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The problem of cooperation is one of the core issues in sociology and social science more in general. The key question is how humans, groups, organizations, institutions, and countries can avoid or overcome the collective good dilemmas that could lead to a Hobbesian "war of all against all". The chapters in this book provide state of the art examples of research on this crucial topic. These include theoretical, laboratory, and field studies on trust and cooperation, thereby approaching the issue in three complementary and synergetic ways. The theoretical work covers articles on trust and control, reputation formation, and paradigmatic articles on the benefits and caveats of abstracting reali...
Diese Festschrift zu Prof. Johann Brazdas 60. Geburtstag versammelt über fünfzig profilierte Vertreter der Genossenschaftsforschung, vornehmlich aus dem deutschsprachigen Raum, aber auch auf internationaler Ebene. Probleme der Geschichte, der Soziologie, aber auch betriebswirtschaftliche und juristische Fragen der genossenschaftlichen Kooperation werden hier aus den verschiedensten Blickwinkeln kompetent erörtert.
Gaststätten sind Bausteine in der Lebenswelt des Alltags. Genossenschaftliche Gaststätten, als Anbieter im Sozialraum, bieten mahlgemeinschaftliche Tischgenossenschaften für interne Mitglieder und auch für externe Nicht-Mitglieder. Mit kulturgeschichtlichen Ausflügen wird dieses Sozialgebilde morphologisch rekonstruiert. Es sind keine Clubs, sondern engagierte Knotenpunkte und Netzwerkweber im Sozialraum.
Nach über 10 Jahren Lehrbetrieb wurde im Jahr 1926 das Seminar für Genossenschaftswesen der Universität zu Köln gegründet. Damit sollte ein geordneter Studiengang gewährleistet sowie spezielle Forschungen rund um die Besonderheiten der genossenschaftlichen Wirtschaftsweise gefördert werden. Anwendungsorientierte Forschung basierend auf einer den Grundlagen verpflichteten Wissenschaft sind bis heute das Kennzeichen. Der Abdruck der Grußworte und des Podiumsgesprächs zwischen Vertretern der Praxis und der Wissenschaft sowie die stark erweiterte Fassung des Festvortrages geben einen Einblick in Geschichte, aktuelle Aktivitäten und zukünftige Entwicklungsrichtungen des Kölner Seminars.
Die Mythopoetik der Eule der Minerva wird aufgegriffen, um - auch mit Blick auf die eigene universitäre Entwicklung des Verfassers - Bilanz zu ziehen und nachzufragen, wohin der Weg der Europäischen Union hinführt, zwischen Aporie und Irenik fokussierend auf die Daseinsvorsorge, die Einschränkungen der Entfaltung im Wirtschaftsorganisationsrecht der Differenz von Gewährleistung und Sicherstellung im regulierten Markt erleidet. Die Überwindung von sozialen Ausgrenzungen und die Entwicklungschancen der zukünftigen Generationen im Anthropozän benötigt Gemeinwirtschaft Freiheitsräume der Gemeinwirtschaft.
Die Abhandlung deduziert und diskutiert den Reformbedarf der Selbsthilfeförderung des § 20h SGB V. Dazu wird die Selbsthilfe morphologisch auf verschiedenen Ebenen erfasst. Mit Blick auf die Förderung des genossenschaftsartigen Selbsthilfegruppengeschehens wird die Förderung digitaler Formwandlungen ebenso gefordert wie eine Ausdehnung der Förderung auf Sozialraum-bildende Nachbarschaftsprojekte. Neben der Förderung von Selbsthilfeorganisationen, die der Förderung der Selbsthilfegruppenentwicklung dienen, wird die steuerfinanzierte Förderung von PatientInnenorganisation als Beitrag zur Demokratisierung des Governance des bundesdeutschen Gesundheits- und Pflegewesens angedacht.
Die Arbeit ist eine interdisziplinäre Diskussion des Standes der Forschung zur anthropologischen Kategorie der Gabe in verschiedenen Disziplinen unter Einbeziehung des Materials der Kulturgeschichte. Dabei wird auch der Übergang zur Emergenz der Ordnung verschiedener Formen von Reziprozität einbezogen. So wird auch die Anwendung auf die morphologische Analyse des genossenschaftlichen Formprinzips möglich, die unterschiedliche Sozialgebilde der Genossenschaftsartigkeit von formellen und informellen Institutionalisierungen sozialer Beziehungen konzeptionell erschließen können.
Nach Beendigung der aktiven Hochschullehrertätigkeit in den Seminaren für Sozialpolitik und Genossenschaftswesen der Universität zu Köln erarbeitet sich Werner Wilhelm Engelhardt zurecht den Ruf eines Thünen-Experten. Sein 90. Geburtstag am 13. Februar 2016 gibt Herbert Pruns den Anlass für eine Würdigung dieser wissenschaftlichen Beschäftigung mit Johann Heinrich von Thünen. Dabei geht Herbert Pruns weit über die von Engelhardt vorgelegten Schriften hinaus und kommt durch Analysen der Thünen'schen Korrespondenz sowie relevanter historischer Quellen zu eigenen und neuartigen Ergebnissen in der Thünen-Forschung.
The ageing of society does not stop at company owners. More and more companies have to be handed over to the new generation. This process is a challenge for all parties involved. The support of business transfer assistance is just as essential for the European economy as the promotion of start-ups because both are critical to the development of the European economy. Over 450.000 firms with over two million jobs are transferred to a new owner in the EU-28 each year. Around one-third of these transfers fail, and the companies are closed. The future growth and sustainability of innovative companies in the Baltic Sea Region are severely limited by failed business transfers. Furthermore, due to a...