeit und gibt einen differenzierten Überblick über psychologische und seelsorgliche Unterstützungsmöglichkeiten. BeraterInnen und SeelsorgerInnen dürften bei der Lektüre vielfältige Ansätze entdecken, in dieser Situation solidarische und »würdewahrende« Unterstützung geben zu können.
Wenn ein Unfall einen Menschen abrupt aus seinem Alltagsgeschehen herausreißt, erfordert dies eine völlige Konzentration der Aufmerksamkeit und aller Kräfte auf das akute Geschehen. Je nach Schwere des Unfalls entstehen Verletzungen und Schäden unterschiedlicher Art, die verschiedener Hilfeleistungen und Unterstützungssysteme bedürfen.Welche Hilfen für die Seele während und nach einem Unfall angezeigt sein können und was sie jeweils bewirken, ist Gegenstand dieses Buches.Notfallseelsorge, Gemeindeseelsorge und psychologische Beratung sind unterschiedliche Hilfsangebote im kirchlichen Kontext, die zu unterschiedlichem Zeitpunkt und mit unterschiedlichem Schwerpunkt im Rahmen eines Un...
Wenn sich die ganze Aufmerksamkeit auf den Sterbenden richtet, ist der Blick oft nicht frei für die Bedürfnisse der helfenden Angehörigen. Aber nicht nur die Sterbenden sind in ihren Empfindungen oft einsam, isoliert und hilfebedürftig, sondern auch jene, die sie auf ihrem letzten Lebensweg begleiten wollen. Was den Angehörigen bevorsteht, erfüllt sie mit Unruhe und Unbehagen, es ängstigt sie, kann sie lähmen, handlungsunfähig machen. Wer sich in einer solchen Situation einer Beraterin/einem Berater anvertraut, wünscht sich, Hilfe bei der Aufgabe zu finden, andere über eine Schwelle zu begleiten, Mut und Vertrauen zugesprochen zu bekommen, um so beruhigt auf das Bevorstehende zugehen zu können. Anhand eines Beispiels werden Gesprächsabläufe mit Angehörigen und deren Reaktionen durch Theorien unterstützend reflektiert. Das besondere Augenmerk liegt dabei auf dem Umgang mit den Gefühlen und der Erstellung eines Angehörigendiagrammes.
The Japanese invasion of Shanghai in 1937 led some thirty million Chinese to flee their homes in terror, and live—in the words of artist and writer Feng Zikai—“in a sea of bitterness” as refugees. Keith Schoppa paints a comprehensive picture of the refugee experience in one province—Zhejiang, on the central Chinese coast—where the Japanese launched major early offensives as well as notorious later campaigns. He recounts stories of both heroes and villains, of choices poorly made amid war’s bewildering violence, of risks bravely taken despite an almost palpable quaking fear. As they traveled south into China’s interior, refugees stepped backward in time, sometimes as far as th...
Unser Alltag lebt von Ordnung und Sicherheit schaffenden Riten. Auch wenn diese Gesten als Förmlichkeit diskreditiert wurden und tatsächlich eine Form von Macht über andere darstellen können, wird heute ihre Bedeutung für Orientierung und Sicherheit im Leben wieder geschätzt. Auch bei wichtigen Übergängen im Leben helfen Rituale das Leben zu strukturieren. Sie erscheinen wie Brücken bei einem Übergang an das neue Ufer. Die dabei üblichen Sitten und Gebräuche erinnern an die »Rites de Passage« fremder Völker, die allerdings durch ihre archaischen Formen wie die Beschneidung oder Mutproben, auch für Befremden sorgen.Nicht alle Gebräuche sind sogleich Rituale. Dazu gehört eine...
Main description: The first listed species to make headlines after the Endangered Species Act was passed in 1973 was the snail darter, a three-inch fish that stood in the way of a massive dam on the Little Tennessee River. When the Supreme Court sided with the darter, Congress changed the rules. The dam was built, the river stopped flowing, and the snail darter went extinct on the Little Tennessee, though it survived in other waterways. A young Al Gore voted for the dam; freshman congressman Newt Gingrich voted for the fish. A lot has changed since the 1970s, and Joe Roman helps us understand why we should all be happy that this sweeping law is alive and well today. More than a general histo...
Wenn jemand vor einem operativen Eingriff steht oder diesen hinter sich hat, ist der Blick oft nicht frei für seine seelischen Bedürfnisse. Der Patient/die Patientin ist oft einsam, isoliert und hilfebedürftig. Aber auch die, die ihn auf seinem Weg in den Operationssaal oder nach einer Operation begleiten, suchen oft nach Antworten auf das, was dem Patienten hilft, mit seiner neuen Situation umzugehen. Menschen, die in einer solchen Situation einen Berater/eine Beraterin aufsuchen, wünschen sich, Hilfe bei der Aufgabe zu finden, sich auf das Bevorstehende einlassen zu können oder mit den Folgen eines operativen Eingriffs umzugehen. Anhand eines Beispiels reflektiert der Autor, der selbst seit langem in der Beratung tätig ist, Gesprächsabläufe zwischen PatientIn und BeraterIn und ihre Reaktionen und erhellt auch deren theoretischen Hintergrund. Das besondere Augenmerk liegt auf dem Umgang mit Gefühlen und der Umdeutung des Krankheitsgeschehens.
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Hauptsache gestört – müssen wir alle zur Therapie? In einer immer komplexer werdenden Gesellschaft mit hohem Leistungsdruck nehmen psychische Probleme zwangsläufig zu. Die drei Behandlungsmethoden, die in Deutschland von den Krankenkassen anerkannt werden – Tiefenpsychologische Psychotherapie, Psychoanalyse und Verhaltenstherapie – reagieren darauf, indem sie jeder psychischen Störung Krankheitswert zuweisen. Arbeitssucht, Internetsucht, Burn-out, Depression usw. – jedes Problem erscheint plötzlich therapiewürdig. Gleichzeitig steigt die Einnahme etwa von Antidepressiva beinahe um das Fünffache: Ein Volk wird für psychisch pathologisiert und psychopharmakologisch angefüttert...