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Grammar is seen as a complex sign system, and, as a consequence, grammatical change always comprises semantic change. The book introduces the concept of connecting grammaticalisation to describe the formation, restructuring and dismantling of such complex paradigms. It offers a broad general discussion of theoretical issues and three case studies
Die aktuelle Ausgabe der "Beiträge zur bayerischen Geschichte, Sprache und Kultur" versammelt Aufsätze zum kulturräumlichen Konzept des "Süddeutschen", zu Carry Brachvogels Roman "Alltagsmenschen", zu altfranzösischen Spuren in den "Pariser Gesprächen", zur Sprach- und Kulturgeschichte des Gardasees, zur literarischen Mündlichkeit bei Thomas Mann und zur "natura scribens" als poetologisch-philosophischem Konzept.
Das Anliegen des vorliegenden Sammelbandes zum Motto "Sperrigkeit und Interdisziplinarität" ist es, die Bandbreite wissenschaftlicher Vielfalt aus Sprach- und Literaturwissenschaft abzubilden, mit einschlägigen Beiträgen aus der Romanistik und Germanistik. Die thematische Zusammenstellung ist dabei bewusst heterogen, so dass die einzelnen kürzeren oder längeren Artikel, die Einzelaspekte zu Syntax, Toponomastik, Übersetzungstheorie, Sprachkontakt, Hermeneutik, Motivgeschichte, Begriffsgeschichte oder Poetologie liefern und dabei oft Überschneidungen zu Nachbardisziplinen aufweisen, insgesamt einen Einblick in die mögliche Diversität eines Faches und seiner Grenzbereiche geben.
Sprachgeschichte und Kulturgeschichte hängen eng zusammen. Das zeigt die Studie am Phänomen der sprachlichen Höflichkeit bei französischen Aufforderungen, z.B. Bitten, Befehlen, Vor- und Ratschlägen. Sie findet auf rein sprachlicher Basis Hinweise auf eine Entwicklung weg von einem mittelalterlichen Höflichkeitskonzept, das primär auf dem Aufbau enger Beziehungen beruht, hin zu einem, das v.a. Rücksicht auf die persönliche Freiheit des Gegenübers nimmt. Diese Veränderung kann mit allgemeinen geistesgeschichtlichen Entwicklungen erklärt werden.
In der Metalexikographie besteht an der Notwendigkeit syntagmatischer Angaben in allgemeinsprachigen Wörterbüchern kein Zweifel. Sie tragen entscheidend dazu bei, dass zweisprachige Wörterbücher aktiv nutzbar sind und ermöglichen eine detaillierte Beschreibung der Äquivalenzbeziehungen zwischen Ausgangs- und Zielsprache. In dieser Monographie wird der Zusammenhang zwischen Syntagmatik und Lexikographie erstmals systematisch dargestellt. Dazu befasst sich die Studie zunächst in theoretischer Hinsicht mit dem sprachwissenschaftlichen Konzept der Syntagmatik, seiner forschungsgeschichtlichen Entwicklung und schließlich mit seiner Anwendung auf und Anpassung an die Lexikographie. Die Unt...
Diese Festschrift ehrt den Romanisten und Slawisten Gerhard Penzkofer anlässlich seines 65. Geburtstags. Kolleginnen und Kollegen sowie Schülerinnen und Schüler, die Gerhard Penzkofer auf seinem bisherigen Weg unter anderem in München, Bamberg und Würzburg sowohl fachlich als auch persönlich nahestanden, publizieren hier Beiträge, die von seinen Forschungen inspiriert sind. Im Zentrum dieser Untersuchungen, die den italienischen, französischen und spanischen Sprachraum umschließen, steht das Verhältnis von Kommunikation und Repräsentation. Dabei umfassen die Beiträge Aspekte, die historisch vom Mittelalter bis zum 20. Jahrhundert und thematisch von der mittelalterlichen Exempelsammlung bis zur postdiktatorialen Geschichtskonstruktion reichen.
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