You may have to Search all our reviewed books and magazines, click the sign up button below to create a free account.
This book offers the first systematic review of the structuralism of physical theories. Particular emphasis is placed on the inclusion of empirical imprecision into formal reconstructions of theories. The proposed measure of imprecision allows for a topological comparison of theories. Considering the ongoing debates on the nature of the thermodynamic limit in statistical mechanics, as well as on limit relations between classical and quantum mechanics, the author asserts that the Bourbaki-style structuralism, together with E. Scheibe's theory of reduction, is the best choice for reconstructing and analyzing the related questions of reduction and emergence. Readers will appreciate the critical overview of the main positions in philosophy of science, examined with particular attention to their applicability to current problems of fundamental theories of physics.
Using simple physical examples, this work by Erhard Scheibe presents an important and powerful approach to the reduction of physical theories. Novel to the approach is that it is not based, as usual, on a single reduction concept that is fixed once and for all, but on a series of recursively constructed reductions, with which all reductions appear as combinations of very specific elementary reductions. This leaves the general notion of theory reduction initially open and is beneficial for the treatment of the difficult cases of reduction from the fields of special and general relativity, thermodynamics, statistical mechanics,and quantum mechanics, which are treated in the second volume. The book is systematically organized and intended for readers interested in philosophy of science as well as physicists without deep philosophical knowledge.
None
Im Zuge der seit Jahrzehnten geführten Diskussion über die Juristenausbildung wird häufig angemerkt, dass die Ausbildung der Juristen in den juristischen Grundlagenfächern wie Rechtsgeschichte, Rechtsphilosophie, Rechtssoziologie sowie Rechtstheorie immer weniger wird und die Fächer bedeutungsloser werden. Da diese Aussagen meist unbelegt bleiben, geht David Sörgel der tatsächlichen Implementation der Grundlagenfächer in der deutschen Juristenausbildung der letzten 60 Jahre nach. Ausgangspunkt ist dabei zunächst die normative Implementation der Grundlagenfächer in den Ausbildungsordnungen und -gesetzen. Ausgehend davon untersucht der Autor das Lehrangebot in den Grundlagenfächern an ausgewählten Universitäten anhand der Vorlesungsverzeichnisse, um schließlich empirisch belegte Aussagen über die Relevanz der Fächer aus Sicht der Jurastudenten zu treffen.
Die Untersuchung der juristischen Abschluß- und Diplomprüfungen in der SBZ/DDR gewährt einen unmittelbaren Einblick in die sozialistische Juristenausbildung. Neben der detaillierten Darstellung des juristischen Prüfungswesens wird in dieser Arbeit erstmalig durch die Analyse zivilrechtlicher Diplomarbeiten nach den eigenen Rechtsauffassungen von Jurastudenten gefragt. Dabei werden zugleich die Grenzen aufgezeigt, in denen sich eigenständiges wissenschaftliches Arbeiten in der DDR unweigerlich bewegen mußte. Umfangreiche Archivrecherchen sowie eine Fragebogenaktion unter ehemaligen DDR-Juristen werden kombiniert, um mittels möglichst vieler Mosaiksteine diesen interessanten Bereich der DDR-Hochschul- und Justizgeschichte darstellen zu können.
Die Festschrift dokumentiert 75 Jahre studentischen Engagements im RCDS in Bayern. Dazu sind Beiträge namhafter ehemaliger bayerischer RCDS'ler gesammelt worden, die von den hochschulpolitischen Umständen und ihrem persönlichen Weg im Jahrzehnt ihres RCDS-Engagements berichten. Hinzu kommen drei Fachbeiträge zur Vor- und Frühgeschichte des Verbandes im Bayern der Weimarer Republik und der Nachkriegszeit. Zudem werden die zwölf derzeit bestehenden Hochschulgruppen und ihre Aktivitäten vorgestellt. Illustriert wird der Band von historischen und aktuellen Bildern des Verbandslebens.
Das deutsche Zunftwesen ist bisher rechtshistorisch kaum erforscht. Für seine Spätzeit hat sich gleichwohl die These durchgesetzt, das dirigistische Zunftsystem sei innovationsfeindlich und nur auf den Erhalt bestehender Privilegien bedacht gewesen. Zu welchen Konflikten dies führte und wie diese ausgetragen wurden, bleibt zumeist unklar. Hier setzt diese Arbeit an. Durch eine detaillierte Analyse der anwaltlichen Schriftsätze wird dem Leser ein lebendiges Bild von Zunftprozessen vermittelt. Dabei mag es erstaunen, wie erbittert die Zünfte über vermeintliche Lappalien jahrelange sehr kostspielige Prozesse führten, um ihre alten Zunftprivilegien zu verteidigen. Im Köln des 18. Jahrhunderts war der Kampf um die Nahrung jedoch Alltag für viele Handwerker. Durch Privilegien abgesicherte exklusive Arbeitsbereiche waren daher von existentieller Bedeutung. Es zeigt sich, daß es die Zünfte selbst in einer Stadt wie Köln, deren Verfassung auf dem Zunftsystem basierte, zunehmend schwerer hatten, ihre überkommenen Privilegien zu verteidigen.
Betr. den Rechtsstreit zwischen Basel-Stadt und Basel-Landschaft um die Besitzverhältnisse bezüglich der Basler Festungswerke und um Ansprüche auf Realteilung.