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Die aktuellen Entwicklungen in der Kinder- und Unterrichtsforschung sind vielfältig und innovativ. Dieser Band anaysiert schulische und vorschulische Situationen, in denen Kinder als Peers und als Schüler und Schülerinnen agieren, indem er die Auseinandersetzung mit Kindern als kompetenten Akteuren und Experten ihrer Interessen in den Mittelpunkt rückt. Die Beiträge zeigen das Spannungsverhältnis zwischen Peersein und Schüler/innensein auf und nehmen die Verschränkung von peerkulturellen und lernprozessorientierten Fragen in den Blick. Indem schulische Lehr- und Lernsituationen mit alltäglichen peerkulturellen Handlungsroutinen und Schüler/innenpraktiken zusammengedacht werden, entstehen neue Überlegungen, die bedeutende Hinweise für eine Modifizierung schulischer Situationen geben.
The wave of migrants arriving in Europe fleeing from war or hard living conditions represents both a challenge and a great educational opportunity for the European school systems. Currently, research and good practice in this field have been mainly developed within the boundaries of national educational politics and policies, addressing distinct populations. This fragmentation has stood in the way of a systematic analysis of the question at the European level, which is a necessary condition for the advancement of successful educational interventions. The book aims to offer substantive insights for researchers, policy makers, and teachers concerned with the effective inclusion of refugees within education by collecting and comparing the growing body of knowledge that is emerging from eight European countries. Contributors are: Oula Abu-Amsha, Miki Aristorenas, Tatjana Atanasoska, Benjamin Brass, Henrik Bruns, Heike de Boer, Sanja Grbić, Hermina Gunnþórsdóttir, Laure Kloetzer, Tünde Kovacs Cerović, Louise Pagden, Michelle Proyer, Wayne Veck, Dragan Vesić, and Julie Wharton.
Internationale Entwicklungen und Impulse fordern dazu auf, Bildungssysteme gerecht und inklusiv auszugestalten. Das vorliegende Buch greift dies auf und fokussiert das häufig unscharf diskutierte Verhältnis zwischen inklusiver Bildung und Bildungsgerechtigkeit. Durch die Zusammenstellung von aktuellen Forschungsergebnissen und theoretischen Beiträgen aus mehreren europäischen Ländern zu dem Thema schaffen die Autor*innen einen übergreifenden Diskussionsrahmen.
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Das Buch beinhaltet Beiträge zu den Feldern Lernkompetenzen von SchülerInnen, Lehrkompetenzen von Grundschullehrerinnen und -lehrern und deren Bedeutung für die Gestaltung von Übergängen im Primarbereich, insbesondere der neuen Schuleingangsphase. Dabei werden grundlegende Diskussionsstränge, Forschungsprojekte und -ergebnisse neuer Untersuchungen vorgestellt.
Im Mittelpunkt dieser Studie stehen Gesprächsanalysen natürlicher sprachlicher Interaktionen zwischen Lehrpersonen, Grundschülern und Grundschülerinnen sowie deren Sorgeberechtigten – sogenannte „Lernentwicklungsgespräche“. Die Autorin entwirft ein interaktionistisches Verständnis von Partizipation. Mit dieser Perspektive gelingt es, soziale Ordnungen in Lernentwicklungsgesprächen in Bezug auf die Partizipation der Teilnehmenden zu rekonstruieren. Ihre Bedeutung erhält die Studie u. a. im Kontext des (grund)schulpädagogischen Diskurses um die Individualisierung von Unterricht. Mit einer Positionierung der Schüler und Schülerinnen als eigenverantwortlich, selbstständig Lernende hängt die Zuweisung von Verantwortung für die eigene Lernentwicklung zusammen. In Lernentwicklungsgesprächen drückt sich dies u. a. in der Aufforderung an die Schüler und Schülerinnen aus, sich selbst einzuschätzen sowie Lernvereinbarungen zu treffen.
Emotions, especially those of impoverished migrant families, have long been underrepresented in German social and cultural studies. That Sinking Feeling raises the visibility of the emotional dimensions of exclusion processes and locates students in current social transformations. Drawing from a year of ethnographic fieldwork with grade ten students, Stefan Wellgraf’s study on an array of both classic emotions and affectively charged phenomena reveals a culture of devaluation and self-assertion of the youthful, post-migrant urban underclass in neoliberal times.
Dem Sehen, seiner Macht und seiner Reflexionsbedürftigkeit kommt in pädagogischen Zusammenhängen eine besondere Bedeutung zu. Die Frage danach, wie Sehen als nicht allein metaphorischer Zugang zu pädagogischer Professionalität gefasst werden kann, ist eines von drei Anliegen des vorliegenden Bandes. Das zweite Anliegen bezieht sich auf die Frage, welches Potenzial theoretische, methodische und methodologische Zugänge qualitativ-interpretativer Forschung in den Erziehungswissenschaften für pädagogische Professionalisierungsprozesse besitzen, zu welchen Sehgewohnheiten diese mithin beitragen. Pädagogische Professionalisierungsprozesse beinhalten nicht nur die Entwicklung und Aneignung...
Der Band nimmt aus theoretischer und empirischer Sicht Erziehung als pädagogisches Thema der Schule kritisch in den Blick. Anhand von Persönlichkeitsbildung und sozialem Lernen wird das unbestimmte Feld erstmalig systematisch erschlossen. Im Zentrum stehen die Verhältnisse zwischen Erziehung und Bildung einerseits und Institution und Person andererseits.