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According to estimates, there are over 100,000 video testimonies with victims of National Socialism. Many of the interview archives are easily accessed, including some that are available in the Internet for free. While teachers are hesitant in making use of this treasure of source materials, learners are familiar with the figure of the eye-witness as communicated via film and television. But what can be taught with the help of what in cinematographic terms is often criticised as "talking heads"? What constitutes a good learning setting? And how do users interact with the - usually digitised - video testimonies and the collections that are often available online? In January 2017 experienced e...
'Rigorously researched, The Lost Café Schindler successfully weaves together a compelling and at times deeply moving memoir and family history that also chronicles the wider story of the Jews of the Austro-Hungarian Empire... It distinguishes itself through its combination of mystery and reconciliation.' -- The Times T2 'In tilling the past Meriel has uncovered the most fascinating - and devastating - family history. The Lost Cafe Schindler is not just a genealogical exploration, though; it sets out the wider experiences of the Jewish population of the Austro-Hungarian empire, weaving in the story of how antisemitism took root' -- Sunday Times 'An impressively researched account of Jewish l...
Half a million European Roma were exterminated by the Nazi regime; many more were subjected to a policy of racial discrimination similar to that suffered by the Jewish people. However, the persecution and torment of Roma in Hitler's Europe has little presence in the history books. The Roma and the Holocaust places the Roma genocide in the context of the widespread violence of the Second World War, while offering an explanation that places it within a broader trajectory of anti-Roma persecution in modern societies. The book explores the separation and destruction of families, the sterilisation of adults and children, the plunder of property and deprivation of livelihoods, slave labour, medica...
Das Theater zum Leben (Theatre for Living) des kanadischen Theatermachers David Diamond entwickelte sich aus dem Theater der Unterdrückten nach Augusto Boal und lenkt die künstlerisch-pädagogische Kraft des Theaters vor dem Hintergrund systemtheoretischer Erkenntnisse in eine Welt jenseits von einfachen Lösungen und gefährlichen Trennungen in Gut und Böse. Es greift die Grundlagen Paulo Freires auf, adaptiert die Methoden Augusto Boals für die Herausforderungen heutiger Gesellschaften und erkennt mit Fritjof Capra die Zusammenhänge lebendiger Systeme, die für ein Leben in einer Gemeinschaft wertvoll sind. Diamonds Buch unterstreicht den Wert des Theaters für einen Dialog zwischen Individuen, zwischen Gruppen und Gemeinschaften aller Art sowie zwischen Kunst und Wissenschaft, und es stellt ein flammendes Plädoyer dar für ein Theater, das nach immer neuen Wegen für ein gelungenes Zusammenleben sucht.
Mit der Niederlage des NS-Regimes und der Befreiung durch die alliierten Truppen endete auch der Völkermord an den Sinti und Roma. Nicht jedoch endete deren gesellschaftliche Ächtung, endeten Verfolgung und Diskriminierung. Erst zu Beginn der achtziger Jahre anerkannte die Bundesregierung offiziell den nationalsozialistischen Völkermord. In der schulischen und außerschulischen Bildung ist das Thema ein Desiderat, sowohl in der Ausbildung wie in der Fortbildung der Lehrkräfte, in Lehrplänen und Schulbüchern. Dieser Mangel war der Ausgangspunkt für den Entschluss der International Holocaust Remembrance Alliance (IHRA), Unterrichtsmaterialien zu entwickeln, die in allen 32 Mitgliedsstaa...
_erinnern.at_ ist das Institut für Holocaust Education des österreichischen Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Forschung (BMBWF). Gegründet im Jahr 2000, fördert _erinnern.at_ den Transfer von historischem und methodisch-didaktischem Wissen über die Gewaltverbrechen des Nationalsozialismus sowie die Reflexion ihrer Bedeutung für die Gegenwart. In allen Bundesländern, bundesweit und in internationalen Kooperationen bietet _erinnern.at_ Fortbildungen an und entwickelt Unterrichtsmaterialien. Jährlich erreicht _erinnern.at_ mehr als 800 Lehrpersonen durch Fortbildungen und organisiert gemeinsam mit Yad Vashem Seminare in Israel. Das Institut ist zudem in zahlreichen inter...
FESTSCHRIFT ZUM 70-JAHRE-JUBILÄUM DES ABENDGYMNASIUMS INNSBRUCK 700 Studierende besuchen das Bundesgymnasium für Berufstätige in Innsbruck, eine Schule des zweiten Bildungswegs mit offenem Zugang für Menschen aller sozialen Schichten und Generationen. Die Festschrift zum 70-Jahre-Jubiläum des Abendgymnasiums beleuchtet, wie sich die frühere Arbeitermittelschule bis heute entwickelt hat, welche Angebote sie zur Verfügung stellt und welche individuellen Wege - von der Modularisierung über das Fernstudium mit Sozialphasen und das Einstiegssemester - beschritten werden können. Das Abendgymnasium versteht sich als Schule des erwachsenengerechten Lehrens und Lernens, als Ort interkultureller Begegnung, der nicht nur Lerninhalte einer allgemeinbildenden höheren Schule vermittelt, sondern auch Lernräume für die Entfaltung der Persönlichkeit öffnet. Unter seinen Studierenden sind zunehmend Menschen migrantischer Herkunft und solche, die aus Kriegsgebieten kommen. So wirkt das Abendgymnasium Innsbruck mit an Prozessen der Integration und politischen Partizipation.
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Das Theater der Unterdrückten von Augusto Boal hat sich einen festen Platz in der deutschsprachigen Theaterlandschaft erarbeitet. Aber nicht nur dort: In Schulen und Universitäten, im Sozialbereich, in der politischen Landschaft und hier vor allem in der Bürgerbewegung, in der Sucht- und Gewaltprävention und in Gefängnissen kommen die Methoden des brasilianischen Theatermachers zum Einsatz. Diese Einführung gibt erstmals seit dem Sammelband "Theater der Unterdrückten. Übungen für Schauspieler und Nicht-Schauspieler" (1989) einen fundierten Einblick in die Entstehungsgeschichte und die Entwicklungen, chronologisch verknüpft mit dem Leben Boals. Das Theater der Unterdrückten ist ein lebendiges System, und diese Einführung legt die philosophischen, theatralen und politischen Grundlagen der Arbeit dar und erklärt die wesentlichen Methoden wie Forumtheater, Unsichtbares Theater und Regenbogen der Wünsche. 2. Auflage (überarbeitet und erweitert).
Der diesjährige Band der Tiroler Heimat präsentiert neueste Forschungen von der Antike bis ins 20. Jahrhundert. Der Themenschwerpunkt gilt dem Mittelalter, der Frühen Neuzeit und der Neueren Geschichte, mit Beiträgen zur Frauen- und Geschlechtergeschichte in der Region, zu einzelnen Persönlichkeiten wie Viridis Visconti, Maximilian I., Nikolaus Cusanus, Peter von Spaur, Gaspar Brusch und Hippolyt Guarinoni. Editionen mittelalterlicher Quellen, Beiträge zum historischen Erzbergbau und zu römischen Meilensteinen im Pustertal ergänzen den Band ebenso wie Rezensionen zu neuesten Publikationen. Inhalt (Titel gekürzt): Christina Antenhofer: Witwen und ihre Netzwerke | David Fliri: Der his...