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Serving as the sequel to Gene Roddenberry's original television series, Star Trek: The Next Generation pushed the boundaries of the "final frontier." At the same time, the show continued the franchise's celebrated exploration of the human experience, reflecting current social and political events. ST:TNG became immensely successful, spawning four feature films and several television spin-offs. This collection of new essays explores both the series' characters and its themes. Topics include the Federation's philosophy concerning technocracy, sexuality and biopolitics; foreign policy shifts in the Prime Directive; key characters including Jean-Luc Picard, Data, Deanna Troi, Tasha Yar; and Klingon martial arts, music, and history.
Representing a new wave of research and analysis on Nazi human experiments and coerced research, the chapters in this volume deliberately break from a top-down history limited to concentration camp experiments under the control of Himmler and the SS. Instead the collection positions extreme experiments (where research subjects were taken to the point of death) within a far wider spectrum of abusive coerced research. The book considers the experiments not in isolation but as integrated within wider aspects of medical provision as it became caught up in the Nazi war economy, revealing that researchers were opportunistic and retained considerable autonomy. The sacrifice of so many prisoners, pa...
Dan Stone tells the story of the last great unknown archive of Nazism, the International Tracing Service. Set up by the Allies at the end of World War II, the ITS has worked until today to find missing persons and to aid survivors with restitution claims or to reunite them with loved ones. From retracing the steps of the 'death marches' with the aim of discovering the burial sites of those murdered across the towns and villages of Central Europe, to knocking on doors of German foster homes to find the children of forced labourers, Fate Unknown uncovers the history of this remarkable archive and its more than 30 million documents. Under the leadership of the International Committee of the Red...
Überwachen und disziplinieren - die Entwicklung gesundheitsfürsorgerischer Praktiken im 20. Jahrhundert anhand des Beispiels Frankfurt a. M. Ausgehend von der eugenisch geprägten Idee einer national, erbbiologisch und ideologisch definierten "Volksgemeinschaft" wurden im nationalsozialistischen Deutschland Gesundheitsfürsorge und Sozialhygiene zu zentralen Handlungsfeldern der Politik. Jens Kolata untersucht die Praxis der öffentlichen Gesundheitsfürsorge am Beispiel von Frankfurt a. M. von 1920 bis 1960. Das städtische Gesundheitsamt bildete das Zentrum eines Netzes von Institutionen und Personen, die hauptsächlich sozial benachteiligte und am Rande der Gesellschaft stehende Mensche...
Mit der Anforderung von 600 jüdischen Häftlingen aus dem KZ Stutthof bei Danzig wurde aus dem Arbeitslager, in dem Kriegsgefangene und Zwangsarbeiter interniert waren, ein das KZ Hailfingen/Tailfingen, ein Außenkommando des KZ Natzweiler im Elsass. Das Lager existierte von Mitte November 1944 bis Mitte Februar 1945. In diesen drei Monaten kam fast ein Drittel der Häftlinge ums Leben. Nach der Auflösung des Lagers wurden die Überlebenden in die KZ Vaihingen/Enz und Dautmergen deportiert. Volker Mall, Harald Roth und Johannes Kuhn haben in ihrer über fünfzehnjährigen Recherche eine Fülle von Informationen zusammengetragen. Im Mittelpunkt standen dabei die Schicksale der 600 Häftlinge. Darüber informiert dieses Buch.
Hans Gmelin: eine umstrittene politische Nachkriegskarriere. Der Tübinger Gemeinderat erkannte dem ehemaligen Oberbürgermeister Hans Gmelin 2018 die Ehrenbürgerwürde posthum ab. Die letztlich einstimmige Entscheidung bildete den Endpunkt einer mehr als zehnjährigen Diskussion um die nationalsozialistische Belastung Gmelins, der von 1955 bis 1975 Stadtoberhaupt war. Niklas Krawinkel kann zeigen, dass die Tübinger Bevölkerung Gmelin nicht trotz, sondern gerade wegen seiner NS-Vergangenheit zum Oberbürgermeister wählte. Sein Bekenntnis zur Demokratie wurde zehn Jahre nach Kriegsende als Beleg gewertet, dass er aus der Vergangenheit gelernt habe. Die Untersuchung nimmt Gmelins politisch...
Aus dem Inhalt HAUPTBEITRÄGE Florian Wieser: "... und ich weiß, dass sie alle Sodomiten sind."Diskurse von Macht, Männlichkeit und Homosexualitäten in Darstellungen des frühkolonialen Neuspanien (Mexiko) Ben Miller: Wozu sind wir da?Harry Hay, die Homosexuellenfrage und das Erbe des Marxismus Ulrich Linke: Politisch oder privat?Die Debatte um Al Carmines' Musical The Faggot (1973) Kevin-Niklas Breu: Making a difference.Reinaldo Arenas, die Mariel-Flüchtlingskrise und der schwule Aktivismus im Exil KLEINERE BEITRÄGE Matthias Gemählich; "Zum Schutz der Volksgemeinschaft" –Die nationalsozialistische Homosexuellenverfolgung in Nürnberg Georg Gostomczyk: Den homosexuellen Opfern des Nationalsozialismus nicht angemessen.Ein Lesebericht zu Bohdan Piętkas Aufsatz "Häftlinge mit dem rosa Winkel im KZ Auschwitz" Karl-Heinz Steinle: Erforschung und Aufarbeitung der LSBTTIQ-Geschichte in Baden-Württemberg Gerhard Härle: Im Spannungsfeld von Wissenschaft, Politik und Aktion. Zur Erinnerung an Prof. Dr. Wolfgang Popp (3. Juni 1935 – 5. Mai 2017)
Durchbruch, Umsetzung und Wahrnehmung nationalsozialistischer Politik in Frankfurt am Main zwischen 1933 und 1945 Über Frankfurt am Main liegt bislang keine neuere Darstellung seiner Geschichte zwischen 1933 und 1945 vor. Hier setzt dieser Band an, der zum einen die Durchsetzung der NS-Herrschaft auf verschiedenen Feldern der kommunalen Politik und Verwaltung sowie den Wandel von Wirtschaft und Gesellschaft untersucht. Dabei werden ebenso die Stadtplanung, kulturelle Entwicklungen und die nationalsozialistische Imagepolitik in den Blick genommen. Zum anderen wird die Dynamisierung der Gewalt gegen diejenigen Gruppen nachgezeichnet, die seit 1933 als »Gemeinschaftsfremde« unterdrückt und ...
Der Anatom August Hirt ermordete im August 1943 im Konzentrationslager Natzweiler 86 Menschen. Deren Skelette wollte er in Straßburg in einem Museum ausstellen, um die von den Nationalsozialisten propagierte Minderwertigkeit der »jüdischen Rasse« zu demonstrieren. Diese Interpretation findet sich bis heute in den Geschichtsbüchern, nicht zuletzt, weil sie genau so von Angeklagten und Zeugen in den Nürnberger Prozessen gleichlautend bestätigt wurde. Doch dem Generalstaatsanwalt Fritz Bauer, der sich wie kein Zweiter für die Bestrafung von NS-Tätern eingesetzt hatte, kamen Zweifel. Er vermutete ein anderes Motiv und einen anderen Tathergang. Nach Bauers Auffassung mussten noch weitere...
Der deutsche Vernichtungskrieg in der Sowjetunion (1941–1944) spielt in der öffentlichen Wahrnehmung und Erinnerung der Bundesrepublik Deutschland eine marginale Rolle. Zu den blinden Flecken gehören etwa die Politik der 'verbrannten Erde', das Ausmaß der Massenerschießungen von Juden und Jüdinnen, der jüdische Widerstand gegen die 'Endlösung', insbesondere in den Wäldern Weißrusslands, die Dimension der Ermordung der sowjetischen Kriegsgefangenen sowie die konkreten Tatorte und deren damalige und heutige materielle Beschaffenheit. Diesen Leerstellen widmet sich die vorliegende Publikation. Die Beiträge befassen sich mit der Sichtbarkeit und Nicht-Sichtbarmachung der NS-Verbrechen, dem Zusammenhang von Raum und Erinnerung sowie der Vergegenwärtigung des Vernichtungskriegs im Rahmen von Ausstellungen, Parlamentsdebatten und Schulbüchern.