Welcome to our book review site go-pdf.online!

You may have to Search all our reviewed books and magazines, click the sign up button below to create a free account.

Sign up

Nachrichten: hörbar informativ
  • Language: de
  • Pages: 466

Nachrichten: hörbar informativ

Radionachrichten sollen umfassend informieren. Dafür müssen sie möglichst verständlich geschrieben und gesprochen werden. Heiner Apel stellt aktuelle linguistische Konzepte zur Textverständlichkeit vor und verbindet sie mit journalistischen Regeln und Standards für das verständliche Schreiben von Nachrichten. Außerdem widmet er sich den Funktionen der Prosodie für die Hörverständlichkeit reproduzierter Äußerungen, insbesondere dem Zusammenhang von Informationsstruktur, prosodischer Gestaltung und Verständlichkeit von Nachrichten. Mit einer Untersuchung, in der mittels eines Behaltenstests die Text- und Hörverständlichkeit einer fiktiven Nachrichtensendung überprüft worden ist, legt er schließlich fundierte empirische Erkenntnisse für die verständliche Gestaltung von Nachrichten vor.

Denken und Reden
  • Language: de
  • Pages: 374

Denken und Reden

Denken und Reden – Rhetorik im Fächer-Dialog spiegelt die interdisziplinären und vielfältigen Facetten der Rhetorik. Neben Einblicken in die politische Rhetorik, Wirtschaftsrhetorik und Medienrhetorik diskutieren die Autorinnen und Autoren philologische, ästhetische und philosophische Fragestellungen. Im Mittelpunkt stehen dabei die verschiedenen Tätigkeitsfelder und Interessensgebiete der Sprechwissenschaft und benachbarter Disziplinen von der Antike bis zur Gegenwart. Entstanden ist dieser Band im Krisenjahr 2020, einem Jahr, welches viele Diskurse ausgelöst hat. Die aus den Krisen resultierenden Konflikte haben wieder gezeigt, wie wichtig für ihre Bewältigung und Lösung eben jene rhetorischen Kompetenzen sind, die hier in einigen Texten explizit angesprochen, in anderen gestreift werden. Der Band ist Prof. Dr. Norbert Gutenberg zum 70. Geburtstag gewidmet.

Nachrichten schreiben, sprechen, hören
  • Language: de
  • Pages: 416

Nachrichten schreiben, sprechen, hören

„Die Nachrichten müssen verständlicher werden. Aber wie?“ Die Regeln für das Schreiben und Sprechen von Radionachrichten sind bisher nur unzulänglich beschrieben worden. Seit 2008 gibt es jedoch ein bisher einzigartiges interdisziplinäres Projekt zur Hörverständlichkeit von Radionachrichten. Beteiligt sind Sprechwissenschaftler der Universitäten Halle und Saarbrücken sowie Nachrichtenredakteure öffentlichrechtlicher Hörfunksender. Sie untersuchen gemeinsam den Zusammenhang von redaktionellen, sprachlichen und sprecherischen Faktoren bei der Nachrichtenproduktion und -rezeption, insbesondere die interdependente Wirkung von Text- und Prosodiestruktur auf die Behaltensleistung von Nachrichtenhörern. Der vorliegende Band präsentiert sowohl Grundlagen als auch Ergebnisse der Hörverständlichkeitsforschung sowie Beiträge zur Nachrichtenforschung und zur Medienästhetik.

Medien: Sprech- und Hörwelten
  • Language: de
  • Pages: 208

Medien: Sprech- und Hörwelten

Welche Sprech- und Hörwelten erleben und gestalten wir heute in den verschiedenen Medien? Welche Bildungsmacht kommt den Medien zu? Wie kann man Medienkompetenz verbessern? Welche Anforderungen werden dabei an SprechwissenschaftlerInnen und SprecherzieherInnen gestellt? Die Beiträge dieses Bandes beleuchten wichtige Aspekte der Medien für Sprechwissenschaft/-erziehung und diskutieren aktuelle Forschungsergebnisse und Praxiskonzepte aus literatur-, medien-, kulturwissenschaftlicher, linguistischer und sprecherzieherischer Perspektive. Mit Beiträgen von: Heiner Apel, Janina Behrens, Frank Enders, Constanze Fiebach, Resi Heitwerth, Kerstin Hillegeist, Michaela Hornbostel, Meike Isenber, Iris Kuchta, Oliver Leibrecht, Sandra Marx, Verena Meis, Augustin Ulrich Nebert, Marita Pabst-Weinschenk, Christoph Schäfer, Klaus Schenk, Hanna Seinsche, Wolfgang Spang, Rainer Stollmann, Roland Wagner, Linus Wörffel, Turap Yilmaz.

Medien – Sprechen – Klang
  • Language: de
  • Pages: 368

Medien – Sprechen – Klang

Dieser Band vereint empirische Untersuchungen zu Sprache und Sprechen sowie zu deren Verknüpfung mit musikalisch-klanglichen Elementen in den Medien (Radio, Audioguide, Hörbuch, Hörspiel sowie YouTube- und Instagram-Videos). In den Beiträgen geht es vor allem um Hörverständlichkeit und Klangästhetik, um die mediale Zielgruppen- und Formatspezifik von Radiogenres und anderen medialen Angeboten sowie um die Sprechwirkung medialer Genres, auch im Kulturvergleich. Untersucht werden deutsche und russische Nachrichtenformate, standardisierte Kurzmoderationen in mehreren Ländern, Genderkonstruktionen in Doppelmoderationen der deutschen Radio-Primetime, Fußballreportagen, Audioguides für Kinder, vorgelesene und frei erzählte Hörbücher, Instagram-Stories und Youtube-Lehrvideos sowie HipHop-Radio als Educated Radio.

Diskursive Verfestigungen
  • Language: de
  • Pages: 442

Diskursive Verfestigungen

Zentrales Thema des Sammelbandes ist der Begriff der Verfestigung bzw. der formalen Stabilität im Deutschen und im Sprachvergleich, der die Aktualität der neueren lexikographischen und phraseologischen Forschung besonders prägt. Die hier versammelten 23 Beiträge reihen sich thematisch in diese Aktualität ein und behandeln diskursive Aspekte der Verfestigungs- bzw. Stabilitätsproblematik im Diskurs. Arbeiten und Forschungsergebnisse ausgewiesener internationaler Experten werden hier zusammengeführt, die sich der Schnittstelle zwischen Pragmatik und Morphologie/Syntax widmen und vor allem das Deutsche oder den Sprachvergleich betreffende Fragestellungen im Zusammenhang mit Grammatikalisierungs-, Lexikalisierungs- und/oder Phraseologisierungsphänomenen diskutieren. Hiermit verbunden wird u.a. der Frage nachgegangen, wie verfestigte Strukturen zu Argumentationszwecken im Diskurs eingesetzt werden. Der vier thematische Bereiche umfassende Band zeigt damit, wie facettenreich der Verfestigungsbegriff im Diskurs sein kann und bietet zugleich Impulse für die künftige Forschung in diesem Bereich.

Miteinander sprechen – verantwortlich, kompetent, reflektiert
  • Language: de
  • Pages: 254

Miteinander sprechen – verantwortlich, kompetent, reflektiert

Die Sprechwissenschaft hat eine über 120-jährige Geschichte. In diesem Buch steht neben dem Selbstverständnis der Disziplin all das im Mittel­punkt, was die hohe Attraktivität des Faches ausmacht: Mit seinem vita­len Forschungs- und Lehrgegenstand, dem Sprechen und Miteinandersprechen von Menschen, ist es anwendungsorientiert und aktuell zugleich. Das erklärt das anhaltend große Interesse bei Studierenden, Forschungspartnern und praktischen Berufsfeldern in Bildung, Kunst, Medien, Beratung, Therapie und Prävention. Mit Studienstandorten in Halle, Jena und Marburg ist die Sprechwissenschaft mittlerweile in ganz Deutschland vertreten. Als interdisziplinär forschendes und arbeitendes Fach mit Anknüpfungspunkten u. a. zur Medizin, Philologie, Pädagogik, Psychologie, Politik und Soziologie gibt es zudem vielfältige Kooperati­onen in Forschung, Lehre und Praxis. Der vorliegende Band bietet überraschende Einblicke in die bunte Welt der Sprechwissenschaft – von ihrer Geschichte über die Gegenwart bis hin zu einem Ausblick auf das, was zukünftig möglich sein wird.

Senderidentität und Alltagsästhetik
  • Language: de
  • Pages: 366

Senderidentität und Alltagsästhetik

Radiomoderationen prägen den Charakter eines Senders und schaffen Identitätsangebote für die anvisierte Zielgruppe. Als Alltagsbegleiter mit Nebenbei- Funktion korrespondieren sie mit dem Höreralltag und sind kulturprägend. Clara Luise Finke bietet eine Systematisierung des Feldes Radiokommunikation mit einer interdisziplinären Zusammenführung zentraler Begriffe und Merkmale von Moderationen, Senderidentität und Formatspezifik. Mit einer breit angelegten, multimodalen Form-Funktions-Analyse zeigt sie auf, wie Radiomoderationen gestaltet sind, um eine zielgruppenspezifische, individuelle Senderidentität zu transportieren und inwiefern sie damit Alltagsästhetik erzeugen. Die Analyseergebnisse bieten zudem wertvolle Impulse für die Aus- und Weiterbildung von Moderatorinnen und Moderatoren.

Imagination und Animation
  • Language: de
  • Pages: 489

Imagination und Animation

Aus gesprächsanalytischer Perspektive untersucht die vorliegende Arbeit ein mentales Phänomen: Imagination in Gesprächen. In Verbindung von Interaktionaler Linguistik und Kognitiver Semantik wird Imagination als ein Prozess modelliert, in dem Sprecher gemeinsam szenisch strukturierte mentale Räume schaffen. Imagination wird damit sowohl als konversationelle Aktivität, als auch als Prozess gemeinsamer Kognition (Shared Cognition) verstanden. Die empirische Grundlage bildet ein Korpus deutscher und spanischer Gespräche. Untersucht werden Sequenzen, in denen die Sprecher die Rolle von Figuren übernehmen, deren Äußerungen animieren und sich dabei in eine imaginierte Szene versetzen. Gewählt werden ausschließlich Daten, in denen die Sprecher keine Rede wiedergeben (also vergangene Äußerungen rekonstruieren), sondern ein fiktives, hypothetisches, negiertes oder generisches Ereignis „aufführen“. Dies deckt ein breites Spektrum an konversationellen Kontexten ab, das vom interaktiven Entwerfen zukünftiger Handlungen über gemeinsame Fiktionalisierungen bis zur Animation von Äußerungen in grammatischen Konstruktionen reicht.

Nachrichten: mehr als informativ
  • Language: de
  • Pages: 424

Nachrichten: mehr als informativ

Radionachrichten sollen informieren. Sie dienen aber auch der Höreransprache und der Hörerbindung. Erreicht wird dies durch die feste Einbindung in Radioprogramme sowie durch eine der Zielgruppe entsprechende Formatierung der Nachrichtentexte. Radiosender nutzen dafür individuelle Gestaltungsformen, zum Beispiel einen Sprechstil, der sich an den Erwartungen der Hörer orientiert. Genau solche zielgruppenadäquaten Sprechstile hat Anna Schwenke untersucht. Sie zeigt, was diese Zielgruppenspezifik ausmacht und wie sie sich mit den allgemeinen journalistischen Standards zum hörverständlichen Schreiben und Sprechen von Radionachrichten verbinden lässt. Im Ergebnis definiert sie den Nachrichtensprechstil als radiospezifisches rhetorisches Phänomen und klassifiziert vier Substile des typischen Nachrichtenstils.