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Maniera Moderna is dedicated to the multi-faceted work of the Italian architect, designer and photographer Carlo Mollino (1905-1973). His surrealist roots are evident in the black and white photography and interiors of the 1930s, right through to his later work in the elegant Teatro Regio and his highly staged erotic Polaroids. However, he was also inspired to create the most individual of designs by the Futurism of Gaud�, Niemeyer and Le Corbusier. His extravagant furniture, which he produced in limited numbers or as unique pieces, is still extremely sought after. It is an expression of the designer's extraordinary flights of fancy: chairs can look like deer, the ribs of a table like the human spinal column, backrests like skis. This monograph is divided into six chapters: choreography, montage, publications, display, appropriations and techniques, which impressively highlight the correspondences within Mollino's wide-ranging and heterogeneous oeuvre.
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"In a distinguished career spanning thirty years, Anish Kapoor has created an ambitious vocabulary of form manifested in sculptural installation and site-specific works. Using materials as wide-ranging as stone, steel, raw pigment, wax and resin, Kapoor confronts his viewer with both the depths of imagined space and the play of surface illusion. This volume surveys the totality of Kapoor's work, with specific focus on his recent installation Svayambh ('self-creation' in Sanskrit), in which a huge block of red wax travels slowly through the museum space, leaving traces of its passage on walls and doorways. The authors provide in-depth analyses of many of Kapoor's major works, placing them in historical and philosophical context, and offering new insights both into Kapoor's work and the wider context of contemporary sculpture." --Book Jacket.
Includes entries for maps and atlases.
Alltagsraum, Stimmungslandschaft, Urlaubsort, Arbeitsfeld, Kriegsschauplatz, Seefahrtzone oder Naturschutzgebiet? In ihrer stil- und motivgeschichtlichen Studie analysiert Nina Hinrichs künstlerische Darstellungen der Nordsee und des Wattenmeeres vom Ende des 19. bis in die Mitte des 20. Jahrhunderts. Im ersten Teil untersucht sie Kunstwerke, die weitestgehend in nationalen, politischen und ideologischen Zusammenhängen der deutschen Geschichte stehen. Im zweiten Teil werden hingegen freiere künstlerische Auseinandersetzungen behandelt. Die Auswahl der Künstler umfasst u.a. Emil Nolde, Max Beckmann, Erich Heckel, Franz Radziwill, Käte Lassen, Alfred Bachmann, Hans Bohrdt und Claus Bergen...
Documents artist Allan Keprow's life and work through an extensive chronology that visually portrays his evolution from painter to environmental artist to inventor of the Happening and the Activity.
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Die Reichsautobahnen bzw. ihre Relikte sind vermutlich das größte bauliche Erbe der NS-Zeit. Sie wurden medial großflächig inszeniert: Fotowettbewerbe hielten attraktive Straßenabschnitte fest, Spielfilme nutzten die RAB als Kulisse, es wurden Bildbände, Radioberichte und Dokumentarfilme veröffentlicht, Briefmarkenserien, Gedichte, Lieder und Brettspiele herausgegeben. Und schließlich wurde die Reichsautobahn gemalt, unter anderem von Carl Theodor Protzen.Protzen stellte auf den Großen Deutschen Kunstausstellungen die meisten Werke zu diesem Thema aus und war nach 1945 in allen großen Ausstellungen zur sogenannten NS-Kunst in der Bundesrepublik als meist einziger Autobahnmaler mit seinem Werk "Straßen des Führers" (1939) zu sehen. Anke Gröner befasst sich als Erste mit dem noch fast vollständig unerforschten Künstler und gleichzeitig mit dem Motiv der Reichsautobahn, welches das einzige neue Bildsujet war, das die NS-Kunst hervorbrachte. Auch dieses war der Kunstgeschichte bisher noch keine eingehende Betrachtung wert; das Buch leistet Grundlagenarbeit, was ausführende Künstler und Künstlerinnen, Ausstellungen, Käufer und Verkaufspreise angeht.
Auf Tiere schießen, um sie besser malen zu können? Kuhgemälde als Tarnung für die Rebhuhnjagd? Auszeichnungen für Geweihe und Gemälde auf der gleichen Ausstellung? In der europäischen Geschichte kreuzten sich die Wege von Jagd und Kunst auf vielfältige Weise. Sie konnten Techniken, Orte und Motive teilen. Und nicht erst mit dem Knallen und Schießen der Photographie wurde die Jagd zu einem beliebten Metaphernfeld mimetischer Kunst. Vielmehr waren Jagd und Kunst zwischen Früher Neuzeit und Moderne weitverbreitete Praktiken des Verstehens, Erlebens und Beherrschens von Natur. Zahlreiche Kunstschaffende jagten selbst. Dies stellten sie selbstbewusst in ihren Portraits heraus und erklärten es zur Grundlage ihrer Jagd-, Tier- und Landschaftsmalerei. Wie dieses Buch erstmals dokumentiert, haben Jagd und Kunst eine gemeinsame Kulturgeschichte, die über funktionale und ikonographische Aspekte hinausgeht und das grundsätzliche Verhältnis des Menschen zur belebten wie unbelebten Mitwelt betrifft.