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Dieser Band bietet einen Einblick in die Arbeit der Kolleg-Forschungsgruppe „Religiöse Individualisierung in historischer Perspektive", erschließt bibliographisch ihre Ergebnisse und fasst sie zusammen: Individualisierung ist keine Folge der Modernisierung. Religion ist Motor, nicht Gegenspieler von Individualisierung. Religiöse Individualisierung ist außerhalb des „Westens" und vor verschiedenen „Modernen" ebenso zu finden wie in ihnen.
Anselm Grün ist ein Phänomen: Mit 18 Mio. Büchern in mehr als 30 Sprachen ist er der wirkmächtigste lebende Zeuge der Glaubensbotschaft im deutschsprachigen Raum. Eine theologische Auseinandersetzung mit Grün steht aus. Die Beiträge dieses Bandes möchten an Grüns Theologie und Sprache wertschätzend und kritisch beleuchten, was Christentum und Theologie, die unter Sprachlosigkeit und Enge des kirchlichen Ghettos leiden, von Grün lernen können.
Die Menschen ins Zentrum stellen! Das SPI, das Schweizerische Pastoralsoziologische Institut, begleitet die katholische Kirche in der Schweiz seit 50 Jahren. Durch Forschung, Beratung und Planung entwickelt das SPI Grundlagen für die Pastoral- und Kirchenentwicklung. Es stellt bei seiner Arbeit die Menschen ins Zentrum und hilft der Kirche, sie besser zu verstehen. Im Rückblick auf 50 Jahre SPI kommen Menschen zu Wort, die das SPI geprägt oder begleitet haben. Ihre Geschichten und Beobachtungen sind auch ein kleiner Spiegel der jüngsten Schweizer Kirchengeschichte. Kurze pastoralsoziologische, religionssoziologische und theologische Einwürfe ergänzen die Interviews.
Anders. Bildung. Kirche Bildung ist heute eine Frage der Kirche von morgen. Was wie eine Binsenweisheit tönt, ist tatsächlich eine Herausforderung. Bildungsprozesse in kirchlicher Verantwortung sind nicht los gelöst von Systemanforderungen, Trends und Fragen unserer Zeit zu entwickeln. Zugleich können sie auf kirchlichen Erfahrungsräumen aufbauen, in denen vielerorts Menschenbildung ermöglicht wird, die nicht ohne Religion und Glaube auskommt. Bildungserfahrungen verändern und lassen Theologie und Kirche "anders" werden. Diesen Zusammenhang gilt es zu nutzen. Bildung, Pastoral-, Personal- und Kirchenentwicklung entfalten ein visionäres Potenzial, wenn sie zusammen gedacht werden. Ob die Chance auch genutzt wird? Eine Publikation der Arbeitsgemeinschaft Praktische Theologie Schweiz Mit Beiträgen von François-Xavier Amherdt, Wolfgang Beck, Manfred Belok, Arnd Bünker, Christian Cebulj, Wilfried Dettling SJ, Christoph Gellner, Michael Hartlieb, Bernd Hillebrand, Christian Höger, Stephanie Klein, Judith Könemann, Barbara Kückelmann, Viera Pirker, Andrea Meier, Claudia Mennen, Gregor Scherzinger, Thomas Schlag, Andreas Schubiger, Jörg Schwaratzki
Das ökumenische Handbuch versammelt Biografien von 55 massgeblichen theologischen Persönlichkeiten, die im 20. Jahrhundert und bis in die jüngste Zeit in der Schweiz gewirkt haben. Die von verschiedenen Autoren und Autorinnen verfassten Artikel konzentrieren sich auf exemplarische Werkanalysen, persönliche Begegnungen und die spezifische Stossrichtung des theologischen Denkens und bieten jeweils eine Bibliografie ausgewählter Werke. Zugleich wird damit die aktuelle Landschaft der römisch-katholischen, evangelisch-reformierten und christkatholischen Theologie der Schweiz skizziert. Mit Beiträgen zu Hans Heinrich Schmid, Helen Schüngel-Straumann, Pierre Bonnard, Hermann-Josef Venetz, Clemens Thoma, Fritz Stolz, Andreas Lindt, Victor Conzemius, Heinrich Ott, Johannes Baptist Brantschen, Alphons Koechlin, Christine Lienemann-Perrin, Adolf Thürlings, Markus Jenny, Walter Neidhart, Leo Karrer, Klaus Wegenast, Fritz Oser, Gertrud Heinzelmann, Alois Maria Haas und vielen anderen.
Seelsorge und Diakonie zählen zu den gesellschaftlich anerkanntesten kirchlichen Handlungsfeldern und rücken deshalb zunehmend in den Fokus. In welchem Verhältnis stehen Seelsorge und Diakonie jedoch zueinander, und welche Relevanz haben sie für die Zukunft der Kirchen effektiv? Sind sie Ausdruck des Evangeliums oder allgemeinen Hilfshandelns, das auf der Ebene des Handelns nicht von anderen sozialen Aktivitäten zu unterscheiden ist? Vor dem Hintergrund vielfältiger Zeitenwechsel fragen seelsorgliche, diakonische, sozialpsychologische und ethische Analysen danach, was kirchliches Handeln in der heutigen Lebenswelt ausmachen müsste.
Was bedeutet das Prinzip Barmherzigkeit für die Theologie? Im vorliegenden Band nähern sich Expertinnen und Experten aus den exegetischen, kirchengeschichtlichen, systematischen und praktisch-theologischen Disziplinen der Theologie dieser Frage an. Que signifie le principe miséricorde pour la théologie? Dans le présent ouvrage, des expert-e-s des disciplines de l'exégèse, de l'histoire de l'Église et de la théologie pratique se penchent sur cette question d'importance pour la vie de l'Église.
Vor welche Aufgaben stellt uns heute der im Lukasevangelium mit der Geburt Jesu verkündete Friede? Gott verheißt der ganzen Menschheit ein Leben in Fülle und Gerechtigkeit. Wir erfahren jedoch immer wieder, dass ein solches nicht von selbst entsteht und auch nicht erzwungen werden kann. Lange Zeit haben wir hoffen dürfen: Nie wieder Krieg in Europa! Friede zwischen Nationen und Religionen ist auf unserem Kontinent beinahe zur Selbstverständlichkeit geworden. Der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine hat das Vertrauen auf diesen gesellschaftlichen und zwischenstaatlichen "Normalfall Friede" tief erschüttert. Darf man angesichts dessen noch auf den verkündeten Frieden hoffen? Und wi...
Notfallseelsorge ist in Deutschland bekannt. Doch stellt sich bei genauer Betrachtung heraus, dass es zu ihr kaum pastorale Grundlegungen gibt. Die Situation, in der sich die katholische Kirche befindet, erlaubt aber weder nach innen noch nach außen unreflektiertes Handeln. Sie unterliegt einem soziografischen Wandel mit personellen und finanziellen Umbrüchen und steht insgesamt vor neuen pastoralen Herausforderungen. Das ist Anlass, die theologischen und diakonischen Grundlagen der Notfallseelsorge im Rahmen kirchlichen Handelns und als Beitrag zu einem verantworteten Dialog mit anderen Einrichtungen und Wissenschaften der Notfallhilfe zu entfalten.
Jesus hat geheilt – und auch heute spielen Heilungen und Gesundheit eine zentrale Rolle. Denn wir leben in Europa in einer Gesellschaft, für die Gesundheit ein wichtiger Wert ist. Zudem gewinnen Kirchen, die Heilungen praktizieren, in Deutschland und weltweit an Bedeutung. Welche Brücken lassen sich zwischen dem heilenden Jesus damals und den Herausforderungen unserer heutigen Gesundheitsgesellschaft inklusive ihres Umgangs mit Menschen mit Behinderungen bauen? Dieser Frage geht dieser Band nach, indem deutsche, aber auch englische, amerikanische und kanadisch-kenianische Autoren in deutscher und englischer Sprache aus neutestamentlicher Perspektive Jesus als Heiler und als Baum des Lebe...