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Human beings come equipped with a tendency to generally not want to leave thinking to others. With the endeavor to professionally, reflectively, and gracefully support each individual on the basis of this tendency, the paradigm of a curious, self-determined, and inquiring human is developed in this volume, which might point the way towards a promising future. In view of such a perspective, the authors regard the pedagogical construct of self-determined Inquiry Learning as just such a promising concept. The Theory of Inquiry Learning Arrangements (TILA) concretizes this approach according to the principles of critical multiplism. The effectivity of TILA is scrutinized via the personalized concepts AuRELIA (Authentic Reflective Exploratory Learning and Interaction Arrangements) and CrEEd (Criteria-based Explorations in Education). These concepts are presented in detail, empirically investigated, and underpinned with practical examples. In the current edited volume, the concept of self-determined Inquiry Learning is further empirically substantiated and presented to the international community.
In Professionals’ Ethos and Education for Responsibility, Alfred Weinberger, Horst Biedermann, Jean-Luc Patry and Sieglinde Weyringer offer insights into different concepts and applications of professionals’ ethos focusing on teachers’ ethos. Ethos refers to the responsibility of a professional, and it is considered a key element of a professional’s work. The first time mentioned in ancient Greece denoting character and habit, the word ethos nowadays has several definitions and meanings. This book intends to explore the variety of meanings, with authors in this volume drawing from established concepts of ethos and empirical research to push the field forward.
Undergraduate Research (UR) can be defined as an investigation into a specific topic within a discipline by an undergraduate student that makes an original contribution to the field. It has become a major consideration among research universities around the world, in order to advance both academic teaching and research productivity. Edited by an international team of world authorities in UR, this Handbook is the first truly comprehensive and systematic account of undergraduate research, which brings together different international approaches, with attention to both theory and practice. It is split into sections covering different countries, disciplines, and methodologies. It also provides an overview of current research and theoretical perspectives on undergraduate research as well as future developmental prospects of UR. Written in an engaging style, yet wide-ranging in its scope, it is essential reading for anyone wishing to broaden their understanding of how undergraduate research is implemented worldwide.
Professionalisierungsprozesse von Lehrpersonen und pädagogischen Fachkräften in der Aus-, Fort- und Weiterbildung tragen unter Bezugnahme auf wissenschaftlich fundierte Erkenntnisse zur Kompetenzentwicklung bei (Stichwort Kompetenzorientierung). Dieser Band dient dazu, Initiativen insbesondere der österreichischen Bildungsforschung vorzustellen. Die Beiträger*innen richten dabei ihre Forschungsfragen unter anderem an: · strukturelle Bedingungen in der Lehrer*innenbildung mit besonderer Berücksichtigung der Ein- und Umstiege in den Beruf · Lehr- und Lernkonzepte in der Lehrer*innenbildung · Professionalisierungsprozesse und Kompetenzentwicklung in verschiedenen (Aus-)Bildungphasen der Lehrer*innenbildung · Reflexion aktueller Professionalisierungsdiskurse So werden, von konzeptuellen Überlegungen zur Aus-, Fort- und Weiterbildung von Lehrkräften über Professionalisierungsstrategien bis hin zu Evaluierungsaspekten, verschiedene Facetten der Lehrer*innenbildung präsentiert und diskutiert.
In Österreich wurde mit der Pädagog*innenbildung NEU und einer Änderung des Dienstrechts zum 1. September 2019 die so genannte Induktionsphase für den Berufseinstieg in das Lehramt eingeführt. Im Rahmen einer Evaluationsstudie wurde untersucht, wie dieses neue Konzept erstmals an den Schulen landesweit implementiert wurde. Die Studie sollte im Sinne einer formativen Evaluation insbesondere auch Hinweise geben, wie die Umsetzung der Induktion weiter verbessert werden kann. Daher wurde ein Untersuchungsdesign gewählt, das die Umsetzung der Induktionsphase aus zwei Perspektiven betrachtet: Aus der Sicht der Anwärter*innen, die soeben ihren Dienst in der Induktionsphase begonnen hatten, und aus der Sicht der Mentor*innen, die eine entscheidende Rolle bei der Begleitung und Unterstützung der Berufseinsteiger*innen spielen. Das Evaluationsdesign umfasste erstens eine Online-Befragung, die einen Überblick über die Art und Weise der bisherigen Implementierung gibt. Mit einer Interviewstudie wurde zweitens die Umsetzung der Induktionsphase in einer Reihe von Fällen in größerer Tiefe analysiert, um Problemlagen und Verbesserungsmöglichkeiten herauszuarbeiten.
Evidenzinformiertheit und Evidenzbasierung sind zu nicht mehr wegzudenkenden Grundelementen auf allen Ebenen der Bildung geworden. Eine noch nie dagewesene Vielzahl an Daten auf unterschiedlichsten Aggregierungsebenen, wie z.B. nationale und internationale Studien zur Leistungsfeststellung, Talentechecks oder programmspezifische Evaluationen, steht zur Verfügung. Dieser Sammelband widmet sich kritisch der Frage nach den Möglichkeiten und Grenzen des Vermessens pädagogischer Wirklichkeiten: ·Haben wir genügend bzw. die richtigen 'Evidenzen', um Bildungsprozesse sinnvoll zu steuern? ·Was soll gemessen werden, um entwicklungsrelevante Informationen zu erlangen? ·Welche Informationen sollen berücksichtigt werden, welche nicht? ·Was sagen vorliegende Daten über gelingende Bildungsprozesse? ·Wie können Daten oder Ergebnisrückmeldungen zur Steuerung der weiteren Entwicklung von pädagogischen Maßnahmen genutzt werden? ·Erhöhen vermehrte Testungen die pädagogische Qualität?
Heterogenität ist in den letzten zehn Jahren zu einem der zentralen Leitwörter im pädagogischen Diskurs lanciert, um auf Differenzen in Lerngruppen hinzuweisen. Als problematisch wird jedoch eine unreflektierte und beliebige Anwendung des Begriffs wahrgenommen, sowie der in den Praxisfeldern beobachtbare dichotome Blick, defizitär vs. idealisierend, auf Heterogenität. Die inflationäre Anwendung des Heterogenitätsbegriffs wird als Anlass genommen, diesen vor dem Hintergrund verschiedener pädagogischer Praxisfelder, u. a. Knowledge Building, Forschendes Lernen, Werte in der Lehrerinnen- und Lehrerbildung und Migration, kontextbezogen zu beleuchten und zu diskutieren. Dabei werden Einblicke in Perspektiven, empirische Befunde und konzeptionelle Ansätze gegeben, mit denen eine weiterführende Anknüpfung an eine inklusive Bildungspraxis angeregt werden soll.