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This publication wants to stimulate the discussion on peace education in Europe and to open a debate on the European dimension of this goal. In the first part, various approaches to peace education are discussed. In the second part eight case studies from selected European countries are presented, from Eastern and Western Europe.
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Narrative Fiction and Death: Dying Imagined offers a new perspective on the study of death in literature. It focuses on narrative fiction that conveys the experience of dying from the internal perspective of a dying protagonist. Writers from Victor Hugo in the early 1800s to Elif Shafak in the present day have imagined the unknowable final moments on the threshold to death. This literary study examines the wide range of narrative strategies used to evoke the transition from life to death, and to what effect, revealing not only each writer’s unique way of representing the dying experience; the comparative reading also finds common concerns in these texts and uncovers surprising parallels an...
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New essays on poetical and theoretical responses to the Holocaust's rupture of German and European civilization. Crisis presents chances for change and creativity: Adorno's famous dictum that writing poetry after Auschwitz would be barbaric has haunted discourse on poetics, but has also given rise to poetic and theoretical acts of resistance. The essays in this volume discuss postwar poetics in terms of new poetological directions and territory rather than merely destruction of traditions. Embedded in the discourse triggered by Adorno, the volume's foci include the work of Paul Celan, Gottfried Benn, and Ingeborg Bachmann. Other German writers discussed are Ilse Aichinger, Rose Ausländer, C...
Die Erfolgsgeschichte der deutsch-französischen Verständigung nach dem Zweiten Weltkrieg ist ohne den Beitrag der Zivilgesellschaft nicht denkbar. Doch nicht nur staatlich geförderte Kultureinrichtungen, Bürgerengagement und intellektuelle Mittler machten diese Überwindung alter Konfrontationslinien möglich - sondern auch Akteure, Medien und Formate aus dem Feld der Populärkultur, etwa Musik und Film, Radio und Fernsehen, Zeitschriften, Comics und Karikaturen, neue Medien und Sport. Dieser Band geht den populärkulturellen Vermittlungsprozessen zwischen Deutschland und Frankreich nach und fragt nach ihrer Verflechtung mit gesamteuropäischen und transatlantischen Dynamiken.
Lesarten von Johnsons Romanen. In das Jahr 2014 fallen der 80. Geburtstag und 30. Todestag des Autors. Dokumentarische Verfahren als Mittel zur Erinnerung reagieren auf historische Entwicklungen und die Vielfalt der Medien. Dabei fächert sich der Begriff des »Dokuments" auf in eine Vielzahl medialer Performanzen, die neben Schrift- auch Ton- und Bilddokumente umfasst. Uwe Johnsons Werk zeichnet sich durch akribische Recherche und multiperspektivisches Erzählen aus, wurde allerdings bislang nur selten bzw. partiell im Falle der »Jahrestage" mit dem »Dokumentarismus" assoziiert. Alexandra Kleihues unterzieht den Begriff des »Dokumentarismus" einer grundlegenden Neuorientierung und vertritt die These, dass die Arbeit an dokumentarischen Verfahren charakteristisch ist für das gesamte literarische Schaffen Johnsons. In ihrer Untersuchung zieht sie zum Vergleich Romane von Christa Wolf, Ingeborg Bachmann, Max Frisch und Heinrich Böll heran, die eine literaturgeschichtliche, poetische oder auch private Korrespondenz mit Johnson verbindet. Die Analyse bezieht unveröffentlichtes Archivmaterial ein, das bislang nicht wissenschaftlich ausgewertet wurde.
Ilse Aichingers Lyrik gehört eher zum postulierten als zum tatsächlichen literarischen Kanon: Knapp hundert der im Deutschen Literaturarchiv Marbach aufbewahrte Gedichte und Gedichtentwürfe sind noch unveröffentlicht, und für das mehrfach ausgezeichnete publizierte Werk fehlte bisher eine methodisch fundierte Überblicksstudie. Der Band bietet Analysen aller gedruckten und ungedruckten Gedichte und Prosagedichte, Entwürfe und Vorstufen. Eine Kombination quantitativer Auswertungsmethoden mit genauer Textanalyse sowie die Aufschlüsslung von Vorstufen und Entwürfen nach textgenetischen Gesichtspunkten lassen die Charakteristika und Entwicklungslinien dieser Lyrik nachvollziehbar werden ...