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In Learning from Experience, Paula Moya offers an alternative to some influential philosophical assumptions about identity and experience in contemporary literary theory. Arguing that the texts and lived experiences of subordinated people are rich sources of insight about our society, Moya presents a nuanced universalist justification for identity-based work in ethnic studies. This strikingly original book provides eloquent analyses of such postmodernist feminists as Judith Butler, Donna Haraway, Norma Alarcón, and Chela Sandoval, and counters the assimilationist proposals of minority neoconservatives such as Shelby Steele and Richard Rodriguez. It advances realist proposals for multicultural education and offers an understanding of the interpretive power of Chicana feminists including Cherríe Moraga, Gloria Anzaldúa, and Helena María Viramontes. Learning from Experience enlarges our concept of identity and offers new ways to situate aspects of race, gender, class, and sexual orientation in discursive and sociopolitical contexts.
This is the first book to exclusively address Hispanic Serving Institutions (HSIs), filling a major gap in both the research on these institutions and in our understanding of their approaches to learning and their role in supporting all students while focusing on Hispanic students. Born out of the reauthorization of the Higher Education Act of 1992 and are classified as such if their enrollment of Latino students account for a quarter of their undergraduate enrollment, the number of HSIs and their impact in higher education is growing. Today there are approximately 370 HSIs, 277 emerging HSIs, and their numbers are steadily increasing. Given the projected growth of the Latino population, and...
Chicana Leadership: The "Frontiers" Reader breaks the stereotypes of Mexican American women and shows how these women shape their lives and communities. This collection looks beyond the frequently held perception of Chicanas as passive and submissive and instead examines their roles as dynamic community leaders, activists, and scholars. Chicana Leadership features fifteen essays from the notable women's journal Frontiers: A Journal of Women Studies that demonstrate the strength and diversity of Chicanas as well as their continuing struggle to have their voices heard. Noted scholars discuss issues ranging from the feminist prototype La Malinche to Chicana writers and national ideology, from gender and identity to ideas of culture and romance, andøfrom tokenism to the diversity within the Chicana community. The essays provide an introduction to an evolving understanding of this diverse community of women and how they interact among themselves, with their community, and with the world around them.
Gesprächseffizienz ist gerade im Bereich der Wirtschaft aktueller denn je – Stichwort Kommunikationsoptimierung. Aber was ist Gesprächseffizienz und wovon wird sie beeinflusst? Josefine Méndez erklärt in diesem Buch, was Gesprächsqualität und Gesprächskompetenz ausmacht und wo die Unterschiede zwischen Sprachökonomie und kommunikativer Effizienz liegen. Sie stellt sprechwissenschaftliche, sprachwissenschaftliche und wirtschaftliche Perspektiven des Themas Gesprächseffizienz vor und diskutiert die verschiedenen Ansätze kritisch. Im Ergebnis präsentiert sie eine Definition des Begriffs Gesprächseffizienz sowie einen dreiteiligen Kriterienkatalog, der die verschiedenen Einflussfaktoren auf die Gesprächseffizienz abbildet.
Radiomoderationen prägen den Charakter eines Senders und schaffen Identitätsangebote für die anvisierte Zielgruppe. Als Alltagsbegleiter mit Nebenbei- Funktion korrespondieren sie mit dem Höreralltag und sind kulturprägend. Clara Luise Finke bietet eine Systematisierung des Feldes Radiokommunikation mit einer interdisziplinären Zusammenführung zentraler Begriffe und Merkmale von Moderationen, Senderidentität und Formatspezifik. Mit einer breit angelegten, multimodalen Form-Funktions-Analyse zeigt sie auf, wie Radiomoderationen gestaltet sind, um eine zielgruppenspezifische, individuelle Senderidentität zu transportieren und inwiefern sie damit Alltagsästhetik erzeugen. Die Analyseergebnisse bieten zudem wertvolle Impulse für die Aus- und Weiterbildung von Moderatorinnen und Moderatoren.
Das Seminar für Sprechwissenschaft und Phonetik der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg widmet sich seit 2006 intensiv der Erforschung professionell geführter Telefongespräche in Callcentern. Seither sind in verschiedenen Kooperationen zahlreiche Forschungsarbeiten entstanden, die von Untersuchungen zur Wirkung von Persönlichkeitseigenschaften von Callcenteragenten über die Analyse prosodischer Parameter in den Sprechausdrucksweisen von Callcentermitarbeitern bis hin zu innovativen IT-gestützten Ansätzen zur Bewertung der Gesprächsqualität in telefonischen Verkaufsgesprächen reichen.
Aus gesprächsanalytischer Perspektive untersucht die vorliegende Arbeit ein mentales Phänomen: Imagination in Gesprächen. In Verbindung von Interaktionaler Linguistik und Kognitiver Semantik wird Imagination als ein Prozess modelliert, in dem Sprecher gemeinsam szenisch strukturierte mentale Räume schaffen. Imagination wird damit sowohl als konversationelle Aktivität, als auch als Prozess gemeinsamer Kognition (Shared Cognition) verstanden. Die empirische Grundlage bildet ein Korpus deutscher und spanischer Gespräche. Untersucht werden Sequenzen, in denen die Sprecher die Rolle von Figuren übernehmen, deren Äußerungen animieren und sich dabei in eine imaginierte Szene versetzen. Gewählt werden ausschließlich Daten, in denen die Sprecher keine Rede wiedergeben (also vergangene Äußerungen rekonstruieren), sondern ein fiktives, hypothetisches, negiertes oder generisches Ereignis „aufführen“. Dies deckt ein breites Spektrum an konversationellen Kontexten ab, das vom interaktiven Entwerfen zukünftiger Handlungen über gemeinsame Fiktionalisierungen bis zur Animation von Äußerungen in grammatischen Konstruktionen reicht.
Radionachrichten sollen informieren. Sie dienen aber auch der Höreransprache und der Hörerbindung. Erreicht wird dies durch die feste Einbindung in Radioprogramme sowie durch eine der Zielgruppe entsprechende Formatierung der Nachrichtentexte. Radiosender nutzen dafür individuelle Gestaltungsformen, zum Beispiel einen Sprechstil, der sich an den Erwartungen der Hörer orientiert. Genau solche zielgruppenadäquaten Sprechstile hat Anna Schwenke untersucht. Sie zeigt, was diese Zielgruppenspezifik ausmacht und wie sie sich mit den allgemeinen journalistischen Standards zum hörverständlichen Schreiben und Sprechen von Radionachrichten verbinden lässt. Im Ergebnis definiert sie den Nachrichtensprechstil als radiospezifisches rhetorisches Phänomen und klassifiziert vier Substile des typischen Nachrichtenstils.
Wie verhalten sich Kinder in Gesprächen? Darauf geben die Autorinnen und Autoren dieses Buches forschungs- und praxisrelevante Antworten. Die Grundlage der Analysen bilden authentische Gespräche in alltäglichen Situationen. Der Gesprächsprozess und die situative Einbettung der Gesprächshandlungen stehen im Mittelpunkt der Untersuchungen. Der Band enthält Beiträge zu argumentativen Gesprächen zwischen Kindern im Vorschul- und Grundschulalter und zu kommunikationsförderlichen Strategien von frühpädagogischen Fachkräften in der Kita. Darüber hinaus werden Rahmenbedingungen und Beobachtungsinstrumentarien für kommunikative Fähigkeiten von Kita-Kindern thematisiert und auch der Umgang mit digitalen Medien betrachtet.
Die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg gilt als Wiege der Sprechwissenschaft in der DDR. Eberhard Stock stellt die Entwicklung der Disziplin in Halle in der prägenden Zeit von 1945 bis 1990 vor. Er umreißt die Struktur der frühen DDR-Hochschulpolitik und zeigt, wie sich die Forderungen nach effizienz- und praxisorientierter Grundlagenforschung, eigenständiger Lehrmittelentwicklung und stabilen interdisziplinären Beziehungen auf die hallesche Sprechwissenschaft auswirken. Sein Hauptaugenmerk gilt dabei • der international anerkannten Grundlagenforschung im Bereich der Orthoepie, • dem Ausbau der Hochschullehre, der Erarbeitung grundlegender Studienliteratur und den in der DDR für das Fach profilbestimmenden Autoren, • der Sprechwissenschaftlichen Phonetik, einer Teildisziplin, die bis heute international maßgeblich zur Pflege von Deutsch als Fremd- und Zweitsprache (DaF/DaZ) beiträgt.