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A surveyor uncovers the history of an acre of land near the Ottawa River, a barren rectangle that contains the memories of all who passed through it, from the last native hunter to the first white settler. But the one person she most wants to bring back from the dead remains the most effusive, her daughter.
Abstract Repertoire in Bohlen-Pierce (BP) tuning has grown significantly since the debut of BP clarinets in 2008. Literature specifically dedicated to the BP clarinet, on the other hand, is still rare. Practice-led research conducted by the author provides useful materials about the BP soprano and tenor clarinets, such as contemporary playing techniques or acoustical conditions. The current state of repertoire is shown; exemplary analyses of compositions featuring one or more BP clarinets are given. A new BP specific notation is introduced; it has been developed from a practical point of view and has gained great acceptance among musicians performing in BP. Beside using BP as the (only) tuni...
The ASLAN labex - Advanced studies on language complexity - brings together a unique set of expertise and varied points of view on language. In this volume, we employ three main sections showcasing diverse empirical work to illustrate how language within human interaction is a complex and adaptive system. The first section – epistemological views on complexity – pleads for epistemological plurality, an end to dichotomies, and proposes different ways to connect and translate between frameworks. The second section – complexity, pragmatics and discourse – focuses on discourse practices at different levels of description. Other semiotic systems, in addition to language are mobilized, but...
Nachdem sich der Übernahme diskurstheoretischer Ansätze für geschichtswissenschaftliche Fragestellungen längere Zeit Hindernisse in den Weg stellten, kann eine Historische Diskursforschung inzwischen als etabliert gelten. Dieser Ansatz muss sich jedoch gerade in dieser Situation einigen grundlegenden Fragen stellen, zum Beispiel derjenigen nach der Konzeptualisierung des Wandels in Diskursen und durch Diskurse. Diesem Problemzusammenhang widmet sich der Sammelband mit Beiträgen, die von der Frühen Neuzeit bis in die Gegenwart reichen, die einer interdisziplinären Perspektive verpflichtet sind (Geschichtswissenschaft, Soziologie, Medienwissenschaft, Linguistik, Kunstgeschichte) und die eine Vielzahl von Gegenständen behandeln (Texte, Praktiken, Bilder, Filme).
Modern Methods of Drug Design and Development, a volume in the Methods in Enzymology series highlights new advances in the field with this new volume presenting interesting chapters on a variety of topics, including Recombinant protein purification for structural and kinetic studies, Steady-state kinetic analysis of reversible enzyme inhibitors, Steady-State Enzyme Kinetics, Analysis of enzyme kinetic data using ICEKAT, NMR techniques in drug discovery, Dynamic simulations and pre-steady state kinetics to guide drug discovery, Design and assay of substrate-product analogues for racemases and epimerases, Sensitive high throughput methods to screen for P450 inhibition: A- MI complex forming dr...
Kein Krieg wurde sexualwissenschaftlich so intensiv erforscht wie der »Große Krieg« von 1914 bis 1918. Er fiel in eine Phase, als die »Entdeckung« des Unbewussten und die Begründung der Sexualwissenschaft als interdisziplinäres Fach erst wenige Jahre zurücklagen. Richard Kühl untersucht, wie die neuen Expert*innen im Kriegsraum ein regelrechtes Laboratorium der Triebe vorfanden und sich noch bis in die 1920er Jahre hinein mit den sozialen und kulturellen Kriegsfolgen kontrovers auseinandersetzten. Seine Analysen reichen bis in die Zeit um 1930, in der Sexolog*innen wie Magnus Hirschfeld in der »umkämpften Erinnerung« an die Materialschlachten auf eine Weise mitmischten, die das gesamte politische Spektrum beschäftigte.
Die Frauenbewegung um 1900 war nicht nur ein politischer Zusammenschluss, sondern auch zentraler Ort der Vergemeinschaftung von Frauen. Ob sich Aktivistinnen im Frauenklub verabredeten, sich auf Kongressen zu Hunderten trafen oder in einer Damenwohnung das tägliche Leben miteinander teilten – die Bewegung ermöglichte vielfältige, intime Beziehungen und Praxen zwischen Frauen. Für die Deutung dieser Verhältnisse war die Kategorie der Respektabilität wesentlich wichtiger als die Frage nach womöglich praktizierten sexuellen Beziehungen. Die um 1900 popularisierte Unterscheidung zwischen Homo- und Heterosexualität perspektivierte diese Lebensmodelle neu. Elisa Heinrich fragt in ihrer Studie nach den Aushandlungsprozessen der Akteurinnen und beleuchtet Bedingungen und Folgen dieses Übergangs.
Die "Liebe Marta" gab zwischen 1980 und 1995 in einer Boulevardzeitung Tipps zu Liebe und Sexualität. Peter- Paul Bänziger analysiert die Briefe der dort Rat suchenden Leserinnen und Leser. Er beschreibt ihre Hoffnung auf eine von Beziehungs- und sexuellen Problemen unbelastete Zukunft. Der Sex stellt sich hier als Problem dar, das gelöst werden muss und kann. Darin zeigt sich eine "mechanistische" Auffassung von Sexualität - alles ist machbar und lernbar, Sex ist behandelbar und beschreibbar und wird damit zusehends normalisiert.