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The Secret in Medieval Literature
  • Language: en
  • Pages: 295

The Secret in Medieval Literature

The Secret in Medieval Literature explores the many secret agents, actions, creatures, and other beings influencing human existence. Medieval poets had a clear sense of the alternative dimension (the secret) and allowed it to enter quite frequently into their texts.

Der Ritter, der ein Mädchen war
  • Language: de
  • Pages: 309

Der Ritter, der ein Mädchen war

  • Type: Book
  • -
  • Published: 2020-10-05
  • -
  • Publisher: V&R Unipress

Der mittelalterliche Roman de Silence erzählt die Geschichte eines Mädchens, das fernab höfischer Zivilisation als Junge erzogen wird und eine Reihe von Männerrollen übernimmt: Sie wird Spielmann, Krieger und Ritter, womit sie sogar das Begehren der Königin auf sich zieht. Vor allem aber ist Silence Zankapfel der Allegorien Nature und Noreture, die an Silences Geschlechtsidentität ihre Überlegenheit über die jeweils andere demonstrieren wollen. Dabei ist ihre Geschlechtlichkeit nur ein Aspekt der faszinierenden Figur Silence, die selbst allegorische Züge trägt. Mit seinen vielfältigen Themen lädt der Text dazu ein, ihn in Diskussionen um Personifikation/Allegorie, Stimme/Sprache...

Der ›Esopus‹ des Burkard Waldis und die Fabel der Frühen Neuzeit
  • Language: de
  • Pages: 448

Der ›Esopus‹ des Burkard Waldis und die Fabel der Frühen Neuzeit

Die mit über 22.000 Versen umfangreichste deutschsprachige Fabelsammlung im 16. Jahrhundert zeichnet sich nicht nur durch ihren Bestand an 400 Fabeln und Erzählungen, sondern auch durch ihre vielfältigen narrativen und diskursiven Formen aus. Aufgenommen werden ursprünglich fabelfremde, d.h. nicht äsopische, Erzählungen wie Fazetien, Mären, Witze oder Schwänke im Erzählteil und im zweiten Fabelteil Elemente wie Antiken- und Bibelzitate, Sprichwörter, Exempel, Erzählungen und ein Sprecher-Ich, das als Deutender wie als Erzähler auftritt. Wiewohl in allen größeren Literatur- und Autorlexika vertreten und in literaturhistorischen Abrissen berücksichtigt, ist in den letzten Jahrze...

Christlicher Republikanismus in den Bibeldramen Sixt Bircks
  • Language: de
  • Pages: 326

Christlicher Republikanismus in den Bibeldramen Sixt Bircks

Anhand der Bibeldramen Sixt Bircks (1501–1551) lässt sich darstellen, mit welchen Mitteln und Zielen biblische Texte in den Jahren nach der Reformation in Schauspiele transformiert wurden. Im 16. Jahrhundert war dies ein äußerst populäres Verfahren, um einem größeren Publikum Exempla aus der Heiligen Schrift vor Augen zu stellen. Das dramatische Werk Sixt Bircks beschäftigt sich darüber hinaus mit Fragen des öffentlichen Lebens und der Institutionen in einer ‚Respublica christiana‛ – ein republikanisches Gemeinwesen mit Gott an der Spitze. In seinen Dramen spricht sich Birck u.a. für ein Gerichtswesen nach römischem Vorbild aus und leitet die weltliche Obrigkeit an, wie si...

Die Krone
  • Language: de
  • Pages: 524

Die Krone

Epigonal, unstrukturiert, moralisch anstößig, derb-erotisch – so wurde die Krone Heinrichs von dem Türlin (um 1230) über lange Zeit von der germanistischen Forschung abgetan. Mittlerweile ist man längst auf das poetische Potential und die narrative Komplexität dieses schillernden Textes aufmerksam geworden. Die Irritationen des ‚schrägen‘ Romans, der in beträchtlicher Länge die Abenteuer des arthurischen Musterritters Gawein erzählt, werden als interpretatorische Herausforderung ernst genommen. Die Krone zählt heute zu den meistdiskutierten Artusromanen des deutschen Mittelalters. Der Band legt erstmals eine neuhochdeutsche Übersetzung des schwierigen Textes auf Grundlage der zweibändigen Edition in der Altdeutschen Textbibliothek vor. Die Übersetzung wendet sich in erster Linie an Studierende der germanistischen Mediävistik, soll den faszinierenden Text darüber hinaus aber auch einem breiteren Publikum zugänglich machen. Abgerundet wird sie von einem Nachwort zur Poetik der Krone und einer Auswahlbibliographie.

Personifikationen als ästhetische Reflexionsfiguren
  • Language: de
  • Pages: 354

Personifikationen als ästhetische Reflexionsfiguren

Personifikationen sind in der mittelhochdeutschen Literatur ein überaus beliebtes und divers eingesetztes Stilmittel. Diese Beliebtheit gründet sich in einer Darstellungsvielfalt, die, so die These, vornehmlich durch ihr Handeln begründet ist. Dieses wird als Scharnierstelle verstanden, über das die Darstellung von Personifikationen reflektiert, variiert und unterschiedlich komplex inszeniert wird. Personifikationen sind in der Nähe von Allegorie und Metapher zu verorten. Sie beruhen auf metaphorischen Basisprozessen und können im Einzelfall zu einer Allegorie ausgeformt werden. Dadurch ist das Stilmittel als uneigentliches Sprechen zu verstehen, das es zum Ziel hat, Sachverhalte evide...

Dimensionen narrativer Sinnstiftung im frühneuhochdeutschen Prosaroman
  • Language: de
  • Pages: 652

Dimensionen narrativer Sinnstiftung im frühneuhochdeutschen Prosaroman

Spätmittelalterliche Prosaromane erzählen von Liebe und Ehre, von Verleumdung und Verrat. Werke wie 'Fortunatus' und 'Herzog Ernst', 'Melusine', 'Tristrant' oder 'Hug Schapler' greifen dafür auf ältere Geschichten zurück. Die vorliegende Arbeit demonstriert anhand von Handschriften und Drucken des 15. bis 19. Jahrhunderts, wie sich dieser Prozess auf der Ebene der Textgeschichte einzelner Werke wiederholt. Denn Überlieferungsbeteiligte überarbeiten die Texte weiter, kürzen, ergänzen oder untergliedern sie und fügen mit Illustrationen und anderen Paratexten weitere Dimensionen hinzu. Ganz gleich, ob diese Eingriffe semantisch intendiert sind oder ökonomischen Logiken folgen, sie va...

Episteme des Pikaresken
  • Language: de
  • Pages: 395

Episteme des Pikaresken

Die Studie widmet sich den frühen deutschen pikaresken Texten des 17. Jahrhunderts (Albertinus’ „Gusman“, Frewdenholds „Guzman. Dritter Theil“ und der „Justina Dietzin Picara genandt“), wobei erstmals systematisch die Frage nach spezifischen Möglichkeiten der frühen pikaresken Romane, Wissen zu formen und zu präsentieren, gestellt wird. Kritisch anknüpfend an die bestehende Forschung, die für die ‚novela picaresca‘ in Deutschland lediglich eine Adaptation für die religiöse Unterweisung annimmt, konzentriert sich die Arbeit darüber hinausgehend auf die erzähltechnischen und semantischen Spezifika der pikaresken Texte. Ausgehend von einem akteurzentrierten dynamisch...

Sammeln als literarische Praxis im Mittelalter und in der Frühen Neuzeit. Konzepte, Praktiken, Poetizität
  • Language: de
  • Pages: 546

Sammeln als literarische Praxis im Mittelalter und in der Frühen Neuzeit. Konzepte, Praktiken, Poetizität

Die im Band vereinten Beiträge untersuchen das Phänomen des Sammelns als grundlegende Voraussetzung sozialer und kultureller Entwicklung in literarischen Textzeugnissen des Mittelalters und der Frühen Neuzeit. Dabei gerät ein breites Spektrum an Texten, Gattungen, Diskursen und kulturellen Umfeldern in den Blick. Schwerpunkte bilden die in mittelalterlichen Handschriften erkennbaren Sammelpraktiken, das Aufzählen und Anhäufen als literarische Themen sowie das Sammeln literarischer Texte als kulturelle Praxis.

Die Sammlung des Kunstmuseums Moritzburg in Halle a. S.
  • Language: de
  • Pages: 472

Die Sammlung des Kunstmuseums Moritzburg in Halle a. S.

Die berühmte Flugblattsammlung der Moritzburg zu Halle umfasst das gesamte Themenspektrum der frühneuzeitlichen Bildpublizistik. Die Texte der Blätter verfassten u.a. S. Brant, H. Sachs, J. Fischart und J. M. Moscherosch. Die Graphiken stammen von namhaften Künstlern wie Jost Amman, Tobias Stimmer oder Matthäus Merian. Die Drucke werden in großformatigen Abbildungen wiedergegeben und durch ausführliche wissenschaftliche Kommentare erschlossen.