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Im Jahr 1970 wird auf dem Grund des Soyensees eine Leiche gefunden. Die Todesumstände sind mysteriös: Das Opfer starb durch einen Harpunenpfeil im Kopf. Der Täter konnte bisher nicht gefunden werden. Und auch die Identität der Leiche ist unklar. Die Ausrüstungsgegenstände lassen darauf schließen, dass der Tote Profitaucher war. Welches Geheimnis verbirgt der See? Der pensionierte Kommissar Maximilian Fangeisen stellt sich genau diese Frage und geht dem Rätsel seines ersten Falls nun erneut auf die Spur. Doch als er der Aufklärung näherkommt, geschieht plötzlich ein zweiter Mord, der Parallelen aufweist. Hat derselbe Täter wieder zugeschlagen?
Der Abt der Klosterschule Heiligenbeuern ist überraschend gestorben. In derselben Nacht wurde der Vater eines Zöglings ermordet. Für die 14-jährigen Internatsschüler Kaspar und Max steht fest, dass hinter den Klostermauern ein Mörder umgeht. Doch die Polizei tappt im Dunkeln. Nicht unfreiwillig helfen die beiden Jungen dem Wolfratshauser Inspektor Huber bei seinen Ermittlungen und stellen auf eigene Faust Nachforschungen an. An dem spannend konstruierten Fall entlang erzählt Unterholzner die Geschichte seiner Protagonisten. Trotz der blutigen Story um Messer- und Giftmorde leistet er sich skurrile Typen und komödiantische Momente. Mit großzügigem Lokalkolorit eröffnet er auch dem Ortsunkundigen en passant die Welt zwischen Isar und Loisach. Süddeutsche Zeitung
Dies ist ein Buch für Krebskranke und solche, die es werden könnten! Eine plötzliche Krebsdiagnose aus heiterem Himmel stellt das Leben des Autors ohne Vorwarnung auf den Kopf. Doch statt in Schockstarre, Todesangst und Depression zu versinken, entschließt er sich zum Kampf. Nach einer Marathonoperation von über elf Stunden bringen ihn Komplikationen in mehrfache Lebensgefahr, und während die Chemotherapie anläuft, stirbt um ein Haar auch noch der Hund. Was für ein Glück, dass unser Held sich bei allem Elend immer wieder berappelt, trotzig seine Witze reißt und sich stur ans Leben klammert. Doch bevor er es mit dem Krebs aufnehmen kann, muss er seine Angst besiegen. Schockiert von ...
In einer nebligen Herbstnacht wird im Hof eines Landgasthofes die Leiche einer Studentin abgelegt. Den Ermittlern ist schnell klar, dass sie an einem anderen Ort ums Leben gekommen sein muss. Kommissar Melchior und sein Team stoßen bei ihren Untersuchungen auf einen Zusammenhang zwischen dem Tod der jungen Frau und einem Bootsunglück, das sich einige Monate zuvor auf dem Chiemsee ereignet hat. Bald wird klar, dass in diesem Fall vieles nicht so ist, wie es auf den ersten Blick scheint ...
Einer weinenden Frau kann Kaspar nichts abschlagen - schon gar nicht, wenn sie im Rollstuhl sitzt. Also fährt er nach dem Anruf seiner Studienkollegin Elli mitten in der Nacht los und findet den erschlagenen Zivi im Zimmer. Die Polizei vermutet den Täter im kriminellen Umfeld des Opfers, ohne eine heiße Spur zu haben. Als Elli einen Erpresserbrief erhält, sucht Kaspar Rat bei seinem Freund Max, Krimispezialist und Benediktinermönch auf Probe. Sie geraten in ein Netz aus Intrigen und Lügen, denn auch Elli scheint mehr zu wissen als sie zugibt. Für den vierten Roman von Georg Unterholzner bietet das Schwabing der Siebziger Jahre den idealen Rahmen. Max und Kaspar decken dunkle Machenschaften auf - mit fatalen Folgen.
"In unserem Dorf wird anständig gestorben, umgebracht wird hier keiner" - so lautet zumindest der Standpunkt des alten Dorfpfarrers. Kaspar, Max und Inspektor Huber hegen daran berechtigte Zweifel. Zu undurchsichtig erscheinen den dreien die Umstände des Todes der alten Bäuerin, die von einem einstürzenden Dach erschlagen wurde. War es ein Unfall oder handelt es sich tatsächlich um Mord? An Verdächtigen mangelt es indes nicht, denn von der großen Erbschaft können einige profitieren. Der zweite Fall der inzwischen 17-jährigen Detektive Kaspar und Max führt ins bayerische Oberland. Dort bilden die Kreisstadt Wolfratshausen und das Internat in Heiligenbeuern den idealen Rahmen für einen spannenden Regionalkrimi.
Max, der Bräu von Wolfratshausen, ist leidenschaftlicher Privatermittler. Als ein Kölner Geschäftsmann in seinem Gasthaus erschossen wird, geht es ihm aber doch zu weit. Zusammen mit seinem Spezl Kaspar macht er sich auf die Suche nach dem Täter. Schon bald stellt sich heraus, es gab mehr als einen Grund den Rheinländer umzubringen. Hat Erica, die schöne Kellnerin, etwas mit dem Toten zu tun? Eine äußerst undurchsichtige Rolle spielt der Stammgast Ludwig Schnitter. "Als Bauernbuben sind wir in den Krieg geschickt worden, als Mörder sind wir wieder heimgekommen", sagt er jedem, der sich an seinen Tisch beim Bräuwirt setzt. Ein Toter mehr oder weniger würde bei dem ehemaligen MG-Schützen das Kraut auch nicht mehr fett machen.
Der Kapitän und Reeder will für seinen Sohn und Erben eine erstklassige seemännische Ausbildung. Der Kadett des Segelschulschiffs „Pamir“ kehrt nicht zurück. Der Vater zweifelt und hadert. War der Weg seines Sohnes richtig? Hat er seinen Sohn sorgfältig beraten? Er und sein Lebenswerk zerbrechen am Verlust und an diesen Fragen. Der Kadett ist als Schüler auf dem Schiff seines Vaters gefahren und hat eine ausgezeichnete illustrierte Reportage über seine Reise geschrieben. Sie vermittelt ihm einen der begehrten Plätze unter den Segeln des Schulschiffs. Er ist ein begeisterter Kadett. Doch es gibt nicht nur bei der Mutter Zweifel, ob diese Reise wirklich der Beginn eines Lebensberufs gewesen wäre.
Den Traum der Highlands im Herzen. Es ist das Jahr 1866, die Bevölkerung von London fiebert mehr denn je dem großen Teeclipper-Rennen entgegen. Die Aufgabe: Den ersten Tee der neuen Ernte als schnellster von China nach London bringen. Die Schiffe: Extreme Clipper mit scharfgeschnittenem Bug unter einer Pyramide von Segeln. Die Eigner: Die Söhne des Clans Mackay - Whiskybrenner, Aktienspekulanten, Sklavenjäger, Opiumhändler und Schiffbauer. Sie bestimmen die Geschicke des schottischen Clans dessen wechselvolle Geschichte im Roman erzählt wird.
21. September 1957. Die deutsche Viermastbark Pamir befindet sich mit geschütteter Gerste, einer gefährlichen Fracht, auf der Heimreise von Buenos Aires nach Hamburg. In den Morgenstunden erhält sie per Funk eine dringende Warnung vor Hurrikan Carrie. Der Sturm befindet sich seit Tagen auf Kollisionskurs und wird die Reiseroute der Pamir kreuzen. Ihr Kapitän unternimmt seltsamerweise nichts, um das drohende Unheil abzuwenden. Zu spät lässt er SOS funken. Und es beginnt ein Kampf mit dem tropischen Sturm - ein Kampf, den Schiff und Seeleute verlieren müssen ... Der Roman "Sturmlegende" erzählt die Geschichte der Reise und des Untergangs der Pamir packend und lebendig. Der Autor hat die Hintergründe der Tragödie genau recherchiert, neue, unbekannte Dokumente aus jener Zeit ausgewertet und mit Zeitzeugen gesprochen. Dabei ist er auf dramatische Fakten gestoßen, die ein neues Licht auf die Vorgänge an Bord, auf die Motive des Kapitäns und das Schiffsunglück werfen, das Menschen seit Jahrzehnten in seinen Bann zieht. 2022 jährte sich der Untergang der Pamir zum 75. Mal.