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Jan Niklas Kocks explores the effects of the now almost ubiquitous online media on political media relations and the interactions defining them. He analyses the ways in which leading political spokespersons and journalists perceive digitisation in terms of technological, organisational and political change as well as the actual adaptations of digitisation on an individual and organisational level. Political media relations are approached from a perspective of social network analysis. Findings indicate a picture of political media relations as a continuing elite phenomenon. Networks are still mostly characterised by exclusive arrangements – and often to an even larger degree than the actors involved actually perceive.
As a consequence of the rapid diffusion of online media, the conditions for political communication, and research concerning it have radically changed. Is empirical communication research capable of consistently describing and explaining the changes in political communication in the online world both from a theoretical and methodological perspective? In this book, Gerhard Vowe, Philipp Henn, and a group of leading international experts in the field of communication studies guide the reader through the complexities of political communication, and evaluate whether and to what extent existing theoretical approaches and research designs are relevant to the online world. In the first part of the ...
Der Herausgeberband beschäftigt sich mit den Auswirkungen der Digitalisierung der politischen Kommunikation, insbesondere der Regierungskommunikation und der staatlichen Öffentlichkeitsarbeit. Die Beitragsautoren diskutieren diesen Problemkreis aus verschiedenen theoretischen, methodischen und berufspraktischen Perspektiven und stellen ausgewählte empirische Befunde dazu vor. Regierungskommunikation und staatliche Öffentlichkeitsarbeit werden unter den Bedingungen des technologisch induzierten Medienwandels aus der Perspektive verschiedener Fachdisziplinen problematisiert und reflektiert.
Dieser Open-Access-Sammelband beleuchtet Herausforderungen und Chancen für die Verwaltungskommunikation in der modernen Mediendemokratie aus verschiedenen wissenschaftlichen und berufspraktischen Perspektiven. Die Beitragsautoren diskutieren den Problemkreis der in- und externen Kommunikation von Verwaltungsinstitutionen aus kommunikations-, politik- und rechtswissenschaftlicher Perspektive und widmen sich dem Blickwinkel der Berufspraxis in Politik, Öffentlichkeitsarbeit und Journalismus.
Parlamente sind Informationsakteure. Sie erzeugen und beschaffen in erheblichem Umfang Informationen und stellen sie dem Publikum niederschwellig bereit. Patrick Hilbert zeigt, dass diese Tatigkeit von Parlamenten eine eigenstandige Parlamentsfunktion darstellt, die den klassischen Katalog der Parlamentsfunktionen erganzt. Hierzu arbeitet er ihre rechtlichen Konturen sowie ihre besondere demokratische Bedeutung heraus. Daraus ergeben sich Kontraste zur allgemeinen Diskussion um die Informationstatigkeit des Staates, in der Parlamente bislang ausgespart wurden. Zudem zeigt er, dass auch das Europaische Parlament eine Informationsfunktion erfullt. Hierfur bereitet er auf, wie detailliert die Informationsfunktion durch das verstreute Selbstorganisationsrecht des Europaischen Parlaments ausgestaltet ist, und zeigt ihre Ubereinstimmungen und Besonderheiten gegenuber der Informationsfunktion nationalstaatlicher Parlamente auf.
Mit seinen Beiträgen wendet sich der Band bewusst gegen Mainstream-Positionen in Wissenschaft und Praxis rund um Public Relations. Die teilweise essayistische Form der Beiträge wurde bewusst gewählt, um einen kreativeren Umgang der Mitwirkenden mit ihren jeweils ausgewählten Gegenständen zu erleichtern. Die Auswahl orientiert sich an Themenfeldern, die in enger Verbindung mit dem Wirken von Klaus Kocks zwischen Wissenschaft und Praxis stehen. Herausgekommen sind zwölf theoretische Reflexionen von Praxis, die der Provokation des Einleitungsbeitrages folgend bekannte Themen neu oder anders denken und deren Durchdringung in weiterführenden Diskussionen herausfordern.
Die Digitalisierung hat in den vergangenen Jahren sowohl die Kommunikationsroutinen als auch die Agenden von politischen Akteuren nachhaltig verändert. Einerseits hat der Medienwandel neue Möglichkeiten zur politischen Partizipation und Interaktion hervorgebracht. Andererseits werden digitale Phänomene wie Fake News oder Hassrede von politischen Akteuren instrumentalisiert, um strategische Ziele durchzusetzen. Inwieweit die sozialen Medien dabei zu Echokammern der Nutzer werden, ist umstritten. An einem scheinbaren Siedepunkt der Debatte zum Medienwandel gibt dieser Sammelband einen Überblick über die Auswirkungen der Digitalisierung auf die strategische Politische Kommunikation. Anhand...
Viele Behörden sind inzwischen zur Verwendung von Leichter Sprache auf ihren Internetseiten verpflichtet. Das Ziel ist die Verbesserung der Teilhabe von Menschen mit Behinderung. Doch sind die gesetzlichen Vorgaben und die daraus entstandene Textpraxis aus Sicht der Barrierefreien Kommunikation dazu geeignet, dieses Ziel zu erreichen? Zur Beantwortung dieser Frage nimmt Katrin Lang die in der Forschung bislang wenig thematisierten Kategorien „Auffindbarkeit“, „Wahrnehmbarkeit“ und „Akzeptabilität“ in den Blick. Sie zeigt, warum viele Texte, die auf der Grundlage des Behindertengleichstellungsgesetzes und der Barrierefreie-Informationstechnik-Verordnung (BITV) entstanden sind, Mängel im Bereich der Akzeptabilität aufweisen und eine sogenannte „Motivationsbarriere“ enthalten. Darüber hinaus erklärt Lang, wie es gelingen kann, behördliche Webseiten auf Bundes-, Landes- und kommunaler Ebene für Menschen mit Kommunikationseinschränkungen nicht nur auffindbar, wahrnehmbar und verständlich, sondern auch akzeptabel und handlungsleitend zu gestalten.
Dieser Themenband zur Schnittstellendisziplin Rechtslinguistik stellt eine spannende und fortdauernde Diskussion vor, die ihren Ausgang mit dem Symposium Rechtslinguistik zum 50. Jubiläum der Gesellschaft für Angewandte Linguistik (GAL) an der Universität Duisburg-Essen nahm. Der Band führt Wissenschaftler verschiedener (Teil-)Disziplinen und Praktiker zusammen und zeigt Entwicklungslinien in der Rechtslinguistik. Den Schwerpunkt bilden die Themenfelder Recht und Konstitution, Recht und Forensik sowie Recht und Transfer. Die Themen werden in fünfzehn Einzelbeiträgen, auch über nationale Bezüge hinaus, im europäischen Vergleich behandelt. Ziel ist es, den interdisziplinären Dialog an der Schnittstelle zwischen Sprache und Recht zu fördern, Forschungsperspektiven fortzuentwickeln und den Blick für angewandte rechtslinguistische Zugänge zu weiten.
Ein Thema steht auch in wahlkampffreien Phasen immer wieder gerne im Fokus der Medien: Das Verhältnis zwischen Politik und Public Relations. Die Bandbreite reicht von kritischen Berichten über vermeintlich unethische bis illegale Verquickungen zwischen beiden, über die Kritik an der Tatsache, dass die Politik öffentliche Gelder für Kommunikationsdienstleister ausgibt oder über den Einfluss kollektiver und individueller Interessensvertreter auf politische Entscheidungsprozesse (z. B. Stuttgart 21) bis hin zur zuweilen stark skandalisierenden Berichterstattung über Aufträge an PR-Agenturen, bestimmte Spitzenpolitiker wirksam zu inszenieren. Der massenmedialen Aufmerksamkeit im Umgang m...