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Für die Rechnungslegung von Finanzinstrumenten gelten zwar keine branchenspezifischen IFRS-Vorschriften, in der Praxis lassen sich aber wesentliche Unterschiede zwischen Banken und Nicht-Banken feststellen. Jürgen Stauber konzentriert sich auf die komplexen Regeln zur Bilanzierung und Offenlegung von Finanzinstrumenten bei Industrie-, Handels-, Dienstleistungs- und Versorgungsunternehmen. Aus der Sicht eines Abschlusserstellers werden die Vorschriften detailliert nach den relevanten Instrumenten bzw. Sachverhalten vorgestellt und erläutert.
Im aktuellen Wirtschaftsgeschehen sind zunehmend Transaktionen mit Bitcoin-Werteinheiten und weiteren Krypto-Token zu beobachten. In diesem Zusammenhang sind insbesondere Krypto-Token von praktischer Bedeutung, die von Unternehmen zu Zahlungszwecken gehalten werden, d. h. als eine Form des „Geldersatzes“ fungieren. Hierunter fallen zum einen sog. Zahlungs-Token (wie bspw. Bitcoin-Werteinheiten), die dazu intendiert sind, als allgemeines Tauschmittel eingesetzt zu werden. Zum anderen sind hierunter bestimmte sog. Nutzungs-Token zu fassen, die einen vorbestimmten Verwendungszweck – ähnlich wie ein Gutschein – haben. Da auch nach IFRS bilanzierende Unternehmen vermehrt Krypto-Token zu ...
Die vorliegende Arbeit untersucht die Durchsetzung einer ordnungsgemässen Anwendung von Rechnungslegungsstandards, das sog. Enforcement, im Kontext der Kapitalmärkte. Der Untersuchungsfokus liegt dabei auf der Erarbeitung von Gestaltungsempfehlungen für das Enforcement von IFRS in der EU. Die entscheidende Frage hierfür lautet: Wie soll das existierende Enforcement der IFRS weiterentwickelt werden, um eine einwandfreie, effiziente Funktionsfähigkeit des europäischen Kapitalmarktes zu gewährleisten? Die Frage wird anfangs in einen theoretischen Gesamtzusammenhang integriert, wodurch ein „universelles“ Abbild des Enforcement der Rechnungslegung geschaffen wird. Das gewonnene grundsÃ...
Das Risikomanagement von Rohstoffpreisen gewinnt zunehmend an Bedeutung für rohstoffabhängige Industrie- und Handelsunternehmen. Hiermit gehen ebenso gestiegene Anforderungen an seine bilanzielle Abbildung einher. Auch wenn sich Beiträge der wissenschaftlichen und praktischen Literatur regelmäßig hiermit befasst haben, ist der wissenschaftliche Erkenntnisstand zu den komplexen Zusammenhängen zwischen den beiden Feldern insbesondere vor dem Hintergrund der Rechnungslegungsvorschriften nach IFRS für europäische Nichtbanken und Besonderheiten bestimmter Rohstoffmärkte weiterhin begrenzt. Die vorliegende Arbeit verfolgt daher das Ziel, in einer integrierten Betrachtung zu untersuchen, w...
Die stetig zunehmende Komplexität und Dynamik des finanzwirtschaftlichen Risikomanagements erfordern die Entwicklung konsistenter übergeordneter Bilanzierungsgrundsätze für Sicherungsbeziehungen. Zu diesem Zweck unterzieht Matthias Backes die Rechnungslegungsvorschriften zum Hedge Accounting nach IFRS und HGB einer normativen Analyse und identifiziert dabei Leitprinzipien für die Abbildung von Sicherungsstrategien. Im Rahmen einer rechtsvergleichenden Fallstudie werden die Anwendung und Implikationen dieser Grundsätze durch die systematische Ableitung zahlreicher Einzelproblemlösungen veranschaulicht.