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One of the great Yiddish scholars of the twentieth century, S.A. Birnbaum (1891–1989) published Yiddish: A Survey and a Grammar in 1979 towards the end of a long and prolific career. Unlike other grammars and study guides for English speakers, Yiddish: A Survey and a Grammar fully describes the Southern Yiddish dialect and pronunciation used today by most native speakers, while also taking into account Northern Yiddish and Standard Yiddish, associated with secularist and academic circles. The book also includes specimens of Yiddish prose and poetic texts spanning eight centuries, sampling Yiddish literature from the medieval to modern eras across its vast European geographic expanse. The second edition of Yiddish: A Survey and a Grammar makes this classic text available again to students, teachers, and Yiddish-speakers alike. Featuring three new introductory essays by noted Yiddish scholars, a corrected version of the text, and an expanded and updated bibliography, this book is essential reading for any serious student of Yiddish and its culture.
From the Communal Reformation to the Revolution of the Common Man brings together important studies related to a coherent interpretation of the Reformation and the Peasants War of 1525 as a mass movement, rooted in the structures of the communities of towns and villages. The volume presents both detailed studies from the archives and conceptualized essays.
1. Anton Kanz zeigt in seiner Chronik von Tüssen nicht nur den Adel und wie sich Herrschaften über Generationen hinweg behaupten konnten, sondern wir lesen auch von den Sorgen und Nöten der einfacheren Menschen wie den Bauern, denen auch oftmals Auflagen gemacht wurden, die nicht immer einfach zu bewältigen waren. Wir lesen von den Konflikten der Herrschaften von Illereichen und Illertissen im 17. Jh., vom Bauernkrieg etwa im 16. Jh. durchs ganze Illertal, sehr eindrücklich, sogar vom Schwedenkrieg, der auch hier seine Spuren hinterliess, auch wenn die Informationen dazu für den Heimatforscher spärlich zur Verfügung standen. Es ist das Gesamtbild eines Zeitgenossen des 19. Jh., der n...
Der vorliegende Band legt erstmals die Texte - soweit aufgefunden, zur Illerflösserei im Allgäu gesammelt vor. Allen voran, die Texte von Josef Bärtle (1892-1949), dessen Vater bis 1918 das Flösser-Handwerk in Mooshausen noch ausübte. Dane-ben sollen andere Autoren zu Wort kommen und somit dem Leser einen Überblick zu einem vergangenen und vergessenen Handwerk geben, dem hier eine Art Würdigung zuteil werden soll, für eine Berufsgattung, die Freiheit, Abenteuer; Handwerk und eine tiefe Verbindung zur Natur sowie dem Element Wasser hatte. Dabei sollen die damit verbundene Idylle genauso ihre Aufmerksamkeit bekommen, wie der manchmal harte Alltag, der auch so manche Tragödie oder Anekdote mit sich brachte, die meist nur mündlich überliefert wurde und kaum in schriftlicher Form zur damaligen Zeit festgehalten wurde. Die vorliegende Ausgabe ist 2018 erstmals erschienen, und wurde komplett neu durchgesehen, erweitert, korrigiert und strukturiert. Es kamen einige Abbildungen hinzu, sowie noch ein weiterer Text zur Holztransportstrasse Iller.
Vom Kaiserreich bis in die NS-Zeit prägten kleinräumige Lebenswelten das Dasein. Für die Zeitgenossen war das alltägliche Handeln im kleinen Raum selbstverständlich. In einer sich wandelnden Welt stifteten die eigene Gemeinde, Stadt und Region Identität und Sinn. In welchem Verhältnis standen hierbei regionale Identität und andere identitäre Bezugssysteme, welche Ideen verbanden sich mit dem Entwurf des Regionalen und welchen Einfluss übte er auf Gesellschaft und Politik aus? Martina Steber verfolgt am Beispiel des bayerischen Schwaben die mentale Konstruktion des Regionalen und taxiert seine Funktion und Relevanz in eben jenem Zeitraum, in dem sich die Ambivalenz der Moderne so schillernd und grauenvoll zugleich zeigte.