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Du sollst nicht töten (lassen)?
  • Language: de
  • Pages: 400

Du sollst nicht töten (lassen)?

Du sollst nicht töten! Du sollst aber auch deinen Nächsten lieben wie dich selbst! Was also sollen Christenmenschen tun, wenn andere Menschen zum Ziel tödlicher Gewalt werden? Wie kann hier christliche Verantwortung für den Frieden angemessen wahrgenommen werden? Und sollte eine solche christliche Friedensethik auch in gesellschaftlichen Debatten, etwa um strukturelle Gewalt oder die Gewaltförmigkeit der Lebensweise des globalen Nordens ethische Orientierung bieten? Das Dilemma der Gewaltanwendung führt so auch hinein in die gegenwärtige Debatte um die Berechtigung einer Öffentlichen Theologie. Die Studie beantwortet diese Fragen im Rückgriff auf die protestantische Tradition: In fu...

What Does Theology Do, Actually?
  • Language: en
  • Pages: 328

What Does Theology Do, Actually?

»What Does Theology Do, Actually? Observing Theology and the Transcultural« is to be the first in a series of 5 books, each presented under the same question – »What Does Theology Do, Actually?«, with vols. 2–5 focusing on one of the theological subdisciplines. This first volume proceeds from the observation of a need for a highly inflected »trans-cultural«, and not simply »inter-cultural«, set of perspectives in theological work and training. The revolution brought about across the humanities disciplines through globalization and the recognition of »multiple modernities« has introduced a diversity of overlapping cultural content and multiple cultural and religious belongings not only into academic work in the humanities and social sciences, but into the Christian churches as well.

Friedensethik und Theologie
  • Language: de

Friedensethik und Theologie

In vielen Geisteswissenschaften wird die Friedensethik wenig beachtet, obwohl sie doch wie kaum ein anderes Fachgebiet von hoher interdisziplinarer Relevanz ist. In Folge dessen steht auch wenig Material zur Verfugung, das in einem Studium der Friedensethik, bspw. im Rahmen von Unterricht und Lehre Orientierung bieten konnte. Der vorliegende Band versucht, das Fachgebiet der Friedensethik aus der Perspektive von Philosophie und christlicher Theologie zu erschliessen und versteht sich damit nicht als friedensethische Fachpublikation, sondern als interdisziplinar angelegte und friedenspadagogisch ausgerichtete Basisinformation zur Friedensethik fur alle Kontexte, in denen Friedensethik studiert wird (z.B. in Universitat, Schule oder Kirche). Im interdisziplinaren Gesprach tragt er dabei ethisch relevante Aspekte zusammen und bringt theologische und philosophischer Positionen mit aktuellen Problemfeldern ins Gesprach.

Mensch bleiben in der Arbeitswelt
  • Language: de
  • Pages: 282

Mensch bleiben in der Arbeitswelt

Die Gemeinsame Sozialarbeit der Konfessionen (GSA) im Bergbau hat über Jahrzehnte Maßstäbe zur Humanisierung der Arbeitswelt gesetzt. Die GSA steht bis heute für ein besseres Betriebsklima im Arbeitsprozess und die erfolgreiche Einführung neuer Formen der Zusammenarbeit in den Betrieben, welche später nicht selten dort dauerhaft umgesetzt werden konnten. Sie leistete zudem durch ihre Tagungen für fremdsprachige Mitarbeiter einen wichtigen Beitrag zur Integration von Arbeitsmigranten und ihren Familien in Deutschland, nicht nur im Arbeitsalltag, sondern auch im Freizeitbereich. Ein Schwerpunkt der zeithistorischen Darstellung liegt daher auf dieser Tagungsform. Die Arbeit der GSA war nicht nur auf den Steinkohlenbergbau beschränkt, sondern wurde und wird auch in einer Vielzahl anderer Branchen, wie seinerzeit im Opel-Werk in Bochum oder aktuell in der Wasserwirtschaft, erfolgreich praktiziert.

Mensch und Maschine im Zeitalter
  • Language: de
  • Pages: 166

Mensch und Maschine im Zeitalter "Künstlicher Intelligenz"

Lange Zeit galt als Bezugspunkt von Ethik das menschliche Subjekt, welches die Maschine als Werkzeug benutzt. Dieses Verhältnis scheint sich angesichts von Technologien, die zu komplexen parallelen Verarbeitungsprozessen fähig sind, selbstständig lernen und im Nachbilden menschlicher Entscheidungsstrukturen „Künstliche Intelligenz“ zu entwickeln versuchen, grundlegend zu verschieben. Welche Auswirkungen hat dies auf das traditionelle Verständnis von Ethik und Anthropologie? Droht durch den rasanten Fortschritt gar ein Auseinanderdriften von technischen Entwicklungen und ethischer Reflexion? In diesem Band wird der Tragweite dieser Entwicklungen aus ethischer und theologischer Perspektive begegnet. Mit Blick auf Robotik und automatisierte Systeme wird dabei die Frage nach dem Mensch-Maschine-Verhältnis zunächst grundsätzlich beleuchtet, anschließend fokussiert sich die technikethische Reflexion auf einzelne konkrete Anwendungsfelder, u.a. \textit{Climate Engineering, Computational creativity} und den Einsatz „Künstlicher Intelligenz“ in religiösen Zusammenhängen.

Daten als Rohstoff
  • Language: de
  • Pages: 272

Daten als Rohstoff

Daten bilden den "Rohstoff" der Digitalisierung. Ihre umfassende Erhebung, Verknüpfung und Auswertung sind grundlegend für alle Digitalisierungsprozesse. In nahezu allen Bereichen der Gesellschaft verbinden sich mit der Nutzung von Daten Potenziale und Chancen, aber auch Risiken und Gefahren. Der vorliegende Band geht diesem Phänomen in ethischer, erkenntnistheoretischer und anthropologischer Hinsicht nach und versammelt dabei Perspektiven aus unterschiedlichen Wissenschaften und Praxisfeldern. Einen Schwerpunkt bilden theologische Zugänge und die Frage nach dem Umgang mit Daten in Wirtschaft, Diakonie und Kirche.

Kampf der Kulturen und gerechter Frieden
  • Language: de
  • Pages: 165

Kampf der Kulturen und gerechter Frieden

1996 erschien Samuel P. Huntingtons Buch »Der Kampf der Kulturen«. Im Deutschen sind die Begriffe »Kultur« und »Zivilisation« fast deckungsgleich. Huntington vertritt vor diesem Hintergrund drei Hauptthesen: (1) Kultur zählt. (2) Jede Kultur hat eine eigene, unverwechselbare Identität. (3) Wenn Kulturen aufeinanderprallen, ist der Friede gefährdet. Aber gibt es wirklich die je eigenen, unverwechselbaren Identitäten von Kulturen? Das wäre eine Form von »Essentialismus«. Im Gegenteil scheint die Welt ein Gewebe von inter- und transkulturellen Beziehungen zu sein. Daher lässt sich Frieden jedenfalls dann gewinnen oder bewahren, wenn diese Beziehungen auf der Grundlage von multilat...

Die Bedeutung von Gläubigen für die Theologie
  • Language: de
  • Pages: 163

Die Bedeutung von Gläubigen für die Theologie

Die Bedeutung des Glaubenssinns der Gläubigen für die Theologie wird zurzeit kontrovers diskutiert. Dabei überschneiden sich unterschiedliche Diskurse. Es geht zum einen um das Verhältnis einer nach formalen Regeln arbeitenden Theologie zu den oft assoziativ und narrativ angelegten Glaubenseinsichten von Gläubigen. Zum anderen wird verhandelt, welche Kompetenzen Laien zugesprochen werden und mit welchen Konzepten sich das Nachdenken einfacher Glaubender über Gott und die Welt angemessen erfassen lässt. Diesen Fragen geht der vorliegende Band aus systematisch-theologischer und praktisch-theologischer Perspektive nach. Sein Ziel ist es, im Gespräch beider theologischer Disziplinen die Bedeutung der Einsichten theologisch formal nicht gebildeter Glaubender zu würdigen und Räume auszuloten, in welchen sie theologische Bedeutung gewinnen können.

Entgrenzte Öffentlichkeit
  • Language: de
  • Pages: 307

Entgrenzte Öffentlichkeit

Mit der Digitalisierung geht eine Entgrenzung der Öffentlichkeit einher. Medientechnologien stellen nicht nur Möglichkeitsräume bereit, in denen Konflikte verhandelt werden. Sie transformieren auch die Form des öffentlichen Sprechens und den politischen Diskurs. Die Beiträger*innen fragen aus sozial-, kulturwissenschaftlicher und philosophischer Perspektive, wie Öffentlichkeiten hergestellt und transformiert werden und wie konstruktiver Streit gelingen kann. Sie erörtern theoretisch-konzeptionelle und empirische Perspektiven und analysieren normative Fragestellungen, die angesichts globaler Dynamiken und neuer Formen von Kulturkonflikten an Bedeutung gewinnen.

In kritischer Solidarität
  • Language: de
  • Pages: 392

In kritischer Solidarität

Seit 1957 gibt es die Militärseelsorge in der Bundeswehr. Die deutschen Streitkräfte haben sich seither vielfach verändert, weiterentwickelt und nicht zuletzt auch professionalisiert. Zu den größten Veränderungen der letzten Jahrzehnte zählen, dass die Bundeswehr mittlerweile eine Einsatzarmee ist, dass Frauen in allen Teilbereichen als Soldatinnen dienen dürfen und dass die allgemeine Wehrpflicht ausgesetzt wurde. All dies geht mit neuen Fragen, Aufgaben und Herausforderungen einher, denen sich auch die Militärpfarrerinnen und Militärpfarrer stellen. Sie begleiten Soldatinnen und Soldaten in ihrem Dienst in den heimischen Kasernen, im Rahmen von Manöverübungen, auf den Schiffen ...