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Dieser Bericht ist das Ergebnis des Forschungsprojektes "Jugendliche Computer Fans", das im Programm Sozialverträgliche Technikgestaltung vom nordrhein westfälischen Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales gefördert wurde. Von Mai 1987 bis Dezember 1988 (und praktisch noch ein paar Wochen län ger) haben daran Harald Baerenreiter und Rolf Kirchner als wissenschaftliche Mitarbeiter und ich als Projektleiter gearbeitet. Die Zuständigkeiten bei der Da tenerhebung sind arbeitsteilig gewesen: H. Baerenreiter hat die biographisch narrativen Interviews erhoben, R. Kirchner hat die Computer-Clubs teilnehmend beobachtet. Die Autorenschaft der einzelnen Kapitel und Abschnitte ist fol gend...
Die nachfolgenden, im Auftrag der Landesanstalt für Rundfunk Nordrhein Westfalen (LtR) durchgeführten Untersuchungen wären ohne das freund liche Entgegenkommen der verantwortlichen Leiter und Mitarbeiter(innen) in den einzelnen lokalen Radiobetrieben nicht durchführbar gewesen. Für Geduld, Hilfsbereitschaft und das fortlaufende Interesse sei daher ausdrücklich gedankt. Die Studie ist im Austausch der Teilprojekte zustandegekommen, die durch die Arbeitsgemeinschaft für Kommunikationsforschung NRW (AfK NRW) im Rahmen ihres Gesamtaufttages abgewickelt wurden. Dabei war entscheidend die Mithilfe eines initiativreichen und motivierten Mitarbei terstabes. Dankbar hervorgehoben sei die Hilfe...
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1.1 Fragestellung Ein individueller Kinderwunsch ist ein historisch neues Phänomen. Erst seit kurzem können breite Bevölkerungskreise eine bewußte Entscheidung für oder gegen ein Kind fällen. Noch für die Generation unserer Groß- und Ur großeltern stellten Kinder die erwartete und nahezu unvermeidbare Folge einer ehelichen Partnerschaft dar. In früheren Jahrhunderten waren Emp fängnis, Geburt und Tod in eine religiöse und soziale Ordnung eingebun den. Die Gründe für Kinder waren eher äußerliche, Kinder zu haben galt als religiöse Verpflichtung, sie waren ökonomisch notwendig als Arbeitskräfte oder dienten dazu, den eigenen Namen bzw. ein Geschlecht weiterführen. Seit den ...
Das Buch befasst sich mit der Geschichte der Massenarbeitslosigkeit in Westeuropa seit den 1970er Jahren am Beispiel der Bundesrepublik Deutschland und Großbritanniens. Es problematisiert die Wechselwirkungen von ökonomischen Zwängen, politisch-rechtlichen Regulierungen und den Handlungen und Vorstellungen von Arbeitslosen. Aus deren Perspektive zeichnet Wiebke Wiede die sozialen Zumutungen und sozialen Effekte von Arbeitslosigkeit nach. Die Studie liefert einen grundlegenden Beitrag zur zeithistorischen Erforschung von Deindustrialisierung und Subjektivierung »nach dem Boom«.
Der Computer hat sich an allgemeinbildenden Schulen - nicht nur in Nordrhein-Westfalen, sondern in fast allen Bundesländern - mit einer Geschwindigkeit durchgesetzt, die für Innovationen in diesem Bereich durchaus als außergewöhnliche bezeichnet werden kann. So ist es in der langjährigen Geschichte des Gymnasiums ein einmaliger Vorgang, daß ein Fach, das erst seit kurzem, seit der "Bonner Vereinbarung zur Neugesaltung der gymnasialen Oberstufe in der Sekundarstufe 11" der Kultusministerkonferenz vom Juli 1972 im Kanon der Obberstufenfächer erwähnt wird, nach einer nur kurzen Versuchs zeit innerhalb weniger Jahre nun einen respektab len Platz im Kreise der etalierten Fächer einnimmt....
Band 4:, JUGEND IN SELBSTBILDERN': Wie der Titel be reits verrät, nimmt der Band eine Sonderstellung im Bericht über die Jugendstudie ein. Hier wird nicht über Ergebnisse der repräsen tativen Umfrage geschrieben. Jugendliche kommen mit literari schen und künstlerischen Selbstdarstellungen zu Wort. Statt "re präsentativ" heißt das Schlüsselwort für den Band "authentisch". Der Unterschied ist keiner der großen Zahl. Rund 2500 Jugendli che und junge Erwachsene wurden interviewt - und gut 7000 Teil nehmer zwischen 12 und 24 Jahren zählte das Preisausschreiben "Jugend '83". Aber nicht alle Jugendlichen sind literarisch oder künstlerisch tätig und nicht alle davon sind bereit, ihre Ar...
Die vorliegende Publlkation ist der Abschluflbericht des Projekts "PersOnlichkeit und Computer", das im Rahmen des Programms "Mensch und Technik" yom Juni 1987 bis Miirz 1989 im Zentrum fUr Lehrerbildung der Universitiit Biele feld durchgefiihrt wurde. Das Projekt wurde gef6rdert von Ministerium des Landes Nordrhein-Westfalen im Rahmen des Landesprogramms "Mensch und Technik - Sozialvertriigliche Technikgestaltung". 1m Verlaufe der Durcbfiihmng unseres Forschungsprojektes hat dessen zentra Ie Fragestellung "Wie wirkt der Computer auf den Menschen - und umge kehrt" an Attraktivitiit eher noch gewonnen. Kaum ein Tag vergeht, an dem das Verhiiltnis oder - im Fachjargon - die "Schnittstelle Mens...