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Jugend zwischen Kirche und Staat
  • Language: de
  • Pages: 396

Jugend zwischen Kirche und Staat

Nach wie vor gehort die Geschichte der kirchlichen Jugendarbeit in der DDR zu den wenig beachteten Themen der DDR-Forschung. Mit dieser Studie erschliesst Henning Pietzsch unter Einbeziehung relevanter historischer und politischer Ereignisse Arbeit und Wirkung kirchlicher Gruppen wahrend der siebziger und achtziger Jahre des vergangenen Jahrhunderts. Untersucht werden die Konfliktlinien zwischen der Institution Kirche und der parteistaatlichen Obrigkeit, das Selbstverstandnis und die Motive der Akteure, wobei dem jugendkulturellen und sozialen Protest besonderes Augenmerk zuteil wird. Am Beispiel der "Offenen Arbeit" in Jena geht der Autor der Frage nach, wie oppositionell bzw. widerstandig dieses Milieu war und welche Rolle es fur die Entwicklung der DDR-weiten Opposition spielte. Indem er Selbstzeugnisse, schriftliche Quellen sowie Akten des Ministeriums fur Staatssicherheit vergleicht, zeichnet er die Entstehungs-, Verlaufs- und Wirkungsgeschichte der Jungen Gemeinde Stadtmitte Jena nach.

Das Land ist still--noch!
  • Language: de
  • Pages: 404

Das Land ist still--noch!

Papers from a workshop held 2005 at the Zentrum fur Zeithistorische Forschung in Potsdam.

Die Fronterfahrungen der deutschen Soldaten im Ersten Weltkrieg und ihre Ideologisierung zum
  • Language: de
  • Pages: 130

Die Fronterfahrungen der deutschen Soldaten im Ersten Weltkrieg und ihre Ideologisierung zum "Fronterlebnis" in den zwanziger Jahren

  • Type: Book
  • -
  • Published: 1999-06-11
  • -
  • Publisher: diplom.de

Inhaltsangabe:Einleitung: Die vorliegende Arbeit ist das Ergebnis der Untersuchung über die Fronterfahrungen im Ersten Weltkrieg, deren unmittelbare Wirkung im Krieg sowie Ideologisierung zum Fronterlebnis in den zwanziger Jahren und den erfolgreichen Versuch, sie in der politischen Auseinandersetzung in der Zeit der Weimarer Republik für die rechten nationalen und nationalsozialistischen Kräfte zu instrumentalisieren. Der Streit um die Wahrnehmung, Deutung und Darstellung des Großen Krieges von 1914 - 1918 spielte innerhalb der politischen Kultur der Weimarer Republik eine zentrale Rolle. Nach 1945 herrschte vor allem ein großes Interesse an der politischen Geschichte des Krieges mit Blick auf Herrschaftsstrukturen. Eine intensive Beschäftigung mit den Stimmungen und Mentalitäten der Weltkriegssoldaten setzte erst seit den 80er Jahren ein und führte den Trend von den älteren sozial- und strukturgeschichtlichen Untersuchungen hin zu neuen Ansätzen einer Geschichte des Ersten Weltkrieges >von unten

Recht und Gerechtigkeit
  • Language: de
  • Pages: 314

Recht und Gerechtigkeit

Bei der strafrechtlichen Aufarbeitung von Diktaturen gibt es ein grundsätzliches Problem. Es ist nicht Aufgabe des Strafrechts Gerechtigkeit herzustellen, sondern individuelle Schuld festzustellen und zu sanktionieren. Der Band beleuchtet die strafrechtliche Verfolgung von NS-Verbrechen in beiden deutschen Staaten und die Aufarbeitung des DDR-Unrechts nach der Wiedervereinigung. Zudem nimmt er die juristische Verfolgung von Diktaturverbrechen in Ostmittel-, Süd- und Südosteuropa genauer in den Blick. So wird die Praxis strafrechtlicher Aufarbeitungsbemühungen in Polen, Bulgarien, Rumänien, Spanien und Griechenland analysiert und damit ein wichtiger Beitrag zur Diskussion über Möglichkeiten und Grenzen strafrechtlicher Diktaturaufarbeitung in Europa geleistet.

Die Fronterfahrungen der deutschen Soldaten im Ersten Weltkrieg und ihre Ideologisierung zum “Fronterlebnis” in den zwanziger Jahren
  • Language: de
  • Pages: 122

Die Fronterfahrungen der deutschen Soldaten im Ersten Weltkrieg und ihre Ideologisierung zum “Fronterlebnis” in den zwanziger Jahren

Die Frage nach den Voraussetzungen für die Entstehung des Nationalsozialismus in Deutschland ist eng verbunden mit der Geschichte des Ersten Weltkrieges. Die zumeist grausamen Kriegserfahrungen der deutschen Soldaten wurden nach dem "Großen Krieg" zum Heldenepos stilisiert. Ein wesentliches Element der nationalistischen Propaganda und nationalsozialistischen Ideologie findet sich im verklärten Bild vom "Frontkämpfer". Dieses Bild diente der psychologischen Kompensation der tatsächlichen militärischen Niederlage. Zum anderen war es Voraussetzung dafür, ideologische Ziele in eine zerrissene Nachkriegsgesellschaft zu transportieren und die nachrückende Jugendgeneration für neue militä...

Rennsteigbeat
  • Language: de
  • Pages: 324

Rennsteigbeat

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Politik und Regieren in Thüringen
  • Language: de
  • Pages: 454

Politik und Regieren in Thüringen

Der Band portraitiert das politische System des Bundeslandes Thüringen. Dabei wird auf Gemeinsamkeiten, aber auch auf Unterschiede zu anderen deutschen Ländern eingegangen. Eine rot-rot-grüne Koalition unter der Führung eines von der Partei "Die Linke" gestellten Ministerpräsidenten ist in Deutschland bislang einzigartig. Die Parteien dieser Koalition sind mit dem Anspruch angetreten, einen "Politikwechsel" herbeizuführen. Im Buch wird untersucht, wie sich dieser Machtwechsel auf die von der langjährigen CDU-Herrschaft geprägten Institutionen und Strukturen sowie auf die Inhalte in verschiedenen Politikbereichen tatsächlich ausgewirkt hat.

Diskriminierung von Christen in der DDR
  • Language: de
  • Pages: 359

Diskriminierung von Christen in der DDR

In den 1960er Jahren sicherte die DDR-Regierung ihre Macht einerseits durch die Militarisierung der Gesellschaft und andererseits durch die Einschüchterung Andersdenkender. Maßnahmen wie der Mauerbau 1961 und die Einführung der Wehrpflicht 1962 führten zum Widerstandsverhalten christlicher Individuen und Gruppen aufgrund ihrer friedensethischen Überzeugungen. Der vorliegende Band widmet sich der Frage, wie sich in den 1960er Jahren die Benachteiligung von Christen in der DDR gestaltete und welche Formen von Widerstand zu beobachten sind. Versammelt sind hier 17 Beiträge, die anlässlich der Jenaer Tagung "Diskriminierung von Christen in den 1960er Jahren der DDR" vom 27. bis 29. Septem...

  • Language: de
  • Pages: 315

"Warme Brüder" im Kalten Krieg

Die Schwulenbewegung in der DDR der 1970er und 1980er Jahre war in Ursprung und Entwicklung immer ostdeutsch und deutsch-deutsch zugleich. Teresa Tammer beschreibt die Bedeutung der Teilung Deutschlands insbesondere für den Schwulenaktivismus in der DDR, aber auch in West-Berlin und der Bundesrepublik seit Anfang der 1970er Jahre; sie analysiert eingehend die Selbstbehauptungsstrategien der Ostdeutschen, zu denen Selbstdarstellungen, Aneignungen, Positionierungen und Forderungen gegenüber unterschiedlichen Adressaten gehörten. Zudem untersucht sie die Netzwerke und Transfers zwischen ost- und westdeutschen Schwulenaktivisten. Die Akteure in der DDR mussten stets balancieren zwischen Anpassung und Auflehnung sowie zwischen verschiedenen Zugehörigkeiten, etwa zur DDR und einer transnationalen Bewegung oder zwischen Staat und Kirche. Teresa Tammer erzählt eine multiperspektivische Geschichte der DDR-Schwulenbewegung, die eingebettet ist in die deutsch-deutsche Geschichte, aber auch in transnationale und globale Prozesse, und die über den Mauerfall hinausreicht.

Zwischen Stadt, Staat und Nation
  • Language: de
  • Pages: 854

Zwischen Stadt, Staat und Nation

Bourgeois culture as a way of life and a lifestyle are omnipresent in Germany even in the 21st century, and along with this phenomenon it still remains attractive to learn more about the bourgeoisie and the bourgeois lifestyle from a historical point of view. This volume is a study of the economic, lifestyle and political aspects of the history of the bourgeoisie, seen as a complex web of spatial, regional, university and scientific coherences.