Welcome to our book review site go-pdf.online!

You may have to Search all our reviewed books and magazines, click the sign up button below to create a free account.

Sign up

Lesen, Schreiben, Erzählen
  • Language: de
  • Pages: 325

Lesen, Schreiben, Erzählen

Die Digitalisierung der Medien und die Vernetzung der Kommunikation prägen maßgeblich unseren Alltag: Sie beeinflussen die kommunikativen Kulturtechniken des Lesens, Schreibens und Erzählens. Die Autorinnen und Autoren widmen sich diesem Phänomen aus dem Blickwinkel der Sprach- , Literatur-, Geschichts- sowie Politikwissenschaft und analysieren seine Bedeutung für die Produktion, Organisation und Rezeption unseres kulturellen Wissens.

Kulturwissenschaften digital
  • Language: de
  • Pages: 189

Kulturwissenschaften digital

Die digitalen Medien verändern unsere Lese- und Schreibgewohnheiten sowie die Art, wie wir recherchieren und archivieren. Um auch computer- und internetbezogene Phänomene erforschen zu können, müssen die Kulturwissenschaften ihre Fragestellungen und ihr methodisches Spektrum stetig weiterentwickeln. Die Verbindung von digitalen und nicht-digitalen Verfahren spielt dabei eine besondere Rolle. Der Band bietet exemplarische Einblicke in Forschungen zu kommunikativen Kulturtechniken aus sprach-, didaktik- und geschichtsbezogenen Disziplinen der Kulturwissenschaften.

Ethische Prinzipien für die Public-Health-Praxis
  • Language: de
  • Pages: 277

Ethische Prinzipien für die Public-Health-Praxis

Menschen, die im öffentlichen Gesundheitswesen tätig sind, müssen schwierige Entscheidungen treffen. Eine Kriterienberatung für solche ethischen Entscheidungen ist in Deutschland jedoch bislang selten. Peter Schröder-Bäck nimmt dieses Manko zum Anlass, einen Reflexionsrahmen zu entwickeln, der es den Akteuren in ihrer alltäglichen Praxis ermöglicht, ethische Herausforderungen zu erkennen, zu benennen und reflektierte Lösungsansätze zu finden.

Kopftuch und Karriere
  • Language: de
  • Pages: 429

Kopftuch und Karriere

Über die breit thematisierte Kopftuchdebatte hinaus untersucht Svenja Adelt die Kleidungspraktiken und Identitätskonstruktionen berufserfahrener Musliminnen, die das Kopftuch tragen. Die vielfältigen Laufbahnen und teils überraschenden Äußerungen der Frauen zeichnen ein Bild jenseits von Stereotypen. Sie enthüllen aber auch Dilemmata, mit denen sich manche Kopftuch tragende Berufstätige konfrontiert sieht und die eng mit den Ansprüchen, Zuschreibungen und Idealen von Religion und moderner Gesellschaft verbunden sind.

Formationen der Praxis
  • Language: de
  • Pages: 343

Formationen der Praxis

  • Type: Book
  • -
  • Published: 2020-05-11
  • -
  • Publisher: V&R Unipress

Mit der Digitaltechnologie haben alternative Objektumgangsweisen Einzug in die literaturwissenschaftliche Alltagspraxis gehalten. Volltextrecherchesysteme, quantitative Textanalyseverfahren, digitale Annotations- und Visualisierungstools tangieren, modifizieren oder substituieren gewöhnliche Arbeitsroutinen. Diese Entwicklungen werden kontrovers – und oftmals im Kontext von meinungsstarken Krisendiagnosen – diskutiert. Vor diesem Hintergrund votiert die Autorin für eine stärkere Empirisierung literaturwissenschaftlicher Selbstbeschreibungen. Hierzu legt sie eine textbasierte Praxeologie der Literaturwissenschaft vor, die mit einer Entdramatisierung der Großerzählungen über die »go...

Du bist, was du hörst
  • Language: de
  • Pages: 429

Du bist, was du hörst

Sub Pop, Motown, Deutsche Grammophon: Diese Musiklabels werden nicht nur von Liebhabern mit bestimmten Künstlern, einem besonderen Sound oder gar einer ganzen Jugendbewegung in Verbindung gebracht. Jeong-Won Sin fragt nach der Bedeutung, die ein Label in Zeiten der Digitalisierung haben kann. Wie schafft es ein Label, eine eigene Identität zu entwickeln? Auf welche Weise kann es dem Kunden Orientierung bieten? Der Bedarf danach ist mehr denn je vorhanden, da auf Portalen wie Spotify oder iTunes jederzeit eine so große Auswahl an Musik wie nie zuvor zur Verfügung steht. Aufbauend auf der Genretheorie sowie Markenführungsansätzen demonstriert Sin anhand zahlreicher Praxisbeispiele und Interviews mit namhaften Musikexperten und Künstlern, auf welche Weise Labels für die unterschiedlichen Zielgruppen zu einem Wegweiser werden können.

Helden am Ende
  • Language: de
  • Pages: 240

Helden am Ende

»Helden« verkörperten im Sozialismus als öffentliche Personen und medial gestaltete Rollenvorbilder in besonderem Maße die Optimierungsversuche ihrer Gesellschaften. Ihre tatsächlichen physischen und psychischen Belastungen waren im Allgemeinen jedoch nicht sichtbar. Der Band fragt nach den Möglichkeiten der Darstellung von Erschöpfungszuständen im späten Sozialismus. Behandelt werden Beispiele aus Bildender Kunst, (Dokumentar-)Film, Fotografie und Literatur.

Patientenwille am Lebensende?
  • Language: de
  • Pages: 237

Patientenwille am Lebensende?

Liegt ein Patient im Sterben, sind schwierige Entscheidungen zu treffen. Die ärztliche Indikation wird dabei von den Wertvorstellungen des Arztes sowie von seinen Annahmen über die Werte der Gesellschaft geprägt. Wenn der Patient entscheidungsunfähig geworden ist, ist jedoch sein Wille zumeist nicht eindeutig zu ermitteln. Patientenverfügungen können eine Hilfestellung geben, enthalten aber oft unspezifische Formulierungen, die keine konkrete Handlungsanweisung geben. Deshalb muss man davon ausgehen, dass es auch bei scheinbar eindeutiger »medizinischer Indikation« und Patientenverfügung im klinischen Alltag bei Entscheidungen am Lebensende zu ganz unterschiedlichen Ergebnissen kommt.

Kulturen der Sorge
  • Language: de
  • Pages: 566

Kulturen der Sorge

Mediale Darstellungen und öffentliche Debatten setzen Demenz meist mit Verlust der Persönlichkeit gleich. Dieser Band zeigt das Gegenteil: Menschen mit Demenz sind selbstverantwortlich handelnde Persönlichkeiten, und sie haben eine Stimme, die gehört werden sollte. Was berichten sie über ihre Erfahrungen und Gefühle? Wie deuten, gestalten und organisieren sie ihren Alltag? Aber auch: Wie reagiert das Umfeld? Welche Netzwerke der Selbsthilfe und Sorge bilden sich infolge einer Demenzdiagnose? Die Beiträger plädieren für eine kulturwissenschaftliche Demenzforschung und erkunden Dimensionen von Demenz mit der Absicht, Lebenslagen von Betroffenen, ihren Angehörigen und ihrer Umgebung zu verbessern.

Von der Verehrung
  • Language: de
  • Pages: 373

Von der Verehrung

Von religiös-devoten Formen wie den Marien- oder Ahnenkulten bis hin zur frenetischen Hingabe an die Genies der Kulturindustrie – im Verehren erfährt sich das Subjekt in der Beziehung zu einem unerreichbaren »Höheren« selbst. Veronika Zink erschließt die Kulturbedeutung des Verehrens anhand des Bereichs der populären Religion und der Popkultur. Sie zeigt, dass wir es hier mit einem äußerst prekären Gefühl zu tun haben. Denn in der Verehrung entsteht ein ungleiches Machtgefüge, das sich zwischen einem Höchstmaß an Verzauberung und devoter Selbstentfremdung bewegt.