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The Routledge Handbook of Music and Migration: Theories and Methodologies is a progressive, transdisciplinary paradigm-shifting core text for music and migration studies. Conceptualized as a comprehensive methodological and theoretical guide, it foregrounds the mobile potentials of music and presents key arguments about why musical expressions matter in the discussion of migration politics. 24 international specialists in music and migration set methodological and theoretical standards for transdisciplinary collaborations in the field of migration studies, discussing 41 keywords, such as mobility, community, research ethics, human rights, and critical whiteness in the context of music and mi...
The Oxford Handbook of Jewish Music Studies is the most comprehensive and expansive critical handbook of Jewish music published to date. It is the first endeavor to address the diverse range of sounds, texts, archives, traditions, histories, geographic and political contexts, and critical discourses in the field. The thirty-one experts from thirteen countries who prepared the thirty original and groundbreaking chapters in this handbook are leaders in the disciplines of musicology and Jewish studies as well as adjacent fields. Chapters in the handbook provide a broad coverage of the subject area with considerable expansion of the topics that are normally covered in a resource of this type. De...
Davon überzeugt, einen Beitrag zum Wiederaufbau der deutschen Kultur leisten zu können, übernahm der Theaterkünstler P. Walter Jacob nach siebzehn Jahren des Exils 1950 das Amt des Intendanten der Städtischen Bühnen Dortmund. Diktatur und Krieg hatten die deutsche Gesellschaft und mit ihr die Theaterlandschaft stark verändert, so dass er manche seiner Vorstellungen in der konkreten Arbeit revidieren und sich unterschiedlichsten Konflikten stellen musste. Anhand ausgewählter Themen spannt die vorliegende Studie einen weiten Bogen, in dem die Vorbereitung der Remigration, die Umstände von Jacobs Wahl und die Auseinandersetzungen um seine Stellung als Intendant, Fragen des Theaterkonze...
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Remigration als transnationaler Wissensaustausch? Studien zu Geistes-, Natur-, Sozial-, Rechts- und Wirtschaftswissenschaften sowie Medizin. Die Wissenschaftsemigration nach 1933 ist vor allem eine Verlustgeschichte: Mit den Menschen, die durch den Nationalsozialismus ins Exil gezwungen wurden, gingen Beziehungen und Netzwerke, Wissen, Bibliotheken und Schulen für das geistige Leben in Deutschland verloren. Viele versuchten, weiterhin wissenschaftlich zu arbeiten. Nur wenige kehrten nach der NS-Zeit zurück. Welche Erfahrungen, Theorien und Methoden brachten diese Remigranten mit? Inwiefern entfalteten sie Einfluss auf die Entwicklung ihrer Disziplin? Und welchen Anteil hatten Exil und Remigration bei der Internationalisierung der Wissenschaften? Diese Fragen standen im Zentrum einer interdisziplinären Konferenz der Herbert und Elsbeth Weichmann Stiftung. Die Autorinnen und Autoren reflektieren die wissenschaftliche Entwicklung ausgewählter Fächer in Deutschland nach 1945 und präsentieren kritische Überlegungen zum Wissenstransfer durch Exil und Remigration.
Musik und Migration bedingen einander substanziell. Musik selbst ist beweglich: als Kunstform, als Ware, auf Datenspeichern, als Wissen und Können migrierender Musiker_innen und als Erinnerungsanker von Menschen mit Migrationserfahrungen. Das in den kultur- und kunstwissenschaftlichen Disziplinen schon seit Langem existierende Interesse für das Wechselverhältnis zwischen den Kunst- und Migrationsphänomenen wurde durch aktuelle Fluchtbewegungen neu angefacht und inspiriert. Das vorliegende Handbuch stellt theoretische und methodische Grundlagen des Forschungsfeldes Musik und Migration gebündelt dar und lotet deren Potenzial für zukünftige Projekte aus.
Aus dem Exil zurückgekehrte Emigranten haben beim Wiederaufbau des westdeutschen Musiklebens eine weit größere Rolle gespielt als bislang angenommen. In dieser Monografie wird die Bedeutung der Frage nach Exil und Rückkehr für die westdeutsche Musikkultur der Nachkriegszeit erstmals auf einer breiten Quellenbasis untersucht. Das Erkenntnisinteresse richtet sich dabei in erster Linie darauf, die vieldimensionalen Kommunikations- und Handlungsräume, in denen die Entscheidungen für oder gegen eine Rückkehr getroffen wurden, zu beschreiben. Auf dieser Grundlage wird nach der vergangenheitspolitischen wie kulturellen Tragweite der Rückkehrvorgänge gefragt sowie nach der Wirkung, die von den zurückgekehrten Musikschaffenden ausging. Durch die Auswertung und Kontextualisierung vieler Einzelgeschichten werden auf diese Weise für den Bereich der Musikkultur die so oft ins Feld geführten Brüche und Kontinuitäten der Nachkriegszeit in ihrer Widersprüchlichkeit ebenso wie in ihrer bis in die heutige Zeit reichenden Wirkungsmächtigkeit erkennbar und darstellbar gemacht.
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