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The Journal of Cultural Management and Cultural Policy offers international perspectives on a wide range of issues in cultural management and cultural policy research and practice. Revisiting the conceptual and theoretical foundations that have informed discourses, research, and cultural policy development on creative cities to date, this issue offers perspectives on creativity off the beaten path. The contributions provide critical reflections on different notions and narratives of creativity, examine the potential and downsides of creativity as a development tool, and integrate perspectives from cities and regions that are often overlooked in the Anglo-Saxon-dominated creativity discourse. Researchers and policymakers who are new to the field of creative cities will gain useful insights into theories and methods on creative city discourse, and those who are already knowledgeable in the field will be provided with fresh ideas and voices that pose the potential to reframe and rethink the role of creativity in theory and practice.
Historisches ist in der Öffentlichkeit omnipräsent und zugleich oft heftig umstritten. Geschichtskultur ist daher keine monolithische Einheit, sondern Ausdruck heterogener Orientierungs- und Identitätsbedürfnisse. Fortwährend konfrontieren uns verschiedene geschichtskulturelle Akteur:innen mit Historischem, stellen konkurrierende historische Deutungen zur Diskussion und tragen so dazu bei, dass Geschichtsvorstellungen sich immer wieder verändern. Diese Transformationsprozesse betreffen nicht nur bestimmte Themen, Konzepte und Kategorien, sondern auch das Selbstverständnis der Historiographie als akademischer Disziplin im Spannungsfeld von Wissenschaft, Politik und Öffentlichkeit. Der vorliegende Band thematisiert Bereiche der Geschichtskultur, die in jüngerer Zeit besonders starke Transformationen erfahren haben. Dabei werden sowohl Kontroversen in den Blick genommen, die sich daran entzündet haben, als auch die Akteur:innen und (Zeit-)Praktiken, die Teil dieser Veränderungen sind.
Band 6 der Reihe "Ausserschulische Lernorte - Beiträge zur Didaktik" fokussiert auf Prozesse, Bedingungen und Charakterisierung außerschulischen Lernens. Forschende und Lernortbetreibende berichten vom gemeinsamen Vorgehen, ablaufende motivationale und kognitive Prozesse auf Besucherseite zu erfassen. Vorgestellt werden Studien, in denen auf empirischer Basis die Angebote außerschulischer Lernorte, ihre Vernetzung, ihre Nutzung von Medien und ihre Funktion in der Lehrerbildung weiterentwickelt werden. Der Forschungsverbund GINT, zugleich niedersächsisches Promotionsprogramm an der Universität Oldenburg, erforscht kognitive und motivationale Prozesse beim außerschulischen Lernen. Die Fachstelle für Didaktik Ausserschulischer Lernorte (FDAL) der PH Luzern leistet interdisziplinäre Beiträge zur Theorie, Empirie und Pragmatik des Lernens an Ausserschulischen Lernorten.
Die Niederlage des Osmanischen Reiches im Ersten Weltkrieg führte zu einer historischen Zäsur, die nicht nur die politische Landkarte dieses Teils der Welt veränderte, sondern auch die Flucht und Vertreibung von mehr als einer Million Menschen zur Folge hatte. Im Mittelpunkt stand dabei der am 10. August 1920 unterzeichnete Vertrag von Sèvres, der letzte der fünf Pariser Vorortverträge, die nach der Niederlage des Deutschen Reiches und seiner Verbündeten unterzeichnet worden waren. Der Vertrag von Sèvres sollte nach dem Willen der Siegermächte eine quasi-koloniale Ordnung in den Gebieten umsetzen, die bis dahin dem Osmanischen Reich gehörten. Dies beinhaltete die Absicht, das Terri...
Ausstellungen entwickeln sich ständig weiter, insbesondere durch interdisziplinäre Impulse. Vor diesem Hintergrund diskutieren die Beiträger*innen neue, selbstreflexive Herangehensweisen aus Forschung und Praxis. Den Ausgangspunkt dafür bildet das Projekt der DASA Arbeitswelt Ausstellung zum Thema Storytelling. Im Fokus stehen zum einen innovative Ansätze des Kuratierens und Gestaltens von Ausstellungen, zum anderen deren Evaluation und Analyse. Die Beiträge fordern dazu auf, unter der Devise »Neues ausprobieren, Ziele evaluieren, Zusammenhänge analysieren« weiter über »besseres« Ausstellen nachzudenken.
In dieser Ausgabe reagieren die Autoren und Autorinnen aus unterschiedlicher Perspektive auf die Frage: Wie zeigt Ihr, was Ihr habt? Sie skizzieren ihre Ausstellungskonzeptionen, die von ihnen erarbeiteten Ausstellungsstrategien und die Art und Weise der Vermittlung der präsentierten Inhalte und Materialien. Vom „Blockbuster“, über „Muskelfiguren“ bis zur „Zuckerklatsche“ geben die Beiträge Einblicke in Sammlungen und Museen.