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Der Begriff des Gesellschaftlichen Zusammenhalts ist vieldeutig, sowohl in der öffentlichen Debatte als auch in den Sozialwissenschaften. Daher stellt sich die Frage, wie der wechselseitige Wissenstransfer zwischen Forschung, Zivilgesellschaft und Politik gelingen kann. Der Band diskutiert, mit welchen Methoden gesellschaftlicher Zusammenhalt heutzutage erforscht wird und unter welchen Bedingungen forschungsbasierter Wissenstransfer zur Beantwortung gesellschaftlicher Fragen und Probleme eingesetzt werden kann. https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/legalcode
Wie stellen Menschen die Ereignisse in ihrer Lebensgeschichte und der Geschichte ihrer Familie(n) dar, wenn sie davon erzählen? Wie stehen das Erzählen und das Erleben in der Gegenwart im Zusammenhang mit dem Erleben und dem Erzählen in der Vergangenheit? Dieses Buch beantwortet diese Fragen mit einer theoretisch-empirischen Untersuchung der gegenseitigen Wechselwirkungen von Erinnern, Erleben und der Präsentation des Erlebten zu verschiedenen Zeitpunkten eines Lebensverlaufs und der damit zusammenhängenden Verläufe der Kollektivgeschichten. Die Autorin greift in dieser mittlerweile klassischen Studie vor allem Ansätze der Phänomenologie sowie der Gestalttheorie auf – und in der Zeit seit der 1. Auflage (1995) zunehmend auch der Figurationssoziologie nach Norbert Elias. Die Neuausgabe enthält daher eine neue Einleitung und ein zusätzliches Kapitel zu dieser späteren Erweiterung ihres Ansatzes einer soziologischen Biographieforschung.
Gesellschaftlicher Zusammenhalt besteht nicht von selbst, sondern ist auf bestimmte Mechanismen seiner Genese angewiesen. Davon ausgehend beschäftigen sich die Beiträge dieses Bandes mit der Frage, welche Mechanismen dies konkret sind und wie sie sich hervorbringen lassen. Auf der Grundlage einer eigenen repräsentativen Panelstudie diskutieren sie, wie soziale Kohäsion auf lokaler Ebene etabliert und aufrechterhalten werden kann. Zugleich verdeutlichen ihre Analysen die Vielfalt der empirischen Erklärungsansätze gesellschaftlichen Zusammenhalts.
Die »Soziologie« ist das Forum der Deutschen Gesellschaft für Soziologie (DGS). Die Zeitschrift fördert die Diskussion über die Entwicklung des Fachs, informiert über die Einbindung der deutschen Soziologie in ihren europäischen und weltweiten Kontext und dient dem Informationsaustausch über die Arbeit in den Sektionen und Arbeitsgruppen innerhalb der DGS. Herausgegeben im Auftrag der DGS: Prof. Dr. Dirk Baecker; Redaktion: Prof. Dr. Sylke Nissen und Dipl.-Pol. Karin Lange, Universität Leipzig, Institut für Soziologie.
Die »Soziologie« ist das Forum der Deutschen Gesellschaft für Soziologie (DGS). Die Zeitschrift fördert die Diskussion über die Entwicklung des Fachs, informiert über die Einbindung der deutschen Soziologie in ihren europäischen und weltweiten Kontext und dient dem Informationsaustausch über die Arbeit in den Sektionen und Arbeitsgruppen innerhalb der DGS. Herausgegeben im Auftrag der DGS: Prof. Dr. Dirk Baecker; Redaktion: Prof. Dr. Sylke Nissen und Dipl.-Pol. Karin Lange, Universität Leipzig, Institut für Soziologie.
Im Lichte der hohen Gewichtung von sozialen Kompetenzen bzw. Softskills im Kontext der dualen Berufsausbildung in Deutschland steht das Verhalten von Jugendlichen gegenwärtig im Fokus pädagogischer Institutionen am Übergang Schule–Beruf. Die gesellschaftlichen Vorstellungen zu den für eine erfolgreiche Ausbildung als notwendig erachteten Verhaltensweisen realisieren sich in berufsvorbereitenden Bildungsgängen des Übergangssektors in einer spezifischen pädagogischen Ordnung, welche die vorliegende Studie ethnografisch beleuchtet.
Addressing the gender gap in the understanding of autism, this multi-perspective book explores the educational needs of girls on the autism spectrum from early years to secondary school, in both mainstream and special settings. The collection, comprising insights from autistic women and girls and educational and medical professionals makes recommendations for a collaborative and integrated approach that enables girls on the spectrum to reach their full potential. By establishing close collaborations between girls on the spectrum, their parents, teachers and specialist professionals, the field can move forwards in terms of providing understanding and an appropriate educational framework for success.
This book is a distinctive collection on transcultural encounters in knowledge production and consumption, which are situated at the heart of pursuit for cognitive justice. It uniquely represents transcultural dialogues between academics of Australia, China and Malaysia, located on the borders of different knowledge systems. The uniqueness of this volume lies in the convergence of transcultural perspectives, which bring together diverse disciplines as cultural studies, education, media, translation theory and practice, arts, musicology, political science and literature. Each chapter explores the possibility of decolonising the knowledge production space as well as research methodologies. The...
Helping both college faculty and student affairs staff enlarge their understanding of the experiences of students on the autism spectrum, this book provides guidance on putting supports in place to increase college success. Uniquely, the authors bring the perspective of neurodiversity to this work. Many individuals on the autism spectrum have been stigmatized by the diagnosis and experience autism as a negative label that brings with it marginalization and barriers through an emphasis on deficits. Autistic self-advocates within the neurodiversity movement are leading the charge to rethinking autism as neurodiversity, and to celebrating autism as central to identity. Neurodiversity is not a t...
Given their tremendous success in commercial applications, machine learning (ML) models are increasingly being considered as alternatives to science-based models in many disciplines. Yet, these "black-box" ML models have found limited success due to their inability to work well in the presence of limited training data and generalize to unseen scenarios. As a result, there is a growing interest in the scientific community on creating a new generation of methods that integrate scientific knowledge in ML frameworks. This emerging field, called scientific knowledge-guided ML (KGML), seeks a distinct departure from existing "data-only" or "scientific knowledge-only" methods to use knowledge and d...