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The new look on the history of art and its blind spots, the far-reaching digitization of structures and content, the changing role of museums and art criticism, new forces from influencers to NFTs: Hardly any market system has evolved as profoundly in the last decade as the distribution of art. With 25 years of experience in the art industry, Dirk Boll acts as a continuous chronicler and seasonal commentator of these pervasive developments. His handbook Art and its Market is a reliable source of in-depth knowledge about the inner workings of global art market systems. How do auctions, the network of galleries, and fairs work? How are prices being made, and how do trends both in the production of art as well as its collection emerge? What is more, this edition provides comprehensive information on the practical issues of art acquisition: What are the customs and pitfalls, the economic interdependencies between the artists, buyers and other market players, and the legal regulations governing the trade with art?
This text analyzes the cultural work of spectacular suffering in contemporary discourse and late-medieval France, reading recent dramatizations of torture and performances of self-mutilating conceptual art against late-medieval saint plays.
In der gesellschaftlichen Debatte über Migration geht gern vergessen, dass unsere Kultur seit Jahrtausenden das Konzept der Gastfreundschaft kennt. Es hat eine lange philosophische, religiöse und politische Tradition. Aber ist es auch heute noch tragfähig? Inwiefern trägt die aus Christentum, Judentum und Islam bekannte Fundierung der Gastfreundschaft noch auf dem Hintergrund aktueller globaler Migrationsströme und emotionaler Debatten über Migration und Fremdheit? Diesen Fragen stellen sich im ersten Teil des Bands der Theologe und Islamwissenschaftler Samuel Martin Behloul, die Philosophin Heidrun Friese und der Kulturwissenschaftler Walter Leimgruber. Im zweiten Teil kommen Autorinnen und Autoren zu Wort, die über praktische Erfahrung in der Flüchtlingsbetreuung verfügen - von der Menschenrechtsaktivistin über den reformierten Gemeindepfarrer bis zu Kennern des Migrationsrechts. Schliesslich schildern Migrantinnen und Migranten selbst ihre teilweise belastenden, teilweise positiven Erfahrungen als "Gäste" in einer ihnen fremden Lebenswelt.
Die Paulus Akademie war und ist die einzige katholische Akademie der Schweiz. Ihre Gründung im Jahr 1966 ist das Resultat einer weltzugewandten Kirche im Geiste des Zweiten Vatikanischen Konzils und einer selbstbewusst gewordenen katholischen Kirche im Kanton Zürich, wenige Jahre nach ihrer öffentlich-rechtlichen Anerkennung. Die Autorinnen und Autoren zeigen am Beispiel der Paulus Akademie die Auseinandersetzung der katholischen Kirche mit gesellschaftspolitischen, aber auch innerkirchlichen Fragen von der nachkonziliaren Zeit bis heute. Darüber hinaus veranschaulicht dieses Buch auch die tief greifenden Veränderungen des katholischen Milieus: War die Paulus Akademie in ihren Anfängen überwiegend auf ein katholisch-kirchliches Publikum ausgerichtet, ist es ihr im Laufe der Jahrzehnte gelungen, mit ihrem Programm auch Menschen anderer Weltanschauung oder Religion anzusprechen, ohne ihr Profil einer kirchlichen Akademie zu verwischen.
Zahlreiche Werke in der zeitgenössischen Ausstellungskunst kennzeichnet die Bemühung, die Besucher in intersubjektive Verhältnisse zu setzen: mit dem Museumspersonal, mit eigens engagierten Akteuren oder mit anderen Besuchern. Diese Studie nimmt ihren Ausgang bei der Frage, wie sich mit dieser Praxis auch die Kunsterfahrungen geändert haben. Mithilfe des Aufführungsbegriffs und theaterwissenschaftlichen Methoden der Analyse widmet sie sich verschiedenen Erfahrungen in der Begegnung mit Werken von Felix Gonzalez-Torres, Erwin Wurm und Tino Sehgal und erörtert, wie diese sich qualifizieren und in historischer Perspektive einordnen lassen.
Das Verhältnis des Christentums zu anderen Religionen wird seit einigen Jahren intensiv diskutiert. Lehrbücher zur Interreligiosität aber gibt es bisher kaum. Dieses Buch ordnet und bündelt die zahlreichen Ansätze, mit denen das Thema bisher theologisch angegangen wurde. Reinhold Bernhardt arbeitet die fünf wichtigsten Grundmodelle heraus, durchleuchtet sie auf ihre systematische Struktur hin und unterzieht sie einer kritischen Diskussion. Sie werden unter den Stichworten Dialog, Gastfreundschaft, Einheit im Grund, gemeinsame Wurzeln und Vergleich zusammengefasst. Damit sind auch die Grundlagen dieses immer wichtiger werdenden Felds der Theologie benannt. Der Band eignet sich so als Lehrbuch für den Fachbereich Religionstheologie: Er gibt einerseits Einblick in klassische und aktuelle Entwürfe, stellt andererseits aber auch viele Bezüge zur Praxis interreligiöser Begegnung her.
Switzerland is home to the world's finest public transport system. You can't reach much of the country by car, but travellers can hop from steamer to cycle to scenic rail route with ease, allowing them to explore this alpine landscape and picturesque towns at a more relaxed pace. It is home to some of the most beautiful mountain landscapes in the world with peaks such as the Matterhorn, Eiger and Jungfrau. As a result much of its cultural attractions are largely overlooked. Switzerland has thousands of fine museums, castles, mansions and outstanding churches together with vernacular buildings. The collections of its major art galleries collections would hold their own with most capital citie...
Wenn die Kirchen ihrem Auftrag entsprechen wollen, Zeugnis von Gottes Nahe abzulegen, mussen sie sich fragen, wie sie dazu ihre Krafte sinnvoll einsetzen sollen. In diesem Sinne bezeichnet sich schon Paulus als Okonom von Geheimnissen Gottes (1Kor 4,2), von dem Rechenschaft verlangt wird. Nachdenken uber kirchliches Management ist also kein gotzendienerischer Kniefall vor der Wirtschaft, sondern eine Frage verantwortungsbewussten Handelns. Was konnen die Kirchen dabei von der Okonomie lernen? Teil 1 dieses Buches zeigt auf, nach welchen Grundsatzen ein privates Unternehmen sowie Nonprofit-Organisationen ausserhalb des kirchlichen Bereichs gefuhrt werden. In Teil 2 werden Spannungsfelder darg...
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