You may have to Search all our reviewed books and magazines, click the sign up button below to create a free account.
None
None
Diskursorientierte Lehre Seminare gehören zum Kerngeschäft der Hochschullehre, besonders in geistes-, kultur- oder sozialwissenschaftlichen Studiengängen. Und wie kein anderes Lehrformat sind sie von der aktiven Beteiligung der Studierenden abhängig. Das Seminar ist der Ort, an dem der wissenschaftliche Diskurs erlebbar wird. Hier kann man verstehen, was es bedeutet, gemeinsam zu denken, professionelle Wissensarbeit zu leisten. Der Band stellt den Diskurs ins Rampenlicht und entwickelt daraus eine diskursbasierte Seminardidaktik. Denn das Format des geistes- und sozialwissenschaftlichen Seminars ist ein Erprobungsraum par excellence für wissenschaftliche Denk- und Handlungsmuster. Ein Buch für alle, die sich in Ihren Seminaren lebhafte Debatten wünschen.
Wie erleben und gestalten Hochschulabsolventinnen den Übergang in den Beruf? Und wie kann die Teilnahme an einem Mentoringprogramm die jungen Frauen in diesem Prozess unterstützen und begleiten? Die Studie untersucht die Funktionen von Mentoring im Übergang vom Studium in den Beruf anhand biographisch-narrativer Interviews mit ehemaligen Mentees. Im Zentrum stehen dabei die Bewältigungsmuster der Übergängerinnen und welche Unterstützungsfunktionen Mentoring hierin entfalten kann.
Wie kann berufliche Bildung in europäischen Grenzregionen auf- und ausgebaut werden? Am Beispiel von sechs berufsbildenden Schulen in der Euregio Rhein-Waal berichten die Autor:innen über Potenziale und Herausforderungen grenzüberschreitender Berufsbildung. Die Forschenden begleiteten Austausche in drei Tandempartnerschaften aus jeweils einer berufsbildenden Schule in Deutschland und den Niederlanden (ROC). Teil des Projekts waren die Bildungsgänge Einzelhandel, Erzieher/-in sowie Gartenbau. Im Mittelpunkt des Projektberichts stehen die Struktur der Tandempartnerschaften, die eine niedrigschwellige Partizipation sichert, sowie der Austausch der Lehrenden. Auch der Einsatz digitaler Tools wird mit Blick auf die Covid-19-Pademie analysiert. Insgesamt liefert die Publikation neue Perspektiven auf die Möglichkeiten grenzüberschreitender Bildungsprojekte und Argumente für eine breite Mobilitätspalette, mit der Lehrende und Lernende als Multiplikatoren im europäischen Raum wirken können.
Mit welchen Herausforderungen sind Studierende der ersten Generation konfrontiert? Wie greifen Maßnahmen und Initiativen, die sich an diese Zielgruppe richten, um den Übergang in ein Hochschulstudium zu erleichtern? Diesen Fragen widmet sich der vorliegende Herausgeberband. Im ersten Teil werden theoretische und konzeptionelle Bezugspunkte aufgearbeitet, wobei mitunter auf den Begriff der Chancengleichheit, auf das Habituskonzept, auf eine transitionstheoretische Perspektive, auf das Stichwort Selbstkompetenz sowie auf das Unterstützungskonzept bzw. -instrument Mentoring eingegangen wird. Im zweiten Teil stehen konkrete projektspezifische Erfahrungen im Fokus. Hierzu werden einschlägige Projektaktivitäten und -ergebnisse niedersächsischer Hochschulen und Universitäten vorgestellt. Mit dem Herausgeberband wird das Ziel verfolgt, einen Überblick über den aktuellen Stand der Forschung und Diskussion zu Studierenden der ersten Generation zu geben. Darüber hinaus werden Projekterfahrungen und -erkenntnisse zur Unterstützung der Zielgruppe zugänglich gemacht, die der (Weiter-)Entwicklung und Reflexion entsprechender Konzepte und Maßnahmen dienen können.
Unverzichtbares Wissen für die Studienberatung und Berufsorientierung Wissen für die Studien- und akademische Berufsberatung aus Wissenschaft und Praxis ist in diesem Handbuch perfekt aufbereitet. In über 100 Artikeln liefern die Autor:innen Sachinformationen und Beratungs-Know-how. Zentrale Themen sind Zielgruppen, Studienmöglichkeiten, Arbeitsmarktsituation, Beratungsmethoden, -konzepte und -formate sowie Selbstverständnis und Ethik der Beratung. Wissenschaftliche Fundierung und Praxisbeispiele verbinden sich zu einem einmaligen Handbuch für Beraterinnen und Berater, die Menschen bei der Suche nach dem passenden Studium und bei der Berufswahl begleiten. Der Deutsche Verband für Bildungs- und Berufsberatung (dvb) und die Gesellschaft für Information, Beratung und Therapie an Hochschulen (GIBeT) sind maßgeblich an der Konzeption und Realisation des Handbuchs Studienberatung beteiligt.
Die vielbeschworene Verlagerung der pädagogischen Aufmerksamkeit vom Lehren zum Lernen wird nicht nur für die Schule, sondern insbesondere für die 1. und 2. Phase der Ausbildung von Lehrerinnen und Lehrern diskutiert. Voraussetzung für diesen Wandel sind Formate des Lernens, die die Stärkung von Eigenverantwortlichkeit und Förderung von Autonomie betonen. Symmetrische Strukturen, die gleichrangige und zugleich beratende Funktionen mit einer darauf ausgerichteten Feedbackkultur ermöglichen, sind mehr und mehr Grundlinien solcher veränderter Lehr-/Lernformate. Der vorliegende Band legt die theoretischen Grundlagen aktueller Peer Learning- Ansätze dar und gibt den Perspektiven von Studierenden, Lehrenden an den Universitäten und Ausbildern an den Zentren für schulpraktische Lehrerausbildung Raum. Zugleich werden gelungene Peer Learning-Beispiele aus der Praxis der Lehrerausbildung vorgestellt.