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This book celebrates Don Kiraly’s scholarly work. In 20 contributions, colleagues and friends tackle issues closely related to his research interests in translation didactics and translation studies. The result is a colourful kaleidoscope reflecting the many strands of research questions that Don Kiraly has helped to advance over the past decades.
Urban Linguistics und Linguistic Landscapes fokussieren das Zusammenspiel von Mehrsprachigkeit und sprachlicher Diversität in (mehr oder weniger) öffentlichen sozialen Räumen. Von Spanien (Andalusien, Galicien, Katalonien) über Lateinamerika (Kuba, Costa Rica) und Istrien bis Deutschland (Hamburg, Ruhrgebiet) vereint dieser Band zehn Beiträge, die sprachliche Praktiken und den Sprachgebrauch romanischer Sprachen in den Mittelpunkt rücken. Aus diachronen und synchronen Perspektiven eröffnet das Buch neue theoretische Zugänge und gibt empirische Einblicke in Themen wie Sprachideologien und Sprechereinstellungen, Language Awareness, Linguistic Soundscapes und Enregisterment. Berücksichtigt werden sowohl sprachwissenschaftliche als auch sprachdidaktische Ansätze. Mit Beiträgen von Anja Mitschke, Benjamin Peter, Alf Monjour, Isabella Matticchio, Luca Melchior, Judith Kittler, Lisa Marie Brinkmann, Sílvia Melo-Pfeifer, Julia von Rosen, Alejandro Sánchez Castellanos, Gabriele Knauer, Adrián Vergara Heidke, Valentina Tretti Beckles, Rolf Kailuweit, Jannis Harjus
In lively language, Hans Karl Peterlini guides us through the recent history of South Tyrol. He illuminates the developments and key events, including the fighting in the First World War, the option and Italianisation of the country under the fascists, the political efforts for autonomy and the bomb attacks. Furthermore, Peterlini tells the stories of the people of South Tyrol, their economies, cultural creations and lifestyles, their misunderstandings, and achievements in reconciliation - right up to the present day.
Kommunikation im Beruf sowie Mehrsprachigkeit, Sprachpolitik und Sprachenpolitik stehen zunehmend im Fokus linguistischer Forschung. Globale Arbeitsteilung, Internationalisierung von Arbeits- und Handelsmarkt, Mobilität von hoch- und unqualifizierten Arbeitskräften sowie die Kommodifizierung von Sprache als Produkt haben ihren Anteil daran. Die Autorinnen und Autoren dieses Buches umreißen die Komplexität und Breite des Forschungsfeldes: von Sprachkursen für Asylsuchende zur Integration in den Arbeitsmarkt über die sprachliche Vielfalt in der Schulsozialarbeit und Kompetenzprofile für Laiendolmetscher in Fachkontexten bis zu sprachlichen Praktiken in der höchst internationalisierten Fußballwelt und den Voraussetzungen erfolgreicher Kommunikation im mehrsprachigen Umfeld der EU-Institutionen. Die Beiträge bieten Einblicke in bestehende Praktiken, identifizieren Herausforderungen und präsentieren mögliche Lösungsansätze.
In the 19th and first half of the 20th century, there was a widespread and substantial German-language press in many parts of Eastern Europe. Newspapers and magazines were often published in pluricultural regions. Multilingualism was not only part of everyday life, its nature was also a matter of interest to the press. This issue brings together contributions that explore the phenomenon of multilingualism in the German-language press with different spatial focuses: from the Vormärz to the eve of the Second World War. This is examined from a variety of perspectives including linguistics and literary studies, as well as history and cultural studies. The use of different languages in journalism and advertising will be examined, as well as the methods and the goals of different language practices; such as those between coexistence and competition, and between the mediation and demarcation of different nationalities and identities.
Fußball wird nicht nur gespielt und geschaut, über Fußball wird auch gesprochen und geschrieben. Woche für Woche füllt er Medien und Alltagsgespräche und ist für viele Menschen nicht nur ein Zeitvertreib, sondern beziehungs- und identitätsstiftend. Es ist deshalb kein Wunder, dass sich auch die Sprachwissenschaft für das Kulturphänomen Fußball interessiert. Denn die Sprache des Fußballs, wie sie von Spieler:innen, Trainer:innen, Journalist:innen und natürlich den Fans gepflegt wird, ist ein ausgezeichneter Trainingsplatz für die unterschiedlichsten linguistischen Teildisziplinen. Zur Fußballeuropameisterschaft der Männer, die 2024 in Deutschland stattfindet, hat Simon Meier-Vieracker ein Team von fußballinteressierten Sprach wissenschaftler: innen zusammengestellt, die das Feld der linguistischen Fußballforschung vermessen. Herausgekommen ist ein Buch, so vielfältig wie die Sprache des Fußballs selbst. Ein Tiki-Taka aktueller sprachwissenschaftlicher Fragen, das alle begeistern wird, die Sprache oder Fußball mögen - und vielleicht sogar beides. Einfach überragend!
Literarische Mehrsprachigkeit und der transnational turn sind in der Literaturwissenschaft aktuell heiß diskutierte Themen. An den multilingualen und weithin vernetzten rumänischen Literaturen lassen sie sich bestens studieren. Die hier versammelten Beiträge illustrieren die zahlreichen und engen Verbindungen der rumänischen Literaturen auf verschiedenen Ebenen: • regional zu den Sprachen, Literaturen und Kulturen der Balkanregion • im europäischen Raum zur westlichen und südlichen Romania sowie • über Kontinente hinweg, also im globalen Kontext. Dabei zeigt sich der spezifische Beitrag, den die Rumänistik heute leisten kann – innerhalb der Romanistik sowie im Rahmen aktueller literaturwissenschaftlicher Debatten.
Die Erscheinungsformen und linguistischen Effekte von Mehrsprachigkeit sind nicht nur regional oft äußerst unterschiedlich, sondern auch historisch divers und veränderlich. Die Beiträge dieses Sammelbandes haben Mehrsprachigkeitsszenarien in der Geschichte Europas im Fokus und vermitteln einen Eindruck davon, wie der Alltag von Europäerinnen und Europäern in unterschiedlichen Epochen, Gebieten oder auch Institutionen von Mehrsprachigkeit geprägt war. Der Band präsentiert verschiedene Perspektiven auf die Erforschung historischer Mehrsprachigkeit an der Schnittstelle von Sprachkontaktforschung und historischer Soziolinguistik. Er richtet sich damit an ein breites Publikum mit Interesse an historischer Sprachwissenschaft und Mehrsprachigkeitsforschung.
Wo steht die Spracherwerbsforschung im Bereich Deutsch als Zweitsprache (DaZ) und Deutsch als Fremdsprache (DaF) heute? In mehr als sechs Jahrzehnten hat sie sich als eigene Disziplin etabliert und ein breites Spektrum an theoretischen Ansätzen, Methoden und Untersuchungsgegenständen erarbeitet. Ihre wissenschaftliche und gesellschaftliche Relevanz ist unbestritten. Der vorliegende Band bietet einen praxisorientierten Überblick zur aktuellen DaF-/DaZ-Erwerbsforschung. Thematische Schwerpunkte liegen auf didaktischen Modellen und Methoden zum Erwerb verschiedener Phänomene der deutschen Sprache (Verbstellung, Modalpartikel, Konnektoren und Prosodie), auf fertigkeitsspezifischen Schwierigkeiten und der Betrachtung des Spracherwerbs aus der Perspektive der soziokulturellen Zweitspracherwerbsforschung (Selbst- und Fremdpositionierungen von Deutschlernenden). Daraus ergibt sich ein Kontinuum, das von traditionellen Perspektiven über deren (Neu-)Interpretation hin zu aktuellen Trends und Tendenzen in diesem Forschungsfeld führt.