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The World Wide Web (WWW) and digitisation have become important sites and tools for the history of the Holocaust and its commemoration. Today, some memory institutions use the Internet at a high professional level as a venue for self-presentation and as a forum for the discussion of Holocaust-related topics for potentially international, transcultural and interdisciplinary user groups. At the same time, it is not always the established institutions that utilise the technical possibilities and potential of the Internet to the maximum. Creative and sometimes controversial new forms of storytelling of the Holocaust or more traditional ways of remembering the genocide presented in a new way with...
Particularly in the humanities and social sciences, festschrifts are a popular forum for discussion. The IJBF provides quick and easy general access to these important resources for scholars and students. The festschrifts are located in state and regional libraries and their bibliographic details are recorded. Since 1983, more than 639,000 articles from more than 29,500 festschrifts, published between 1977 and 2010, have been catalogued.
Inhalte zur Kulturgeschichte der Medizin vermitteln im schulischen Unterricht und darüber hinaus die Bedeutung historischer Forschung und reflektieren heutige Gesundheitsfragen. Dieser Band untersucht auf Basis eines breiten empirischen Primärmaterials im Rahmen der gesellschaftlichen Modernisierung im Übergang vom 18. zum 19. Jahrhundert die Geschichte der sogenannten Medikalisierung. Welche unterschiedlichen Rollen hatten die Geschlechter innerhalb des allgemeinen Wandlungsprozesses der traditionellen Heiltätigkeit und der modernen medizinischen Entwicklung? Fallbeispiele zeigen, dass die weibliche Heiltätigkeit nicht nur im Bereich der Selbstmedikation und der häuslichen Krankenbeha...
The final volume in the series synthesizes the research conducted by the Heidelberg Collaborative Research Center 933 (SFB 933). Systematized into six topic areas (reflecting on writing, layout and text/image, memory and the archive, material transformation, sanctification, and rule and administration), the CRC scholars summarize the knowledge gained from 12 years of interdisciplinary work into 35 theses on a theory of material text cultures.
Die Vorteile haptischer Zugriffe für das Lernen werden - häufig unter dem Schlagwort der Handlungsorientierung - immer wieder hervorgehoben. Aktuell erfahren Haptik und damit verbunden die Auseinandersetzung mit (historischen) Gegenständen auch in der Geschichtsdidaktik eine größere Aufmerk-samkeit. Dieser Sammelband diskutiert aus fachwissenschaftlicher, fachdidaktischer und pädagogischer Perspektive das Potenzial des 'Anfassens, Ausprobierens und Anfertigens' für historisches Lernen. Die einzelnen Beiträge, die Impulse geben wollen, liefern sowohl theoretische und empirische Überlegungen als auch vielfältige ganz praktische Beispiele, um Haptik und (historische) Gegenstände in den Geschichtsunterricht zu integrieren. Der Sammelband richtet sich damit nicht nur an Geschichtsdidaktiker*innen der ersten und zweiten Ausbildungsphase, sondern empfiehlt sich auch (Geschichts-)Lehrpersonen in der Schule.
Historical understanding today / Zoltán Boldizsár Simon -- The texture of the present / François Hartog -- Framing the polychronic present / Victoria Fareld -- Caught between past and future : on the uses of temporality for political exclusion / Moira Pérez -- In sync/out of sync / Helge Jordheim -- Favoring an offensive presentism / Lars Deile -- Infinite history / Marnie Hughes-Warrington -- History of the present : or, two approaches to causality and contingency / Stefanos Geroulanos -- Theses on theory and history wild on collective / Ethan Kleinberg, Joan Wallach Scott, and Gary Wilder -- Can historians be replaced by algorithms? / Jo Guldi -- Planetary futures, planetary history / ...
'Of the "Great Powers" that dominated Europe from the eighteenth to the twentieth centuries, Prussia is the only one to have vanished ... Iron Kingdom is not just good: it is everything a history book ought to be ... The nemesis of Prussia has cast such a long shadow that German historians have tiptoed around the subject. Thus it was left to an Englishman to write what is surely the best history of Prussia in any language' Sunday Telegraph
Dieser Band enthält die Beiträge der X. Nachwuchstagung der Konferenz für Geschichtsdidaktik (KGD), die 2020 an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz stattfand. Die zweijährliche Tagung ist Teil des Programms, das die KGD anbietet, um die Forschungsdiskussion innerhalb des Faches und darüber hinaus zu fördern. Die Aufsätze spiegeln das breite Spektrum aktueller Themen und die Vielfältigkeit methodischer Ansätze, sowohl in der theoretischen Diskussion als auch in der empirischen Forschung. This volume contains the contributions presented at the Xth Early Career Researchers' Conference on History Didactics 2020, Johannes Gutenberg-University Mainz. The biennial conference is part of the program the German Society of History Didactics offers to increase discussions and transparency in research within the academic discipline and beyond. The articles in this volume represent the wide range of current topics and methodological approaches in the discipline including theoretical discussions as well as empirical research.
Sebastian Schlinkheider beleuchtet ausführlich die geschichtskulturelle Verarbeitung des Sammlers Ferdinand Franz Wallraf in den vergangenen rund 200 Jahren: Vor allem die Figur des 'Erzbürgers' Wallraf stellt geradezu eine Personifikation der städtischen Kultur dar, die seit seinem Tod 1824 seinen Mitbürger:innen vielfältige Identifikationspotentiale geboten hat und bietet. Sich auf Wallraf zu beziehen ist ein wichtiger Ausgangspunkt für die historisch-kulturelle Selbstverortung und -vergewisserung des modernen Köln. Das zweite, theoretisch-methodische Ziel der Arbeit liegt darin, einen neuen Analyseansatz zu entwickeln, der für einen offenen Begriff von "Geschichtskultur" plädiert, und diesen anhand des Fallbeispiels Wallraf zu erproben. Die Analyse operiert mit einem diskursanalytisch grundierten und wissensgeschichtlich ausgerichteten Blick, um das in der Öffentlichkeit zirkulierende Geschichtswissen zu untersuchen und zu interpretieren.
Das übergeordnete Ziel von Geschichtsunterricht besteht darin, Schülerinnen und Schüler in die Lage zu versetzen, eigene historische Narrationen anzufertigen und mit vorliegenden historischen Narrationen umgehen zu können. Geschichtliche Spielfilme könnten eine Möglichkeit darstellen, an beiden Zielsetzungen zu arbeiten, da sie eine (geschichtskulturelle) Variante der historischen Narration darstellen und eine Auseinandersetzung mit den narrativen Strukturen dazu beitragen könnte, eigene Narrationskompetenzen anzubahnen und zu vertiefen. Die vorliegende Studie zeigt daher am Beispiel des Fernsehzweiteiles "Schicksalsjahre" (2011) auf, wie eine mögliche Unterrichtseinheit zur Analyse ...