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The final volume in the series synthesizes the research conducted by the Heidelberg Collaborative Research Center 933 (SFB 933). Systematized into six topic areas (reflecting on writing, layout and text/image, memory and the archive, material transformation, sanctification, and rule and administration), the CRC scholars summarize the knowledge gained from 12 years of interdisciplinary work into 35 theses on a theory of material text cultures.
Seminar paper from the year 2013 in the subject American Studies - Culture and Applied Geography, grade: 2,7, University of Kassel, language: English, abstract: Hip-hop does only represent a mere music genre but also constitutes a movement that emerged out of profound economic and social changes in New York of the 1970s. It is a cultural expression of an Afrodiasporic community that faced social and racial inequity. Originally, hip-hop constituted a shelter for ethnic minorities that have been socially marginalized by the dominant American culture. However, hip-hop also constitutes a commercial commodity which is often reduced to its commercial purpose. This balancing act of representing a c...
Die im Scriptorium des Benediktinerklosters Reichenau entstandenen Handschriften zählen zu den Spitzenwerken der ottonischen Buchmalerei. Unter diesen Manuskripten finden sich acht, teilweise noch vollständig erhaltene Evangeliare, von denen einige zum Weltdokumentenerbe der UNESCO gezählt werden. Mit ihren prachtvollen Miniaturen, die Szenen aus dem Leben Jesu oder die vier Evangelisten zeigen, den virtuos konzipierten Initialseiten und dem aufwendig kalkulierten Evangelientext bieten sie Anknüpfungspunkte für diese interdisziplinäre Untersuchung. Im Mittelpunkt der Studie stehen die Anlagekonzepte, die potenziellen Spuren einer gottesdienstlichen Verwendung der Codices zur Verkündigung der Evangelienperikopen sowie das sowohl durch die Struktur als auch durch die Bildkonzepte der Handschriften visualisierte Offenbarungsverständnis. Aufgrund der beispielhaft erfolgenden Analysen der visuellen Organisation, der Erschließungssysteme und der Bildkonzepte der Reichenauer Evangelienbücher können die hier erarbeiteten Ergebnisse auch auf Evangeliare anderer Scriptorien übertragen werden.
Wie kam es dazu, dass das als Technikmuseum gegründete Deutsche Bergbau-Museum Bochum (DBM) heute neben weiteren Sammlungsbereichen auch über eine Sammlung von Gemälden, Grafiken und Plastiken verfügt? Der Frage nach der Genese und der historischen Funktion dieser Kunstsammlung spürt das Buch anhand der Institutions- und Sammlungsgeschichte des Hauses nach. Dabei liegt der Fokus auf den Motiven und Handlungen der Akteur:innen des Museums in der Amtszeit des Gründungsdirektors, Dr.-Ing. Dr. h. c. Heinrich Winkelmann (1928–1966). Schriftliche Überlieferungen zeigen, dass Winkelmann sich berufen fühlte, regulierend in die Kunstszene einzugreifen. Anhand von Sammlungs- und Archivforschung wird deshalb außerdem untersucht, welche Positionen der Gründungsdirektor in Hinblick auf die Ikonografie von Bergleuten in der bildenden Kunst vertrat und inwiefern sich seine kulturpolitischen Bemühungen in der heutigen Kunst-Sammlung des DBM materialisiert haben.
Schrifttragende Artefakte sind einer Vielzahl von Praktiken ausgesetzt, durch die sie in der einen oder anderen Form beschädigt werden. Dabei können die Absichten, Hintergründe und Kontexte dieser Praktiken stark variieren, sodass durch die Zeiten hindurch in verschiedenen kulturellen Kontexten, Situationen und Diskursen vielfältige Ausprägungen zu beobachten sind. Solche Fälle sind keineswegs darauf beschränkt, Missbilligung gegenüber Inhalten oder Autoren auszudrücken oder das Andenken an Personen auszulöschen. Anhand von detailliert aufgearbeiteten Fallbeispielen, die vom antiken Ägypten, Mesopotamien und dem Mittelmeerraum über das alte China, das europäische Mittelalter und...
Der abschließende Band der Reihe präsentiert eine Synthese der Forschungen des Heidelberger Sonderforschungsbereichs 933. Der SFB untersucht Dinge, auf denen etwas geschrieben steht, von den Anfängen der Schriftlichkeit im Altertum bis zur Etablierung des Buchdrucks in der Frühen Neuzeit. Zentral ist die Frage nach der Bedeutung der Materialität für das Geschriebene: Wie prägt die Stofflichkeit das Verstehen von und den praktischen Umgang mit schrifttragenden Artefakten? Wie wird Geschriebenes im Raum präsent und wirksam? Welche Rolle spielt Schriftlichkeit in unterschiedlichen kulturellen Kontexten? Nach einer einleitenden Darlegung der Grundlagen einer Theorie materialer Textkultur...
During the first century of Japan’s early modern era (1580s to 1680s), art and architecture created for the imperial court served as markers of social prestige, testifying to the enduring centrality of the palace to the cultural life of Kyoto. Emperors Go-Yōzei and Go-Mizunoo relied on financial support from ruling warlords—Toyotomi Hideyoshi and the Tokugawa shoguns—just as the warlords sought imperial sanction granting them legitimacy to rule. Taking advantage of this complex but oftentimes strained synergy, Go-Yōzei and Go-Mizunoo (and to an unprecedented exent his empress, Tōfukumon’in) enhanced the heriditary prerogatives of the imperial family. Among the works described in this volume are masterpieces commissioned for the residences and temples of the imperial family, which were painted by artists of the Kano, Tosa and Sumiyoshi ateliers, not to mention Tawaraya Sōtatsu. Anonymous but deluxe painting commissions depicting grand imperial processions are examined in detail. The court’s fascination with calligraphy and tea, arts that flourished in this age, is also discussed in this profusely illustrated volume.
Seminar paper from the year 2012 in the subject English Language and Literature Studies - Linguistics, grade: 1,3, University of Kassel, language: English, abstract: No matter where we are advertisements are everywhere, but how do people decide which product to buy? Today consumers may choose which toothpaste or shampoo they want to purchase because there is a huge range of brands that offer the same goods, therefore companies have to persuade consumers to buy their product. As a student of linguistics I asked myself how argumentative persuasion in advertising functions and how it contributes to its effectiveness. I found two very interesting approaches by Clemens Ottmers and Nina Janich who...
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