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Mit den politischen Konzepten der nachhaltigen Bioökonomie ist die Hoffnung auf Wirtschaftsformen verbunden, die zirkulär produzieren, erneuerbare Ressourcen nutzen sowie sozial gerechtere Zugänge zu Ressourcen ermöglichen. Die Diskurse zu solchen Konzepten zeigen vorhandene und neu entstehende Konflikte für mögliche Transformationen auf. Die Beiträger*innen des Bandes beschäftigen sich mit der Kommunikation und Wissensvermittlung sowie innovativen Beteiligungsverfahren in Deutschland und Europa. Dabei stellen sie eine frühzeitige Kommunikation und Partizipation verschiedener gesellschaftlicher Gruppen als entscheidend für die Gestaltung einer nachhaltigen Bioökonomie heraus.
Die Beiträge des Bandes befassen sich mit den ständigen Veränderungsprozessen, denen Städte unterworfen sind. Sie sind geprägt von Aufbau und Zerfall, Chaos und Planung. In ihnen kumuliert das soziokulturelle und technische Gefüge moderner Gesellschaften. Prägend sind dabei beispielsweise Symptome der zunehmenden Segregation oder der Verödung der Innenstädte. Anderseits erstarken soziale Innovationen, wie z.B. die Do-it-yourself-Bewegung in welcher verstärkt auch Kreativschaffende oder Künstler als Schnittstellenakteure fungieren und mit Ihren Aktivitäten in den öffentlichen Raum intervenieren. Die daraus entstehenden Narrationen, Atmosphären und deren Interpretationen prägen als soziokulturelle Ausdrucksformen den Körper einer Stadt und zeichnen Erzählungen des Wandels nach. Der Band setzt sich mit diesen Phänomenen sowohl theoretisch als auch empirisch auseinander.
Die Forschung zur Mobilität weist eine sehr dynamische Entwicklung und große thematische Breite auf. Deshalb ist es notwendig, zukünftige Trends im Automotive Engineering, im Automotive Management, künftige Mobilitätskonzepte und die Zukunft der mobilen Kommunikation gemeinsam zu betrachten. Der Tagungsband präsentiert die Beiträge des 3. Wissenschaftsforums Mobilität, das im Juli 2011 an der Universität Duisburg-Essen stattfand.
Mit „InnovationCity Ruhr – Modellstadt Bottrop“ soll ein typisches Stück Ruhrgebiet mit rund 70 000 Einwohnern bis zum Jahr 2020 klimagerecht umgebaut werden. Benjamin Best rekonstruiert den Partizipationsprozess des Projektes, er analysiert seine Begrenzungen und zeigt Weiterentwicklungsmöglichkeiten auf. Die empirische Studie basiert auf qualitativen Methoden der empirischen Sozialforschung, auf teilnehmenden Beobachtungen in der Modellstadt und der Teilnahme an ausgewählten Beteiligungsveranstaltungen. Mittels Interviews mit Expertinnen und Experten identifiziert der Autor kulturelle Faktoren, die die Form der Partizipation im Kontext von InnovationCity sowie den Verlauf des Gesamtprojektes bestimmt haben.
Im Jahr 2008 rief das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) den Wettbewerb "Energieeffiziente Stadt" ins Leben, durch den im Jahr 2011 die Städte Delitzsch, Essen, Magdeburg, Stuttgart und Wolfhagen ausgezeichnet wurden. Sie setzen ihre Konzepte gemeinsam mit Partnern aus Wissenschaft und Praxis um. Diese Publikationsserie dokumentiert die Herangehensweisen und Ergebnisse. Der fünfte Band der Serie widmet sich dem Einfluss einer gezielten Kommunikation und Partizipation im Handlungsfeld "Energieeffiziente Stadt". Im Zentrum stehen die Fragen, wie Hemmnisse und Vorbehalte bei den verschiedenen Akteuren abgebaut und wie das Engagement und die Beteiligung von Bürger/-innen gefördert werden können. Das Spektrum der untersuchten Handlungsfelder reicht von der energetischen Sanierung bis zur Mobilität, von der Neuausrichtung öffentlicher Beteiligungsprozesse bis zu Bürgerenergiegenossenschaften. Es wird deutlich, dass erfolgreiche Innovation, Kommunikation und Beteiligung weit über Fragen der Energieeffizienz hinausgehen und oftmals der Gradmesser für den Projekterfolg sind.
Die »Soziologie« ist das Forum der Deutschen Gesellschaft für Soziologie (DGS). Die Zeitschrift fördert die Diskussion über die Entwicklung des Fachs, informiert über die Einbindung der deutschen Soziologie in ihren europäischen und weltweiten Kontext und dient dem Informationsaustausch über die Arbeit in den Sektionen und Arbeitsgruppen innerhalb der DGS.
This book offers an empirically-grounded account of the emergence and political activities of a new collective actor in Berlin’s art field. Investigating the organizational and representative practices of Koalition der Freien Szene (Coalition of the Independent Scene) – a trans-disciplinary action platform assembling a wide variety of cultural producers in Berlin – the author unpacks the political organization of one of the most compelling contemporary art scenes, or ‘creative’ cities, worldwide, analysing both its concrete policy ‘success’ and the means by which it seeks to challenge and rearticulate the meaning of Berlin as a ‘creative’ city from the producers’ point of...
What is transdisciplinarity - and what are its methods? How does a living lab work? What is the purpose of citizen science, student-organized teaching and cooperative education? This handbook unpacks key terms and concepts to describe the range of transdisciplinary learning in the context of academic education. Transdisciplinary learning turns out to be a comprehensive innovation process in response to the major global challenges such as climate change, urbanization or migration. A reference work for students, lecturers, scientists, and anyone wanting to understand the profound changes in higher education.
Los compiladores de esta obra nos invitan a sumergirnos en algunos temas que la nueva generación de investigadores e investigadoras de los estudios en Ciencia, Tecnología y Sociedad (CTS) han identificado de interés en el ámbito de sus trayectorias académicas. Se trata de una obra que, de manera enérgica pero accesible, aborda tres preguntas centrales: 1) ¿cómo se produce y se práctica el conocimiento científico y tecnológico?; 2) ¿cuáles son los problemas, movimientos y transformaciones ciudadanas que generan la ciencia y la tecnología?; y 3) ¿qué tipo de políticas y agendas se están generando en este campo actualmente? A partir de estudios de caso, las autoras y autores e...
Was in vielen deutschen Städten als Problem aufritt, zeigt sich auch in Freiburg - nicht zuletzt aufgrund seiner geografischen Lage und Beliebtheit als Universitätsstadt - besonders deutlich: Raumknappheit und -umnutzung, Verteuerung und Verdichtung. Suchen junge Familien Baugemeinschaften, studentische Gruppen in den sozialen Medien nach neuen Fahrradstellplätzen oder Alteingesessene Distanz zu ihren neuen - vermeintlich reicheren - Nachbarinnen und Nachbarn, so werden in Freiburg zahlreiche jener Praktiken sichtbar, die Menschen anwenden, um in einer zunehmenden räumlichen Enge wohnen, arbeiten und leben zu können. Dieser Band legt ein Mosaik aus Einzelstudien, das reflektiert, wie urbane Verdichtung geplant, gestaltet, genutzt und bewertet wird. Über dichte Beschreibung und kreative Reflexion von individuellen Einschätzungen und Praktiken gelangt der Band an die Symboliken, Ordnungen und Strukturen der Stadt Freiburg, die deren spezifische Eigenlogik reflektieren - und gleichzeitig als paradigmatisch gelten können für Praktiken und Prozesse anderer Schwarmmittelstädte.