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Sustainability certification is generally seen as a promising tool to improve environmental, social, and economic activities along global value chains of commodities. Relying on theories of new institutionalism, this book locates sustainability certification programs as forms of private governance in the broader categorical framework of global governance and compares two prominent programs. It studies commonalities and differences of Fairtrade and the Rainforest Alliance on the program level and analyzes their implementation and impacts on the livelihoods of cocoa farmers in Ghana. (Series: New Cologne Cooperative Science / Neue Kolner Genossenschaftswissenschaft - Vol. 8) [Subject: Sustainability Studies, Agricultural Studies, Environmental Studies, Business, African Studies]
The problem of cooperation is one of the core issues in sociology and social science more in general. The key question is how humans, groups, organizations, institutions, and countries can avoid or overcome the collective good dilemmas that could lead to a Hobbesian "war of all against all". The chapters in this book provide state of the art examples of research on this crucial topic. These include theoretical, laboratory, and field studies on trust and cooperation, thereby approaching the issue in three complementary and synergetic ways. The theoretical work covers articles on trust and control, reputation formation, and paradigmatic articles on the benefits and caveats of abstracting reali...
Die Abhandlung befasst sich mit den Grundzügen der Konstruktion einer Theorie der strategischen Führung fortschrittsfähiger Genossenschaften. Ausgangspunkt der Überlegungen ist die Annahme, dass Genossenschaften entwicklungsfähige Organisationen sind, die sich in einem fortlaufenden Prozess höherentwickeln können. Der Gipfel der Höherentwicklung wird dabei in der kontrafaktischen Gestalt der fortschrittsfähigen Genossenschaft gesehen. Das Leitbild der fortschrittsfähigen Genossenschaft ist der Ansatz zu einer konkreten Utopie, die Möglichkeiten der Evolution aufzeigt und Transformationspotentiale für das Gemeinwohl entfaltet. Um in die Richtung des Leitbildes der fortschrittsfähigen Genossenschaft evolvieren zu können, bedarf es einer strategischen Führung, die die langfristige Richtung einer Genossenschaft und ihrer Aufgabenumwelt moderiert und steuert.
Der vorliegende Band richtet sich an Wissenschaftler und Studierende der Genossenschaftslehre. Diese wird als anwendungsorientierte Wissenschaft verstanden, die einen Beitrag zur besseren Handhabung oder gar Lösung genossenschaftlicher Führungsprobleme leisten soll. Die Ausführungen liefern daher auch interessierten Praktikern nützliche Hinweise. Im Kern wird eine Morphologie und Typologie genossenschaftlicher Betriebe entwickelt. Dabei ist der morphologische Blick auf die sinn- und strukturbezogenen Besonderheiten der Genossenschaften als Unternehmenstyp gerichtet. Genossenschaften werden aus dieser Perspektive beschrieben und analysiert. Die Überlegungen münden in einen umfassenden morphologischen Merkmalskatalog und eine relationale Typenbildung.
Genossenschaften sind hybride Organisationen. Ihre Hybridität ergibt sich aus ihrer Doppelnatur als Personenverband und Unternehmen. Die Vorstellung einer Doppelnatur betont die Wechselwirkungen von wirtschaftlichem und sozialem Bereich einer Genossenschaft. Genossenschaften weisen sowohl betriebliche Funktionen eines Unternehmens als auch gruppenbezogene Funktionen sozialer Organisation auf, die sie ausbalancieren und integrieren müssen. Als Erkenntnisperspektive ist die genossenschaftliche Doppelnatur überaus aktuell. Im vorliegenden Band werden wirtschaftliche und soziale Aspekte kooperativen Wirtschaftens in Genossenschaften aus dieser Perspektive beschrieben und analysiert.
Diese Festschrift zu Prof. Johann Brazdas 60. Geburtstag versammelt über fünfzig profilierte Vertreter der Genossenschaftsforschung, vornehmlich aus dem deutschsprachigen Raum, aber auch auf internationaler Ebene. Probleme der Geschichte, der Soziologie, aber auch betriebswirtschaftliche und juristische Fragen der genossenschaftlichen Kooperation werden hier aus den verschiedensten Blickwinkeln kompetent erörtert.
Professor Hofinger hat in all den Jahren bewiesen, wie vielfältig die Unterstützung einer Universität durch einen Mann der Praxis sein kann. Es geht nicht nur um Geld, sondern auch um Kontakte, um das Ebnen einer Verbindung, um ein positives Wort gegenüber Dritten usw. Dafür bin ich Hans nicht nur persönlich überaus dankbar. Auch die Institution Wirtschaftsuniversität schuldet Hans Hofinger diesen Dank. Sie hat diesen auch durch die Verleihung des Ehrenrings der WU symbolisch ausgedrückt. Ich freue mich, diese besondere Rolle Hofingers auch in dieser Festschrift hervorheben zu können. Den Leserinnen und Lesern wünsche ich viel Spaß beim Studium der Beiträge. Meine besten Wünsche für Hans Hofinger sollen auch durch diese Festschrift ausgedrückt werden. Christoph Badelt
Geschäftsmodellinnovationen gewinnen angesichts eines komplexen Unternehmensumfeldes stetig an Relevanz. Dieser zunehmenden praktischen Bedeutung steht ein junger, heterogen strukturierter Forschungszweig gegenüber. Vor diesem Hintergrund werden die bisherigen Forschungsbemühungen im Rahmen der vorliegenden Abhandlung mithilfe einer systematischen Literaturanalyse analysiert und synthetisiert. Die unübersichtliche Forschungslage wird somit auf übersichtliche Art und Weise aufbereitet und ein wichtiges Fundament für weitere Forschungen gelegt.