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This book deals with the question of whether religious worldviews fulfil an explanatory function in the lives of believers. After rebutting some common objections to this claim, the author proposes to understand the explanatory nature of religious belief along the lines of inference to the best explanation. This proposal is qualified in view of the peculiar nature of religious belief: It is stressed that the type of explanation concerned occurs within the bounds of religion alone, and loses its sense apart from the religious form of life. In unfolding his argument, the author draws heavily on ideas of explanation developed in the philosophy of science, pointing to differences and comparisons between religious and scientific explanations. The author concludes by considering some specific things that theism explains.
Dieses Buch vermittelt ein umfassendes und vertieftes Verständnis für die Ehe als Rechtsverhältnis und die dynamische Entwicklung des Eherechts. Es enthält eine gründliche Darstellung des geltenden deutschen Rechts einschließlich verfassungsrechtlicher und europarechtlicher Einflüsse, eine kritische Erörterung des gegenwärtigen Standes der Gesetzgebung und Rechtsprechung sowie Stellungnahmen und Lösungsvorschläge zu grundlegenden, häufig diskutierten Fragen. Einleitende Abschnitte richten den Blick auf die Geschichte des Eherechts im allgemeinen und einzelner Rechtseinrichtungen sowie auf ausländische Regelungen. Sie erweitern das Verständnis für die Grundfragen des Eherechts und weisen auf mögliche Alternativen zum geltenden deutschen Recht hin. Schwerpunkte des Buches sind die Rechte und Pflichten der Eheleute während des Bestehens der Ehe sowie Voraussetzungen und Folgen der Ehescheidung, insbesondere das Recht des nachehelichen Unterhalts und der Vermögensauseinandersetzung.
Manche deutschen Gerichte brauchen sehr lange für ein abschließendes Urteil. Dadurch sind die Beteiligten lange Zeit psychisch belastet (dies ist die Regelvermutung) und es können ihnen auch materielle Schäden entstehen. Solche Schäden sind ausgleichspflichtig. Sie müssen durch eine Entschädigung neutralisiert werden. Es stellen sich damit etliche Fragen: Welches sind die Rechtsgrundlagen der Schadenskompensation und wie sind die Rechtsgrundlagen auszulegen? Was bedeutet "Verfahren"? Wann sind Verfahren verzögert? Was wird entschädigt und nach welchen Regeln? Wer versucht auf welche Weise und mit welchen Mitteln, diese Ansprüche zu vereiteln? Was kann man dagegen tun? In seinen Ratgebern, Nachschlagewerken zu lange dauernden Gerichtsverfahren und daraus resultierenden Entschädigungsansprüchen gibt Dr. Dr. Henry Dudek auf die dringenden Fragen.
The global expansion of judicial powers makes no exception to Asia. Most noticeable is the judicial expansion in tandem with unprecedented political and legal reforms that have occurred in the two Asian new democracies – Taiwan and South Korea. Having shared a great deal of similarities in colonial legacy, economic development and global competition, both Taiwan and South Korea became good examples of fast-growing economies with successful democratic transitions. In the context of transition, Courts in Taiwan and Korea are expected to independently resolve disputes to place checks and balances with political powers and safeguard individual rights and freedoms. This book looks into court's function in constitutional, regulatory, civil, commercial, and criminal matters by making Taiwan and Korea in comparison.
Die Anerkennungneuer Familienformen Wie können Segmentierung und Pluralisierung von Elternschaft und Kindschaft empirisch beschrieben und analysiert werden? Wie werden Elternschaft und Kindschaft rechtlich geregelt? Und inwieweit ist das soziologische Konzept der „Segmentierung der Elternschaft“ für die rechtswissenschaftliche Fragestellung und die Gesetzgebung relevant? Namhafte VertreterInnen des Familienrechts, der Familiensoziologie und der Familienpsychologie setzen sich mit verschiedenen Aspekten dieser Entwicklung auseinander. Im inhaltlichen Fokus dieses Buches steht die empirische Beschreibung und Analyse der Segmentierung und Pluralisierung der Elternschaft und Kindschaft, sowie die derzeitige rechtliche Regelung dieser Sachverhalte. Ein besonderes Augenmerk gilt dabei den Schlussfolgerungen, die das Familienrecht und die familienbezogenen Disziplinen in den Sozialwissenschaften aus dem im Dialog gewonnenen wechselseitigen Erkenntniszuwachs ziehen können.
Hauptbeschreibung Die Autorin befasst sich mit der wettbewerbsrechtlichen Beurteilung von Gesetzesverletzungen durch die Rechtsprechung vor und nach der UWG-Reform im Jahr 2004 sowie der Kodifizierung des Rechtsbruchtatbestandes im neuen UWG. Unter der Geltung des UWG von 1909 wurde die wettbewerbsrechtliche Beurteilung der Verletzung einer außerwettbewerbsrechtlichen Norm in ständiger Rechtsprechung von der sittlichen Klassifizierung der verletzten Norm abhängig gemacht. Erst Ende der 90er Jahre trennte sich der Bundesgerichtshof von dieser gefestigten Rechtspraxis: Er löste s.
Jan Ole Flindt befasst sich mit Fallkonstellationen, in denen ein rechtlich unzutreffender Name tatsachlich gefuhrt oder eine unwirksame Ehe oder ein rechtlich nicht bestehendes Eltern-Kind-Verhaltnis wirklich gelebt wird. Im Mittelpunkt der Untersuchung steht die Frage nach Bestand und Reichweite von Vertrauensschutz im deutschen statusorientierten Recht. Statusrecht und Vertrauensschutzgedanke werden zunachst grundlegend beleuchtet, bevor der Autor das einschlagige Fallmaterial systematisch aufbereitet und punktuell bestehende Losungsansatze des geltenden Rechts zusammentragt. Letztere reichen von einer statusrechtlichen Heilung uber einen (partiellen) schuldrechtlichen Ausgleich bis hin zu einer Versagung jeglichen Vertrauensschutzes. Die Dekonstruktion der Losungsansatze offenbart statusubergreifende Gemeinsamkeiten, aber auch methodische Schwachen und unbillige Ergebnisse im Einzelfall. Dies nimmt Jan Ole Flindt zum Anlass, einen statusubergreifenden Heilungsansatz im Sinne einer allgemeinen Statusersitzung zur Diskussion zu stellen.