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On the murderous road to "racial purity" Hitler encountered unexpected detours, largely due to his own crazed views and inconsistent policies regarding Jewish identity. After centuries of Jewish assimilation and intermarriage in German society, he discovered that eliminating Jews from the rest of the population was more difficult than he'd anticipated. As Bryan Rigg shows in this provocative new study, nowhere was that heinous process more fraught with contradiction and confusion than in the German military. Contrary to conventional views, Rigg reveals that a startlingly large number of German military men were classified by the Nazis as Jews or "partial-Jews" (Mischlinge), in the wake of ra...
Ein wesentlicher Schwerpunkt im Medienrecht ist der Schutz des Persönlichkeitsrechts und dessen Erscheinungsformen. In den Medien werden zunehmend Politiker und Prominente in einer Art der Veröffentlichung preisgegeben, die die Grenzen des Erlaubten überschreitet. Die Fälle Kachelmann und Caroline von Hannover stehen stellvertretend für den Konflikt zwischen Presse- bzw. Meinungsfreiheit und dem Schutz der Persönlichkeitsrechte. Der 4. Band enthält Beiträge, die neben dem Bildnisschutz und Jugendschutz vor allem das Presse-, Rundfunk-, Sport- und Theaterrecht betreffen. Außerdem werden presserechtliche Ansprüche systematisch dargestellt.
In der Öffentlichkeit wird Horror und Gewalt in den Medien häufig als Hauptursache für das mörderische Tun von Kindern und Jugendlichen gesehen. Trotz eines Forschungsaufwands von "industriellem Ausmaß" kann die Medienwirkungsforschung aber keinen kausalen Zusammenhang zwischen dargestellter und realer Gewalt belegen. In dieser Untersuchung wird das Problem der Mediengewalt als sozial konstruiertes Problem begriffen, dessen Deutung und Wahrnehmung von einem "Masterframe der Kausalität" dominiert wird. Es wird gefragt, welche Folgen diese Konstruktion für die Rundfunkregulation und weitere gesellschaftliche Gegenmassnahmen hat.
In welchem Zusammenhang stand die Ansiedlung "Volksdeutscher" in den annektierten Gebieten mit der Ermordung der jüdischen Bevölkerung? Alexa Stiller entschlüsselt die komplexe Politik des Reichskommissars für die Festigung deutschen Volkstums (RKF), Heinrich Himmler, und seines ausgedehnten RKF-Apparates. Die völkische Politik basierte auf den sich ergänzenden Praktiken der Vertreibung und Beraubung der "unerwünschten" Bevölkerungsgruppen und der Eindeutschung und Siedlung "erwünschter" Gruppen. Die Zeithistorikerin untersucht erstmals umfassend und vergleichend diese Politik des NS-Regimes für die annektierten Gebiete Westpolen, Elsass, Lothringen und Slowenien. Auf Grundlage einer breiten Quellenauswertung (aus zwei Dutzend Archiven in sechs verschiedenen Ländern) und anhand neu aufgefundener Dokumente entwickelt Alexa Stiller Perspektiven und theoretische Konzepte, die die Mobilisierung und Beteiligung der deutschen und österreichischen Gesellschaft an der völkischen Politik in den Jahren 1939 bis 1945 auf überraschend neue Weise erklären. Die Arbeit wurde ausgezeichnet mit dem Herbert Steiner-Preis.
This handbook on Mediatization of Communication uncovers the interrelation between media changes and changes in culture and society. This is essential to understand contemporary trends and transformations. “Mediatization” characterizes changes in practices, cultures and institutions in media-saturated societies, thus denoting transformations of these societies themselves. This volume offers 31 contributions by leading media and communication scholars from the humanities and social sciences, with different approaches to mediatization of communication. The chapters span from how mediatization meets climate change and contribute to globalization to questions on life and death in mediatized settings. The book deals with mass media as well as communication with networked, digital media. The topic of this volume makes a valuable contribution to the understanding of contemporary processes of social, cultural and political changes. The handbook provides the reader with the most current state of mediatization research.
Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Hinsichtlich der zunehmenden Zahl jugendschutzrelevanter Formate - u.a. hervorgerufen durch die quotenabhängige Existenz privater Sender ist es notwendig, die Funktionsweise des Jugendschutz im Fernsehen zu hinterfragen. Aus diesem Grund untersucht die vorliegende Arbeit, auf welche Weise der Jugendschutz beim Genre der Daily-Talks zum Tragen kommt. Sinnvoll erscheint das Beispiel der Dailies, da sich hier zum einen ein routiniertes Jugendschutz-System in jüngster Vergangenheit entwickelt hat. Zum anderen gehören die Talks wie zahlreiche andere Formate (z.B. Gerichtsshows) dem Genre des Affektfernsehens an, sodass grundlegende Aspekte des Jugendschutzes bei ...
Wie die Medien über Gewalt berichten, hängt vielfach davon ab, was hohe Auflagen und Quoten verspricht. Dieses Buch zeigt die dramatischen Folgen für Verbrechensopfer und Tatverdächtige und die Wirkung der Berichterstattung auf Justiz, Öffentlichkeit und Politik. Prominente Medienschaffende und Experten aus Wissenschaft und Gesellschaft diskutieren kontrovers, ob die Medien als Pranger dienen sollen, wie emotional die mediale Inszenierung von Gewalt sein darf und wie journalistische Verantwortung gegenüber den Betroffenen und der Gesellschaft wahrzunehmen ist. „Dieses Buch ist ein unentbehrlicher Orientierungshelfer für alle an der Berichterstattung beteiligten Parteien: für Justiz und Polizei, für die Politik und auch die Medien selbst.“ Sabine Leutheusser-Schnarrenberger, Bundesministerin der Justiz
This dictionary identifies more than 13,000 German-Jewish surnames from the area that was pre-World War I Germany. From Baden-Wuerttemburg in the south to Schleswig-Holstein in the north. From Westfalen in the west to East Prussia in the east. In addition to providing the etymology and variants of each name, it identifies where in the region the name appeared, identifying the town and time period. More than 300 sources were used to compile the book. A chapter provides the Jewish population in many towns in the 19th century.
Form ist die wohl einflussreichste, sicher aber die beständigste Erkennungs- und Konfliktkategorie des literarischen Feldes. Wie kein anderes Konzept verbindet sie die Selbstbegründungen der Dichtung mit Diskursen über sie und stiftet ein Kontinuum, das gegenwärtige Modelle auf vergangene und eigene auf fremde zu beziehen erlaubt. Das Handbuch 'Literarische Form' beschreibt das Phänomen und die mit ihm verbundenen Debatten unter den Rubriken 'Formtheorie', 'Formverfahren' und 'Formkultur' und diskutiert sie in historischer und systematischer Breite – auch mit Blick auf fachdisziplinäre Formdiskurse jenseits der Literaturwissenschaft. Der Formbegriff reicht hierbei von der Mikroebene ...