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Mit der vorliegenden Publikation ist ein weiterer Abschnitt des umfangreichen Melodiariums verwirklicht, das dem weihnachtlichen Sammelwerk Wilhelm Paillers der Jahre 1881 und 1883 gewidmet ist. Dieser zweite Teil hat in Wort und Weise die "Hirtenlieder" zum Inhalt, die in W. Paillers Textsammlung mit den Nummern 150 bis 270 dokumentiert vorliegen. Zu 89 Nummern dieser Hirtenlieder konnten entsprechende Melodien gefunden werden, die aufgrund der Quellenlage in Oberosterreich und mit Erganzungen durch verfugbare Drucke und Handschriften aus den verschiedensten Archiven und Bibliotheken des Landes zu einer Melodienwelt mit 210 Varianten erganzt wurden.
Die Vielfalt der aktuellen Perspektiven auf das Werk Anton Weberns und seine nachhaltige Wirkung aufzuzeigen, ist das vorrangige Ziel des Sammelbandes. Er skizziert einen panoramaartigen Uberblick uber die gegenwartige Webern-Forschung und dokumentiert so deren Standpunkte. Studien zu einzelnen Kompositionen, zu den Bezugnahmen Weberns auf altere Musik sowie zu Theorie und Methoden der Webern-Analyse stehen Aufsatzen zu Webern als Leser und Verfasser von literarischen Texten sowie der kompositorischen und theoretischen Webern-Rezeption gegenuber. Der Band enthalt eine umfangreiche Bibliographie und die deutsche Erstveroffentlichung von Weberns Schauspiel "Tot".
Was ist eine hybridologische Sicht und was gewinnen wir dadurch in der Forschung, in der Politik und in der Praxis? Die einzelnen Beiträge geben darauf Antworten. Der Blick richtet sich ganz gezielt auf kulturelle Diversität im Musikleben und im Film, in der Presse, im Rundfunk, im Wohnraum, in der Schule sowie in der Bildungspolitik. Die Beiträge thematisieren dialogische Begegnungen wie auch Räume der Nichtbegegnung: Bollywood auf Wienerisch, Schule, Tracht und Rassenwahn, Time of the Gypsies – von der Lausitz über Dänemark bis zum Alpen-Adria-Raum. Es wird sichtbar gemacht, wie Kontaktzonen und neue kulturelle Konfigurationen entstehen, aber auch, wo Beziehungen durch alte Vorurteile und neue Interessen blockiert werden. Die hybridologische Forschungsperspektive ermöglicht über kulturelle Aspekte von Musik und Visuellem, über Gemeinschaften und ihre Institutionen, und nicht zuletzt über das alltägliche Beziehungsleben so nachzudenken, dass es zu einer Übung im Dialog wird.
Einem Aufruf des Sekretärs der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien, Joseph Sonnleithner, folgend, wurden 1819 aus allen österreichischen Teilen der Habsburgermonarchie Lieder und Tänze nach Wien eingesandt. Dieser einzigartige Bestand - nie zuvor war in so umfassender Weise gesammelt worden - enthält auch die frühesten handschriftlichen Überlieferungen der Volksmusik aus Salzburg. Umso wertvoller ist dieses Material, als über lange Zeit keine weiteren Aufzeichnungen folgten. Erst durch die Sammeltätigkeit Maria Vinzenz Süß", welche schließlich 1860 zur Drucklegung seiner "Salzburger Volks-Lieder" führte, wurde das Reservoir erneut erschlossen. Wie das unterschiedliche Repertoir...
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"Music cultures in sounds, words and images", edited by Antonio Baldassarre and Tatjana Markovic, is dedicated to the 60th birthday of the Croatian-American musicologist Zdravko Blažekovic (b. 1956, Zagreb). After his studies of musicology and first working experiences in Zagreb, Blažekovic moved to New York City, where he is since 1996 the executive editor of the RILM - Répertoire International de Littérature Musicale, and since 1998 director of the RCMI - Research Center for Music Iconography as well as editor of one of the leading journals for music iconography, "Music in Art", in the framework of the Barry S. Brook Center for Music Reserach and Documentation at the Graduate Center of the City University of New York. In view of Blažekovic's very broad multidisciplinary interests, including historical musicology, music iconography, organology, archeology, lexicography and databases, this book contains 38 studies in six languages (English, German, Italian, Serbian, Croatian, Chinese) organized in six chapters: Sounds of nations, Words on musics, Performance of musical cultures, Images on musics, Organology, and Classifying data on music.
V zborniku je predstavljenih 27 referatov s prvega mednarodnega posvetovanja študijske skupine Mednarodnega sveta za tradicijsko glasbo (ICTM), ki je potekalo v Ljubljani od 25. do 30. junija 2000. Prispevki so razdeljeni po tematskih sklopih: najprej sta predstavljena raziskovanje manjšin in študijska skupina Glasba in manjšine, sledijo teme, ki obravnavajo različne slovenske manjšine zunaj Slovenije in manjšine v slovenskem prostoru, zgodovinske teme, ki obravnavajo manjšine v preteklosti, ter raziskave o Romih in drugi prispevki, ki obravnavajo različne etnične in narodnostne manjšine. Konferenca je potekala v angleškem jeziku, zato so tudi referati v angleščini, povzetki pa prevedeni v slovenščino. Zbornik vsebuje tudi imensko in krajevno kazalo ter CD-ploščo z 32 zvočnimi primeri.