You may have to Search all our reviewed books and magazines, click the sign up button below to create a free account.
This work considers the problems of the socialist legacy left by the unification of Germany, as East Germans adjusted to uncertainties in employment, education, family life and immigration.
Since the unification of the DDR and the GDR, women living in the former East Germany have lost many of the advantages that came with a planned economy. This collection of essays examines the reinvented meaning of gender and the experience of East German women since unification.
Isabelle Meier presents a unique examination of the relationship between grandparents and grandchildren, viewed through the lens of analytical psychology. This relationship can have a huge impact on psychological development, yet it has been largely neglected in studies of the family. Meier explores both clinical and theoretical material throughout the book. In the first part she dissects archetypal images in the intergenerational relationship, particularly as shown in fairy tales, myths and legends. From the ‘wise old woman/man’ to the ‘wicked witch’ or the ‘old wizard’, memories and experiences of these archetypes can be stored in the implicit memory and activated later in life...
Entscheidende Impulse fr die Individualentwicklung von Kindern und Jugendlichen geben die vielfltigen sozialen Beziehungen, in die die Heranwachsenden durch regelmige zwischenmenschliche Interaktionen eingebunden sind. Aus einer solchen Forschungsperspektive, die der US-amerikanische Kinder- und Jugendforscher James Youniss als relational bezeichnet hat, steht der Heranwachsende in seinen sozialen Beziehungen im Zentrum des Interesses. Die hier versammelten theoretischen Beitrge, berblicksartikel und aktuellen empirischen Studien knpfen an die Schriften von James Youniss an und machen seinen Ansatz und dessen Weiterentwicklungen in ihrer ganzen Breite deutlich. Die Beitrge im ersten Teil des Buches befassen sich mit der sozialen Einbindung von Kindern in Familie und Freundeskreis, wobei auch deutlich wird, welche Folgen ein Misslingen der individuellen Arbeit an sozialen Beziehungen haben kann. Im zweiten Teil wird der Fokus auf die erweiterten Handlungsspielrume im Jugendalter in den Bereichen Schule, Freizeit, Beruf und Liebesbeziehungen gelegt. Die Beitrge im dritten Teil erweitern diese Perspektive auf den Bereich des sozialen und politischen Engagements von Jugendlichen.
"Im November 2001 feierte Lothar Krappmann seinen 65. Geburtstag. Dieses Ereignis nehmen wir, die Autoren und Herausgeber des vorliegenden Buches, zum Anlass, ihm feur seine Freundschaft, Kollegialiteat und Feorderung zu danken""--Widmung.
Im Erziehungsalltag stehen Eltern vor der Aufgabe, ihren Kindern Handlungsanleitungen und Normen zu vermitteln und auch zu kontrollieren, ob die Kinder sich an diese Normen halten. Gleichzeitig gewähren Eltern ihren Kindern Freiräume und Mitspracherechte, damit die Kinder lernen können, selbständig und eigenverantwortlich zu handeln. In diesem Buch wird herausgearbeitet, wie das Ausmaß elterlicher Kontrolle gegenüber Kindern mit dem sozialen Umfeld von Familien verknüpft ist. Zum sozialen Umfeld gehören einerseits die sozialen Netzwerke der Familien und andererseits der Lebensraum Ost- bzw. Westdeutschland als gesamtgesellschaftlicher Aspekt. Ostdeutsche Eltern erziehen ihre Kinder behüteter und weniger permissiv als Westdeutsche. Diese Unterschiede können u.a. auf eine besondere Familienorientiertheit ostdeutscher und eine stärkere Freundesorientiertheit westdeutscher Eltern zurückgeführt werden. Wendebedingte Belastungen ostdeutscher Eltern beeinflussen zusätzlich ihre Erziehungshaltungen.
In diesem Buch wird dargestellt, wie in Kindheit und Jugend Kompetenzen und Handlungsdispositionen ausgebildet werden, mit denen Menschen als Bürger im öffentlichen Raum ihre Interessen in Gestaltungs- und Entscheidungsprozessen erfolgreich vertreten können. Im Mittelpunkt stehen Konzepte, welche Heranwachsende als aktiv Handelnde verstehen, die am Aufbau dieser Kompetenzen und Dispositionen selber mitwirken. Familiale Prozesse, soziale Interaktionen in Kindertagesstätten und Schulen sowie im beruflichen Bereich werden im Hinblick darauf untersucht, was sie zur Vorbereitung der Beteiligung an sozialen und politischen Prozessen beitragen können. Die Kapitale eröffnen durch die Schilderung der Situation in Ost- und Westdeutschland, in Israel, Palästina und den USA historische und kulturell-vergleichende Perspektiven. Problematische Aspekte politischer Sozialisation wie Politikverdrossenheit, rechtsextreme Einstellungen und feindliche Haltungen gegenüber Ausländern werden genauer betrachtet. Persönliche Entwicklungsimpulse aus ehrenamtlichen Tätigkeiten bilden einen weiteren Schwerpunkt des Buches.
Luisa Girnus zeigt das enge Verhältnis von politischem Lernen und politischer Legitimation hinsichtlich politischer Mündigkeit auf. Politische Legitimation wird dabei als Begründen und Bewerten politischen Handelns verstanden – ein Verständnis, das vor dem Hintergrund aktuell beobachteter Krisenhaftigkeit entwickelt wird und das gesamtgesellschaftliche Aushandeln legitimitätsbegründender Normen in den Mittelpunkt rückt. Im Hinblick auf politisches Lernen stellt die Autorin dabei die Frage nach der subjektiven Relevanz verschiedener Legitimationsaussagen in der politischen Praxis. Anhand einer Querschnittsstudie mit Jugendlichen zeigt sie, welche Relevanz verschiedenen Legitimationsaussagen im Austausch über politisches Handeln zugeschrieben wird. In Bezug auf die didaktische Umsetzung legt Luisa Girnus dar, wieso gerade in der unterschiedlichen Relevanzzuschreibung legitimationsgebender Kriterien Lernanlässe gefunden werden können und auch gesucht werden sollten.